Kapitel 44

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Als wir wieder aufwachten, schossen die Erinnerungen des Gestrigen Tages zurück in mein Gedächtnis. Mittlerweile mussten einige Stunden vergangen sein. Ich lag immernoch in den Armen meines Freundes und spürte seine Haare an meinem Hals. Ich drehte mich um so das ich sein friedliches Gesicht sehen konnte. Dunkle Wimpern umrahmten seine geschlossenen Augen. Sie schwarzen Haare horchen nur doch mehr hervor wie hell seine Haut eigentlich war. Ich strich mit meiner Hand durch sein Haar über sein Ohr bis ich an seiner Wange angekommen war. Ich starrte weiter in sein Gesicht bis er langsam seine Augen öffnete. Verschlafen lächelte er mich an. „Guten Morgen" flüsterte ich und strich mit meiner Hand über seine Wange. „Tut mir leid wegen gestern" flüsterte er und beugte sich ein Stück vor und gab mir einen Kuss auf die Nasenspitze. „Alles vergessen" flüsterte ich. Einmal aus dem Grund das es schon lange genug her war und aus dem das ich daran denken will. Früh. Wahrscheinlich ist es schon zwölf.

Nach ein paar weiteren Minuten setzten wir beide uns auf und ich checkte die Uhrzeit an meinem Handy. Ich hatte fast recht. „12:36" sagte ich leise. „Was ist?" fragte mich Quackity. „Es ist schon halb eins" sagte ich nochmal etwas lauter als Quackity die Vorhänge aufzog. „Achso" sagte er und lies zu seinem Koffer und zog seine Klamotten heraus. „Wenn vor zwei Jahren uns jemand gesagt hätte das wir immernoch zusammen sind und jetzt mehr oder weniger Auftragskiller einer Mafia aus Nevada sind, was hättest du geantwortet?" fragte er mich. „Über den Teil das wir immernoch glücklich zusammen sind hätte ich mich gefreut über die Killer Geschichte wahrscheinlich eher weniger" antwortete ich Wahrheitsgemäß. „Bei mir wahrscheinlich auch" sagte er. Die Erkenntnis das wir uns darüber kümmern sollen, den Barkeeper Mac Haley um die Ecke zubringen weil er den Vater von Quackity umgebracht hat. Heute wird Joanne uns abholen und wieder zu dem Haus bringen wo wir Christina sehen werden.

„Weißt du noch wann Joanne wieder kommen wird?" fragte ich Quackity welcher gerade sein Shirt überzog. „Nicht mehr genau" sagte er und drehte sich um. „Ich denke wir werden es merken" Ich nickte nur. Ich stand auf und lief auf ihn zu. „Wir gehts dir damit?" fragte er mich. Ich zuckte nur mit dem Schultern und legte meine Arme um seinen Hals. „Schwierig einzuschätzen" sagte ich. Er nickte als er seine Hände auf meine Taille legte. Ich lehnte mich nach vorne und schloss die Lücke zwischen unseren Lippen. Sein Kuss fühlte sich immernoch gleich an. Die Schmetterlinge waren verschwunden. Das einzige was ich jetzt fühlte war Liebe und Zuneigung. Bei niemanden fühlte ich mich besser als bei ihm. Nur bei meiner Mutter. Und seit ihrem Tof brauchte ich ihn mehr als alles andere. Ich lehnte meine Stirn an seiner ab. „Ich liebe dich" flüsterte ich. „Ich liebe dich auch" flüsterte er. „Ich brauch dich. Gerade jetzt. Versprich mir mich nicht alleine zulassen" sagte ich. „Ich verspreche es" sagte er und küsste mich wieder. Ich lächelte und verbund unsere Lippen wieder.

Wir wollten gerade aus dem Hotel gehen um uns etwas zu essen zukaufen als und JOanne in der Eingangshalle abfing. „Da seit ihr ja! Ich warte schon Ewigkeiten!" rief sie uns zu. „Wenn du uns keine genaue Zeit gibst" antwortete ich. „Egal kommt jetzt. Emerson wartet schon auf euch" sagte sie und wir nickten. Sie lief vor uns aus dem Hauptausgang heraus. Tagsüber wo normaler Betrieb herrschte konnte man wohl schlecht einfach Alma so aus dem Hinterausgang verschwinden ohne das es jemanden auffällt. „Einsteigen" befahl uns Joanne als wir den Van erreichten der in der Tiefgarage stand. Der Fahrer trug immernoch eine Sonnenbrille aber er kam mir dennoch bekannt vor.

Als wir das Gebäude erreicht hatten standen schon zwei Vans vor der Tür. Als wir aussteigen kam der Junge Emerson schon auf uns zu. „Gut das ihr da seit! Quackity und Y/n in den Van da!" rief er uns zu und deutete auf einer der beiden Vans. „Was ist hier los?" fragte Quackity. „Gerade keine Zeit! Erklären die anderen gleich!" reif Emerson Jr. uns zu und wir liefen auf den Van zu. Dort stand Christina und steckte eine Pistole in eine Tasche. Meine Augen weiteten sich. Wo waren wir hier los?

705 Wörter

Ich bin wieder da. Ich schreibe jetzt hier immer so einen kleinen Fact über mich hin.

Ich lese gerne und auch ziemlich viel.

Villains~ QuackityxreaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt