53. Kapitel

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Nur eine halbe Stunde, nachdem Ashton mit Michael telefoniert hatte, standen Luke und Michael schon in unserer Straße. Darin befanden aich eine Eltern fanden es für eine gute Idee, dass Ashton und ich die Stadt für einen Nachmittag verlassen wollten. Ich war mir sicher, dass das ihnen auch gut tun würde, aber Dad meinte, dass sie keine Zeit dafür hatten.

Ashton nahm die Tasche, die wir zusammen für den Nachmittag gepackt hatten. Darin waren ein Bikini, Ashtons Badehose, Sonnencreme, Handtücher, meine Haarbürste und all die anderen Sachen, die man am Strand eben brauchte. Mum hatte uns auch Brote, Obst, kleine Snacks wie Schokobonbons und genug zum Trinken eingapackt.

Ashton verstaute die Tasche im Kofferraum, währenddessen stieg ich auf den Rücksitz und begrüßte Michael und Luke.

"Hey ihr zwei." Ich schenkte ihnen ein Lächeln, das beide erwiderten.

"Na, bist du bereit?" Michael drehte sich zu mir um, mir fiel sofort auf, dass er seine Haare neu gefärbt hatte. Sie waren blond, gemischt mit einem türkisen Farbton.

"Immer. Hübsche Haarfarbe, übrigens" Antwortete ich und schnallte mich an. Dann stieg auch Ashton in den Wagen, er ließ sich auf dem Sitz neben mir nieder und atmete tief durch.

"Los geht's!" Verkündete er dann und fuhr sich durchs Haar, um sich die Haare aus dem Gesicht zu streichen. Er hatte immer noch diese Frisur, die er normalerweise immer früh am Morgen hatte. Ich fand es sexy, verdammt sexy.

Luke startete den Motor, er trug eine Sonnenbrille, mit der er viel älter aussah.

"Wie wärs mit Musik?" Fragte Michael nach einigen Metern und drehte sich erst zu Luke, dann zu mir und Ash.

"Hat dir ein Vogel auf den Kopf geschissen?" Kommentierte Ashton und starrte auf Michaels Kopf. Michael verdrehte nur die Augen und blickte wieder nach vorne, Luke und ich lachten. "Das musste jetzt sein, Idiot." Antwortete Michael, er öffnete das Handschuhfach vor sich und wühlte darin herum, als würde er nach etwas bestimmtes Suchen.

"Ich mags." Gab Luke zu und hob seinen Blick kurz von der Straße, um Michael durchs Haar zu fahren.

"Ich hasse euch." Seufzte Michael und öffnete eine CD, die er dann in den CD Player stecken wollte.

Er drückte diverse Knöpfe, aber es geschah nix.

"Du musst sie in den Schlitz stecken." Half ihm Luke auf die Sprünge, aber Michael drückte einfach weiter auf die Knöpfe herum.

"Du machst hier alles kaputt!" Luke schlug ihm nun auf die Finger, Michael genoss Lukes Aufregeung wohl und drückte wie ein kleines Kind auf die Knöpfe und Lichter ein.

Ashton schlug sich die Hände vors Gesicht, aber ich konnte erkennen, dass er lachte.

Es vergingen sicher Minuten, in denen sich Michael und Luke stritten und beschimpften, Ashton und ich sahen einfach nur zu.

"Ihr seid schlimmer wie kleine Kinder! Könnt ihr euch vielleicht einfach auf die Straße konzentrieren?" Meinte Ashton, er versuchte ernst zu klingen, aber auf seinen Lippen bildete sich ein Grinsen. Auch ich lächelte, ich war froh, dass er so glücklich war. Es war kaum zu glauben, dass wir vor wenigen Stunden noch einen heftigen Streit hatten.

Luke und Michael verstummten ruckartig, Luke legte seine Hände sofort wieder auf das Lenkrad und atmete tief durch. Auch Michael lehnte sich auf seinen Sitz zurück und fuhr sich durchs Haar.

Ashtons Blick wurde verwirrt, er sah mich an und presste seine Lippen aufeinander.

"So hab ich das nicht gemeint." Sagte er dann und wandte sich wieder nach vorne.

Unpredictable ~ Nothing lasts foreverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt