2.

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"Och nein, das Essen ist verbrannt" Schrie meine Mutter von unten. Leicht Schmunzelnd lief ich die Treppen runter und ging in die Küche. ,,Na, klappt nicht so?" Sagte ich lachend. ,,Siehste ja... wie wärs mit..." ,,Mc's?" grätsche ich rein. ,,Sicher!! Mc's ich wär dabei." gab sie lachend zurück. Schnell zogen wir uns an und Fuhren in den McDrive.
,,Einmal 20er nuggets, 2 mal big mac und 2 mal große cola mit 2 mal Mittlere Pommes." Sagte meine Mutter. Mit der Bestellung fuhren wir nach Hause, mit dem Gedanken morgen wär ich bei meinem Vater. Als wir ankamen schmissen wir uns auf das Sofa und schalteten den Fernseher an. Im Fernseher lief "Türkisch für anfänger" Meine und Mamas Lieblinsserie am Sonntag. Als es Spät am abend war und wir voll gegessen auf dem Sofa lagen, und die letzen Minuten von TFA (Türkisch für Anfänger) Angesehen haben bin ich Schnell duschen gegangen. Fertig abgeduscht, hab ich mich Bett bereit gemacht. Ich gab meiner Mutter einen Kuss und ging schlafen.
Der nächste morgen trat nah an. Mein Wecker klingelte und ich stand auf. Runter in der Küche aß ich mein Essen und packte meine Schultasche zusammen. Meine Mum ist jetzt auf Arbeit, aber das macht nichts. Ich Zog mich also an, putze meine zähne und anschließend lief ich zum Bus. Ich ging wie gewohnt in die Schule, nichts besonderes. Paar doofe kommentare kamen von Klassenkameraden, aber was solls. Gewohnheit. Nach der Schule lief ich nach Hause zu meinem Vater, der zum Glück nur 5 min von der Schule wohnt, als bei meiner Mutter.
Ich schloss die Tür auf, und es müffelte nach Alkohol. Eigentlich bin ich dran gewohnt. ,,Naaaa bischt du aug mal geköm du trömschel" (Stellt euch das angetrunken vor. Ganzer Satz: Naaaa bist du auch mal gekommen du trommel)
Ich antworte nicht drauf. Ich schmiss die Tasche in die ecke des Zimmers, schloss die Tür und Hörte meine Lieblingsmusik. Ich sang leicht mit " I walk this earth all by myself..." Plötzlich hörte ich wie die Tür aufging. ,,Du schingst schlimmah alsch dei mudda" (Du singst schlimmer als deine mutter)
Er nahm ein großen Schluck aus der Vodka Flasche die bereits leer war, und lies sie auf dem Boden fallen. ,,Upsch" sagte er. Ich sah ihn Sauer an und er lachte Provokant. "Ist das dein Scheiss ernst?" sagte ich. Er wechselte in eine Passiv-Agressive seite und kam auf mich zu. Er packte mich fest am Handgelenk und drückte zu. "Redsch noch einmalsch so mit mirrr dann fliegscht dursch dasch fenschter" Ich schluckte laut, sodass er das mit bekam und ließ mein Handgelenk los und schubste mich gegen die Wand wobei ich mit dem Kopf aufschlug. Ich nahm mein Handy, meine Kopfhörer und ein bisschen geld und machte mich auf dem Weg raus. Nicht normal der Typ. Krank. Ich fasste mir an den Kopf, nur eine Beule gut. Ich lief ca 3/4 stunden draußen rum. Es wurd dunkler, weshalb ich nachhause ging. Zuhause angekommen schlief mein Vater. Ich ging somit in mein Zimmer, machte paar Hausaufgaben und ging nun auch zu Bett.
Mein Wecker Klingelte - Nächster Morgen.
Ich gähnte erstmal und streckte mich. Zum Glück gab mama mir immer Geld für die Woche mit, weil sie weiß das es bei meinem Vater nicht viel zu essen gäbe. Mein Handgelenk schmerzte, ich schaute nach. Ich sags wies ist Regenbogen. Blau, grün, rot, gelb...
Ich putze meine Zähne und zog mich an. Als ich zum Bäcker lief um mir für Nachher was zu kaufen, stolperte ich unglücklich und das ganze Geld flog weg. Zum Glück half mir eine Junge dame, jedoch waren da welche aus meiner Klasse die dämlich lachten. Erster gedanke:
Im ernst? helft doch lieber!
,,Ohhh, kleines Zoe is gefallen? Mein Beileid"
Hörte ich eines der Mädels aus der klasse sagen.
An der Schule angekommen, lief der Tag okey. Nichts besonderes. Ich sah die Mädels, sie lachte und lästerten sowie alle der Klasse dies taten. Am ende war ich etwas in der Stadt essen, Nudeln. Um halb 7 machte ich mich auf dem Heimweg. Dad - Nicht daheim. Ich ging Duschen und Zog mich um. Ich machte paar Hausaufgaben und legte mich Schlafen.
Heut war Sonntag. Die Tage waren ganz okey, Papa war nicht da - Casino. Mädels krank. Klasse am lästern und beleidigen, aber gut.

Paul Richter & das Teenager Kind.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt