[ Fühlen sich so Depressionen an? ]
Freunde reden auf mich ein,
doch um mich herum, höre ich nur die frustrierende Stille, die nicht mehr aufzuhören scheint.
Alles ist stumm. Das Ticken der Wanduhr präsent in meinen Hintergedanken.
Ich verspüre so viel Leere in mir,
wie noch nie zuvor.
Der kühle, verdunkelte Schatten meiner Selbst umgibt mich Tag und Nacht und scheint immer kühler und dunkler zu werden.
Immer kühler und dunkler, bis irgendwann nur noch eine trübe Schwärze übrig bleibt und mich langsam versucht zu verschlingen.
Graue Wolken ziehen über meine Gedanken und zerstören die Erinnerungen, an die ich mich dabei klammern möchte.
Die Erinnerungen werden immer weniger, bis nur noch vereinzelte Lichtpunkte zu sehen sind und egal wie sehr ich versuche, sie nicht aus meinen Augen zu lassen, sie verschwinden.
Irgendwann sind keine Lichtpunkte mehr da.
Die trübe Schwärze wird zu einer vollkommenen Schwärze.
Eine Schwärze, die sich nie mehr aufzulösen scheint.
Hoffnung stirbt, Angst bleibt.AnLee_Reell
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from made-up lovesickness and late night dreams
Poetry"Kennst du das Gefühl, wenn du dir traurige Lieder anhörst und dir vorstellst, als würde es dir genau so gehen wie den Interpreten des Songs? Und kennst du das Gefühl, wenn du nachts von Wärme und Geborgenheit träumst und dann aufwachst und festste...