Gefangene? Jetzt wird es ernst!

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Ich gähnte und öffnete die Augen. Mann, ich war aber noch ganz schön schläfrig. Dabei war ich nicht einmal mehr müde.

Kurz darauf erinnerte ich mich. Itachi.
Sasuke.
Verdammte Scheiße.

Irgendwie musste ich Sasuke darauf ansprechen.
Aber ich konnte es einfach nicht! Ich meine, was sollte das nur werden?

< „Ja, also, weißt du, Sasuke, Itachi ist der allerliebste Mensch der Welt, er tut alles um dich zu beschützen!"

*ein schräger Blick*

„Doooooch, wirklich! Er hat seine Familie nicht freiwillig umgebracht!"

*ein noch schrägerer Blick*

„Ich meine das ganz ernst! Er will von dir umgebracht werden, sodass du als Held gefeiert werden wirst!"

*eine kurze Pause*

„Ja nee, ist klar, Amaya. Sehr lustig." >

Nice. Das klang ja mal wieder sehr vielversprechend.

Wie sollte ich es also angehen? Ich hatte nicht die geringste Ahnung.

Den ganzen Tag über verhielt ich mich noch merkwürdiger als sonst, um mich davon abzuhalten, darüber nachzudenken ein sehr gutes Beispiel war das Mittagessen:

„Amaya? Was tust du da?"

Das war Sasuke.

„Ähm ich bringe den Müll weg"

Und das war ich.

„Den Müll? Weshalb?"
Sasuke.

„Naja vielleicht verfolgt man mich ja" Ein knallrotes Ich.

„Und du meinst, durch einen Turm am Wegrand würdest du weniger auffallen als durch Reste eines Feuers?" Sasuke.

Ich hatte die brennbaren Essensreste tatsächlich zu einem Turm gestapelt.

„Ja äh, nein ich meine, natürlich nicht aber keine Ahnung" ein wirklich, WIRKLICH knallrotes Ich.

Hm er beobachtete mich schon den ganzen Tag über misstrauisch.

Was konnte ich nur tun?
Wenn ich mit der Geschichte über Itachi jetzt ankam, dann hielt er mich ganz sicher für einen Spion.

Hilfe, ich sollte mich ein bisschen mehr zusammenreißen.
Immerhin wollte ich noch nicht sterben.
Behaupte ich jetzt einfach mal.
Auch wenn mein Unterbewusstsein manchmal anders handelte.

So ging der Tag vorüber.
Wir sind selbstverständlich beigedreht und zu dem Versteck zurück, aus dem ich geflohen bin und wir waren kaum mehr anderthalb Tage davon entfernt.

Ja, jetzt waren wir natürlich etwas langsamer als ich damals.

Es wurde nachts und wir hielten an.
Ich sollte schlafen gehen, aber ich konnte einfach nicht.

Verdammt.
Ich musste immer weiter darüber nachdenken, dass ich Sasuke davon abhalten musste, Itachi zu töten.
Aber wie zur Hölle mit meinem Leben -
WIE sollte ich das anstellen?

Ein paar Stunden verstrichen und ich tat nichts anderes, als mich von einer Seite auf die andere zu werfen.

Wie sollte ich es machen?
Wann?
Viel Zeit hatte ich nicht mehr übrig, wir waren ja fast am Versteck.

An Schlaf war gar nicht erst zu denken, mein dummer Verstand hörte einfach nicht damit auf, die ganzen heute verstrichenen Gelegenheiten zu analysieren.

Von Rivalen Zu Verbundenheit~ Sasuke FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt