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(Auf meinen neuen Handy gibt es die "》《" nicht mehr, also ab jetzt mit „...", Sorryy :3. Ich bedanke mich für die Kekse, die waren sehr lecker)

Die Woche ging schnell vorbei und du weißt nicht wie du dich darüber fühlen sollst. Natürlich ist es immer ein schönes Gefühl wenn einem einfällt das es Freitag in der letzten Stunde ist. Doch an diesen Freitag sind die Eltern von einem bestimmten Schul Kameraden nicht zu Hause und jeder weiß wie die Wochenenden bei ihm aussehen wenn dies der Fall ist. Die genannte Person ist gleichzeitig auch einer deiner Freunde; Leorio. So wie er aussieht, so ist auch sein Charakter. Seine Eltern sind sehr wohlhabend und trotz den vielen Partys die er betreibt, ist er sehr schlau und will später Medizin studieren. Doch im Leben ist er sehr dumm. Als ältester in der Klasse ist er eigentlich ziemlich kindisch aber wie gesagt ein Partydraufgänger.

Die Woche an sich war angenehm. Du hast dich viel mehr mit killua unterhalten und ihr seid euch definitiv näher gekommen.

Die letzten 10 Minuten des Unterrichts sind nun angetreten. Killua sitzt wie ein nasser Sack Sand, in seinen Stuhl und starrt die Decke an. Du dagegen stützt deinen Kopf auf deinen handballen ab und kritzelst irgendwas in dein Block. Da du hinten sitzt und dir vor Langeweile der glauben an die Zeit fasst verlierst, guckst du kurz auf dein Handy um die Zeit zu wissen. Dieser Klassenraum hat irgendwie keine Uhr irgendwo zu hängen. Als dir bewusst wird das der Unterricht gleich vorbei sein wird, holst du Killua aus seiner versonnen Welt. Als du die Aufmerksamkeit von dem weiß haarigen jungen hast zeigst du ihm dein Handy mit der Uhrzeit drauf. Killua seufzte tief durch die Nase.

„Jetzt vergehen die 10 Minuten noch langsamer, jetzt wo ich es weiß." sagte er wie immer ein bisschen genervt. Er guckt nun wieder an die Decke. Dein Blick verlässt killua erst ein paar Sekunden später, nachdem du keine Lösung gegen die langweile findest. Es heißt wohl warten.

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„Endlich", sagt Killua erleichtert während er sich streckt und dabei gähnt. Du guckst ihn dabei an, während ihr aus dem Schulgebäude läuft. Nachdem er fertig war, bemerkt er deine Augen und dreht sein Kopf in deine Richtung. Seine blauen Augen Funkeln dich an und für eine kurze Zeit schaut ihr nur in die Augen des anderen.

„Lust dich bei mir zu treffen und heute Abend gemeinsam zur Party zu gehen?", fragt der weiß haarige junge. Die Frage überrascht dich und dein Instinkt sagt ja und es wäre eine gute Ausrede von Freitag bis Samstag nicht zu Hause zu sein. Eine einfache Übernachtung bei Killua; dem neuen.
„Aber ich geh erst nach Hause und hole ein paar Sachen und sag meiner Mutter bescheid, Okay?", fragst du Killua, der einwilligt und dich anlächelt.

Im Bus setzt ihr euch wieder neben einander und es fühlt sich mittlerweile gewohnt an. Ihr seid schon gute Freunde geworden und ihr fühlt euch in der Gegenwart des anderen sehr wohl und geborgen. Ihr genießt es einfach den anderen neben euch zu haben, auch wenn ihr überhaupt nicht mit einander interagiert. Nach einer Weile kommt der Bus zum stehen und nach einen lächeln, winken und 'bis später', steigt Killua aus. Eine Station weiter ist es auch Zeit für dich, den Bus zu verlassen und schnellst möglich nach Hause zu kommen, um so früh wie möglich bei den Zoldycks zu sein. Du trittst bei dir zu Hause halb die Tür ein, gehst zu deiner Mutter und sagst ihr bescheid, dass du bei Killua übernachtest und gehst daraufhin in dein Zimmer wo du deine Tasche abstellst und dich vorbereitest. So wie du bei dir Zuhause angekommen bist, gehst du auch wieder. Verabschiedest dich bei deiner Mutter brichst wieder halb die Tür auf und gehst schnell zu den Zoldycks. Es dauert nicht lange bis du vor der Haustür stehst und das Haus bewunderst. Seine Familie hat sich tatsächlich eins der wenigen Häuser in deiner Gegend gekauft. Es sieht schön und schlicht aus und dazu noch relativ neu und groß. Du drückst die Klingel und wartest das dir Killua die Tür öffnet. Die Tür öffnet sich aber es ist nicht Killua der es tat, es ist seine Mutter.

„Ahh y/n, du bist es! Komm rein, Killua hat schon bescheid gegeben das du heute bleibst. Er ist noch eben duschen gegangen, also nicht wundern.", du begrüßt Killuas Mutter und bedankst dich bei ihr für das reinlassen. „Du kannst ja schon mal in seinen Zimmer gehen, es ist die Treppe hoch und die letzte Tür rechts hinten im Gang." erklärte sie dir und du folgst ihrer Anweisung. Angekommen vor der Tür war kaum zu übersehen das es Killuas Zimmer ist, weil sein Name drauf stand und ein Schild mit 'keep out' sie beschmückt. Trotz dem Warnhinweis öffnest du die Tür und betrittst das Zimmer. Man sieht das Killua das Zimmer eingerichtet hat; es ist ordentlich und aufgeräumt. Es hat diesen Teenage vibe; ein sehr eigener Geschmack und es ist eine sehr schöne Ästhetik zu gleich. Die Möbel sind einfach platziert, mit dem Bett in der hinteren Ecke des Zimmers die zugleich die von dem Haus ist, sodass man beim liegen neben sich und hinter sich große Fenster hat die dem großen Zimmer Beleuchtung schenken. Das Fenster neben dem Bett ist aktuell mit vorhängen bedeckt, es gibt jedoch an der selben Wand noch ein Fenster was die Beleuchtung wieder hergibt. Das Zimmer überzeugt eher in der Größe nach oben und nicht in der fläche aber es fühlt sich trotzdem riesig an. Ein paar Regale mit Zeugs drinnen und Poster, die gut zu Killua passen, schmücken die Wand. Ein Fernseher mit einer Spielekonsole steht perfekt so, dass man gut vom Bett aus entweder was gucken oder zocken kann. Killua besitzt auch eine kleine 'Retro Ecke' mit einem Röhrenfernseher und einer alten Nintendo Konsole. Dazu liegen in der nähe noch Handheld-Konsolen und viele CD hüllen von spielen rum. Du legst deine Sachen irgendwo im Raum hin und setzt dich auf das Bett. Das Zimmer allein riecht schon sehr nach Killua, aber das Bett riecht sehr nach ihm. Es ist nicht etwas was dich stört und es ist auch kein Gestank. Es ist wie Lavendel, es beruhigt dich sehr. Killua hat einen sehr guten eigen Geruch, vielleicht benutzt er ein Lavendel Duft. Als du dich gerade fragen wolltest wie lange er noch duschen wird, öffnet sich plötzlich die Tür und ein wildes Killua läuft frei herum. Du bestaunst ihn. Er hat nur ein Handtuch um sein Hals und eine graue Unterhose an. Du bist den Anblick natürlich etwas wegen dem Sportunterricht gewöhnt, aber er ist immer wieder ein Hingucker. Die untere Region besonders. Seine Mutter hat ihn schon verraten, dass du auf ihn in seinem Zimmer wartest, weil sonst wäre nicht so locker rein gekommen und hätte sich erschreckt oder so, man kennt ihn halt. Du studierst seinen körper, was du sonst nicht in der Sport umkleide machen kannst weil es sonst komisch rüber kommt, jemanden so penetrant an zu starren. Er sagt nichts dagegen und wandert sogar ein wenig im Zimmer umher, bevor er bei seinem Kleiderschrank stehen bleibt und seinen rücken zu dir wendet; mal wieder ein Hingucker. Er sucht ganz entspannt Kleidung raus und dein Blick verlässt ihn nicht. Warum auch; er sieht gut aus. Er nimmt sich ein T-Shirt und zieht es an. Killua bückt sich runter zum Schubfach.

„Wo sind schon wieder meine Socken hin?" fragt Killua laut und genervt. Anscheinend verliert er öfter seine Socken. Nun. „Aha, da ist ja ein paar!" Sagt er. Das paar Socken war nicht unbedingt ein paar was zusammen passt. Eine Socke schwarz, eine Weiß. Auf einem Bein zieht er sich die Socken, umher hüpfend, an. Ein letztes mal öffnet er den Schrank um sich eine Jogginghose raus zu suchen und dann an zu ziehen. Sie ist grau. „Also, was machen wir jetzt die nächsten 5 Stunden bevor wir zu der Party gehen?" fragt dich der junge der vor dir steht. Du schaust zu ihm hoch unm ihn in die Augen zu gucken.

„Keine Ahnung, ich mach es mir erstmal gemütlich." Sagst du zu ihm während du dich auf sein Bett legst und es dir wie gesagt gemütlich machst. „Ach, schön." Sagst du mit einem lächen auf deinem Gesicht. Der Tag war anstrengend, also tut liegen und entspannen sehr gut.

„Na dann." Sagt Killua während er Schwung nimmt und sich ebenfalls auf Bett schmeißt. Er verfehlt den eigentlichen Punkt wo er landen wollte und kracht mit seinem ganzen Gewicht auf dich. Du stöhnst vor schmerzen auf und genau so tut es Killua. "Aua, mein arm tut weh." Weinte er vor sich hin.

„Junge, du hast mich komplett zerquetscht." Übertreibst du. Du rollst dich zur Seite und winkelst deine Beine an während du dein Bauch hältst. Als die Schmerzen endlich nach lassen und beide Personen sich wieder beruhigt haben, habt ihr euch dazu entschieden einfach zusammen auf dem Bett zu bleiben und zu chillen, unterhalten, zocken und vielleicht was auf dem Fernseher gucken. Die nähe zu ihm tut gut; sie beruhigt dich. Die Zeit ging schnell vorbei und Killuas Mutter bringt euch etwas kleines zu essen, damit ihr für den Abend gestärkt seit. Und so schnell vergeht die Zeit. Killua sucht sich noch ein Party Outfit raus und auch du ziehst dir andere Sachen an, sodass man ein ordentliches auftreten hat. Hier und da noch ein bisschen Deo, mal in den Spiegel geguckt und Haare gerichtet, noch einmal Sachen gescheckt und dann fragt dich Killua auch schon:

„Also dann, wollen wir?"

Der Neue [] Killua x Male Reader AUWo Geschichten leben. Entdecke jetzt