Come And Play With Me

Kapitel 32.

JAMIE'S POINT OF VIEW

Nachdem ich Jaxon ins Kindergarten gebracht hatte, fuhr ich sofort zu der nächsten Apotheke wo ich mir dann auch zwei Schwangerschaftstests holte.

Schnell fuhr ich wieder nach Hause und lief sofort hoch in das Badezimmer wo ich mich einschloss. Ich holte die Verpackungen raus, als gerade die Türe klingelte.

,,Ugh!", zischte ich, schob alles zur Seite und lief aus dem Badezimmer. Ich joggte die Treppen runter zur Türe welche ich öffnete und meine Kinnlade klappte auf als zwei Polizisten vor mir standen.

,,Guten Morgen Miss, wir würden gerne mit dem Justin Bieber reden, ist er zu sprechen?"

Okay, ich musste mitspielen. Ich durfte ihn jetzt nicht ihn Schwierigkeiten bringen. Kein falsches Wort.

Gespielt sah ich ihn verwirrt an. ,,Justin Bieber? Der Sohn von Mr und Mrs Bieber richtig?"

Die Bullen nickten, woraufhin ich weiter sprach. ,,Also ich bin die Babysitterin von den Kids, da die Eltern im Urlaub sind und dem Sohn bin ich noch nicht begegnet, tut mir Leid.", sagte ich und setzte ein Lächeln auf.

,,Könnten wir vielleicht mal reinkommen und uns umsehen?"

,,Mrs Bieber hat mir ausdrücklich gesagt, ich soll hier niemanden reinlassen. Tut mir Leid, das geht nicht, Officer.", sagte ich und sah ihn entschuldigend an.

,,Nun gut, wir werden wieder kommen.", sagte er und lief die paar Stufen runter.

,,Schönen Tag noch.", rief ich noch ehe ich die Türe zu schloss.

Ich atmete erleichtert durch und schloss für einige Sekunden meine Augen. Ich hatte gerade wirklich die Bullen belogen, für einen Jungen.

Seufzend drückte ich mich von der Türe und lief wieder hoch ins Badezimmer, wo ich mich einsperrte und nach einer der Packungen griff, wo ich den Test sofort auspackte und ihn auch sofort benutzte.

Ich legte den Test zur Seite und atmete durch.

,,10 Minuten warten, ein Strich negativ, zwei Striche positiv..", flüsterte ich mir selber zu als ich die Anleitung durchlas.

Ich setzte mich auf den Badewannenrand und wartete ungeduldig dass die 10 Minuten endlich um waren. Es fühlte sich an wie 10 Jahre, als 10 Minuten. Gott.

Als die 10 Minuten dann um waren, stand ich auf und lief langsam auf den Tester zu. Mit zitternden Händen nahm ich ihn zur Hand und weitete meine Augen.

2 Striche. Positiv. Schwanger.

Mein Leben ist nun komplett zerstört. Das konnte doch nicht wahr sein. Diese Tester stimmen nicht immer, nein. Vielleicht probiere ich jetzt mal den anderen.

Schnell nahm ich nun die andere Verpackung und probierte auch diese aus. Wieder positiv.

,,Scheiße!", fluchte ich, lief rückwärts bis ich die kalte Wand hinter mir spürte und rutschte diese runter.

Ich zog meine Beine an meinen Körper, schlang die Arme um meine Beine, drückte mein Gesicht in die Knie und fing an zu weinen. Das konnte doch nicht wahr sein.. Wie konnte das so weit kommen? Das mit uns wird nie was werden, dass ist einfach nur eine Affäre, auch wenn es für mich mehr ist.. Aber das ändert nichts, ich werde hier bald weg sein und Justin würde nie Vater werden wollen. Er ist ein Krimineller, Polizisten sind hinter ihm her, er bringt irgendwelche Leute um und keine Ahnung.. Was kann denn jetzt noch als nächstes kommen? Am besten ich stürze mich gleich von einer Brücke, denn mein Leben läuft momentan total den Bach runter.

Aber eins war klar: Ich kann es Justin nicht sagen und ich werde es ihm auch nicht sagen. Er würde komplett ausflippen und kein Wort mehr mit mir reden. Er würde mich mit dem Kind alleine lassen.