6. Verführung

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Taehyungs PoV

»Vier Hände, Baby, nicht zwei«, hörte ich Gine sagen und brauchte einen Moment, um zu begreifen, was sie meinte.

Neben den Fingern, die sich in und auf mir bewegten, lagen Hände an meinen Wangen. Schlagartig realisierte ich, was das bedeutete und ihre Aussage traf mich wie ein Schlag. Was zur..?!

Schon verschwand die Dunkelheit um mich herum, wich einem sanften, warmen Licht. Dennoch musste ich kurz blinzeln. Nun sah ich das Gesicht meiner Frau, die mich lüstern anlächelte. Ein Blick nach links und ich sah wem die kundigen Hände gehörten, die mich wohl die ganze Zeit verwöhnt hatten. Mit einem Ruck setzte ich mich auf, wobei all seine Finger ein Stück aus mir rutschten, was mich unwillkürlich aufkeuchen ließ.

»Was..?«, konnte ich nur sagen.

Jungkook massierte weiterhin meine Länge und sah mich durchdringend an. »Dir hat es doch gefallen oder?«

Scheiße ja... aber ich war unsicher. Ich sah zu Gine und funkelte sie an, konnte ein Stöhnen jedoch kaum unterdrücken, da Jungkook sehr wohl wusste was er tat. Sie lächelte mich entschuldigend an, wusste, dass ich ihr nicht böse sein konnte. Dennoch wand ich mich und wollte mich Jungkook ganz entziehen. Die Handschellen machten mir die Sache nicht grad leicht.

Sofort legte er mir eine Hand an den Bauch und flüsterte: »Sssch, schon gut« Er senkte den Kopf nach unten, öffnete den Mund.

Oh scheiße, er wird doch nicht, konnte ich noch denken, da entfuhr mir ein kehliges Aufkeuchen.

Ohne zu zögern nahm er mich tief in sich auf und während er anfing sich auf und ab zu bewegen, führte er seine Finger wieder tiefer in mich hinein. Ich konnte nicht anders, als mich zu ergeben. Einen Moment beobachtete ich ihn noch, hätte meine Hände gerne in seine Haare gekrallt. Verdrossen zerrte ich an den Handschellen.

»Sssch-sch«, erklang es hinter meinem Ohr und kurz darauf gesellte sich ein hauchzarter Kuss dazu.

Gine saß hinter mir, zog mich in eine Umarmung, während sie anfing an meinem Hals zu saugen. Ihre Hände strichen über meine Brust und verweilten an meinen Brustwarzen, die sich noch mehr zusammenzogen. Sie kniff hin und wieder zu, zog an ihnen.

»Oh, Baby, du bist so sexy, wie du dich windest«, flüsterte Gine und saugte sich unterhalb meines Kehlkopfes fest.

Ich keuchte inzwischen ununterbrochen.

»Mmmhhh«, schnurrte sie und ihr heißer Atem wehte über meinen Hals, was mir eine zusätzliche Gänsehaut bereitete.

Ich lehnte mich an sie und ihre halbnackten Brüste drückten sich an meinen Rücken. Als Jungkook sein Tempo erhöhte, warf ich den Kopf in den Nacken und fing an ihm meine Hüfte entgegen zu bewegen. Mein Stöhnen wurde immer lauter. Lautes Schlürfen und als ich nach unten blickte, sah ich, dass Jungkook mich mit festem Blick genau beobachtete. Das Ziehen in meinem Unterleib wurde nahezu unerträglich bei diesem Anblick.

»Oh fuck«, stieß ich aus und bäumte mich auf. Ich würde gleich kommen.

Da hörte Jungkook auf und eine spürbare Leere blieb zurück. Vor Ekstase ganz benebelt, sah ich zu ihm, wollte mich beschweren. Ich hielt inne, da ein raubtierhafter Ausdruck in sein Gesicht getreten war, als er mir mit einem verführerischen Augenaufschlag entgegenkam.

Sein Atem streifte meine Lippen und schon lag sein Mund auf meinem. Ich hatte gewusst, dass meine Frau es nicht gewesen war, die mich vorhin geküsst hatte, aber ich hatte mich ablenken lassen.

Jetzt, in vollem Bewusstsein wer mich küsste, nahm ich alles anders wahr. Ich nutzte die erste Gelegenheit, als sein Mund sich öffnete und drängte meine Zunge in ihn, fuhr über seine Schneidezähne. Er stöhnte in meinen Mund und ich merkte, wie mein leiderprobtes Glied gequält zuckte.

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