34 Chris Evans & Sebastian Stan

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„Okay, Lyncoln

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„Okay, Lyncoln. Das ist dein Patenonkel", stellt Sebastian Lyncoln Chris vor.

Lyncoln beginnt zu lächeln und dieses Lächeln verwandelt sich sehr schnell in ein Lachen.

Ich gebe Lyncoln an Chris weiter und sehe die beiden an.

„Hey. Lyncoln", flüstert Chris mit zuckersüßer Ich-spreche-mit-einem-Kind-Stimme.

Ich nehme Seb's Hand und lehne mich an seinem Arm an. Lyncoln greift nach Chris' Haaren und verwuschelt diese dann.

Chris war eine Weile nicht in der Stadt und daher konnte Lyncoln ihn nicht früher kennenlernen. Seb hatte sich Chris als Patenonkel für unseren Sohn ausgesucht, da er selber aktuell weder Frau noch Kinder hat und beides schon immer wollte.

Ich habe meine beste Freundin Alya als Patentante ausgesucht. Ihr Kind war bei der Geburt verstorben und sie war schon immer meine beste Freundin. Wir sind am selben Tag, im selben Jahr im selben Krankenhaus geboren worden.

Sie und Seb bilden meine bessere Hälfte.

„Hat er schon einen Spitznamen", fragt Chris und sieht zu mir und Seb.

Seb und ich schütteln allerdings nur den Kopf und sehen ihn an. Seb legt seine Hand an meine Hüfte und zieht mich noch mehr an sich.

„Dann bist du für Onkel Chris Linc", sagt Chris und stupst seine Nase an.

„Linc Stan oder Linc Low", fragt Chris dann und sieht zwischen mir und Seb hin und her.

„Stan", sagt Seb dann und lächelt glücklich.

„Wobei Linc Low besser klingt meiner Meinung nach", sagt er und legt den Kopf schief und sieht Lyncoln an.

„Dann wäre er aber bald der einzigste der diesen Nachnamen trägt", sage ich und lege meinen Kopf auf Seb's Schulter.

Er drückt liebevoll einen Kuss auf meine Stirn und nimmt meine Hand wieder.

Chris sieht uns beide mit einem beginnendem Lächeln an und wendet sich dann wieder an Lyncoln.

„Dann hast du aber Glück gehabt, dass deine Eltern das sorgfältig entschieden haben, Kleiner", sagt er dann und lächelt.

„Wann hast du sie gefragt?"

„Vor einem halben Jahr".

„Ihr seid seit einem halben Jahr verlobt und keiner sagt mir was davon?"

„Richtig. Wir wollten erstmal den ganzen Stress mit dem Kleinen zu Ende bringen und dann erst mit Planung und Verkündungen beginnen", erkläre ich Chris.

Lyncoln beginnt zu glucksen.

„Ihr seid ein tolles Paar", gibt Chris zu und überreicht mir dann wieder Lyncoln.

„Hab dich lieb mein Schatz", flüstere ich Lyncoln zu und hauche einen Kuss auf seine Stirn.

„Wie sieht's bei dir aus mit Liebe", frage ich ohne Zusammenhang.

„Och, naja. Ich date aktuell die ein oder andere, aber die perfekte Frau war noch nicht dabei. Sie alle sehen nur den Schauspieler aber nicht die Zeit die ich für meine Arbeit brauche und auskoste. Letztens hat mir eine gesagt, welche ihre Vorlieben für Sex sind", erklärt Chris und schiebt seine Hände in seine Hosentaschen.

Seb beginnt zu lachen, aber als ich ihn anstoße hört er damit auf und legt einen Arm um mich und Lyncoln.

„Welche sollen das denn gewesen sein", fragt Seb noch immer halb am Lachen.

„Das soll dein Sohn Lyncoln denke ich nicht hören", sagt Chris und deutet auf die kleine Gestalt in meinen Armen, die ihre Augen inzwischen geschlossen hält und friedlich schläft.

„Der Kleine schläft", sagt Seb dann und sieht interessiert zu Chris.

„Okay. Nein. Ihr zwei könnt heute Abend noch telefonieren. Aber ich will das vielleicht nicht hören. Ihr seid doch keine kleinen Kinder mehr, oder", frage ich dann und sehe beide an.

„Irgendwie schon noch", sagt Chris dann und legt den Kopf schief.

Dann sieht er zu Seb welcher nickt.

„Ach Gott. Ich liebe euch beide. Komm jetzt, Bucky", sage ich und nehme seine Hand.

„Bucky?"

„Ich finde der Name passt perfekt zu dir, Seb".

„Ich würde dir auch gern einen anderen Namen geben", murmelt er halblaut.

„Was denn für einen", murmle ich ebenfalls monoton und in der selben Lautstärke zurück.

Chris sieht verwirrt zwischen uns beiden her.

Seb beugt sich leicht vor und flüstert mir etwas ins Ohr. Als er dann wieder grinsend vor mir steht beiße ich mir auf die Lippe.

„Gut. Chris, wir telefonieren heute Abend".

„Vielleicht können wir Anthony noch dazu nehmen", sagt Chris und hebt die Hand als wir vor seiner Tür stehen.

„Bye, Bye, Bucky", ruft Chris und lacht.

„Gute Wahl", flüstere ich Seb noch zu.

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