Kapitel 14

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Ruby

Ich bin so aufgeregt! Heute würde ich James wiedersehen. Das Wochenende war beinahe nicht auszuhalten gewesen. Als ich nach Hause kam waren meinen Eltern total aufgeregt und meine Mum hat geweint. Ich musste sie erst davon überzeugen, dass es mir gut ging und das sie die Polizei anrufen konnte, um ihnen zu sagen, dass sie aufhören konnten mich zu suchen. Ja, meine Mum hatte tatsächlich die Polizei gerufen. Aber zurück zum Thema. James! Ich hatte das ganze Wochenende an ihn gedacht. Ob er auch an mich gedacht hat? Das ließ sich nur herausfinden, indem ich mit ihm rede. Ich ging in Richtung Schulgebäude, als ich ihn sah. James entdeckte mich in dem gleichen Moment. Wir starrten einander kurz an, dann lächelte ich. Er erwiderte es nicht. Stattdessen huschte kurz ein trauriger Ausdruck über sein Gesicht, dann wandte er den Blick ab und setzt sich in Bewegung. Ich lief ebenfalls los. Als ich bei ihm ankam öffnete ich den Mund, um ihn zu begrüßen, aber er ging an mir vorbei.

Ich sah ihm hinterher

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Ich sah ihm hinterher. Bereut er unseren Kuss? Bereut er alles was zwischen uns passiert ist? Traurig und verwirrt ging ich ins Schulgebäude. Hatte seine Mutter vielleicht doch recht? War ich für ihn nicht weiter, als eine weitere, die er ficken und dann entsorgen konnte?

Ruby & JamesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt