Kapitel 55

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~Lou Storm~

Als mein Blick auf Arian landete, fiel mein Lächeln.

Seine Iris war pechschwarz und er zog mich förmlich mit den Augen aus.

Ich wusste genau woran er dachte. Mein Unterleib zog sich sofort zusammen. Ich konnte nicht leugnen, dass ich ihn in den letzten Wochen auf diese Art vermisste. Vor Thildas Geburt hatten wir täglich Sex, also waren wir beide praktisch schon auf Entzug.

„Hinknien.", knurrte er plötzlich dominant. Dies war eine Seite, die ich aber noch nicht an ihm kennengelernt habe.

Ja, der Sex war hart und Arian hatte eindeutig immer die Führung, aber Befehle wie solche gab er mir noch nie.

Dennoch tat ich was er verlangte, denn es machte mich auf eine ganz andere Art und Weise an. Kaum kniete ich, stand er auch schon direkt vor mir und griff um mein Kinn.

„Und jetzt öffne meine Hose.", befahl er, worauf ich gleich gehorchte. Ich kann mir denken, was er gleich von mir verlangte und ich war sehr aufgeregt. Sowas habe ich noch nie gemacht, aber dennoch wollte ich es ausprobieren.

Als ich seinen jetzt schon harten Schaft befreite, wurde meine Mitte ganz heiß. Ich konnte es kaum noch abwarten ihn in mir zu spüren.

Mit meiner Hand strich ich ihn ein paar mal auf und ab, schaute dann hoch zu Arian, der mich aufmerksam dabei beobachtete. Seine eine Hand lag auf meinen Hinterkopf, hielt ihn aber nicht fest.

„Nimm ihn in den Mund.", befahl er unter schweren Atem. Ich gehorchte.

Es war seltsam seine Härte im Mund zu haben, bei der ich deutlich die ganzen harten Adern an der Seite spürte. Die Lusttropen an seiner Penisspitze schmeckten salzig und verboten, dennoch saugte ich weiter an seiner weichen Haut.

Arian stöhnte auf, als ich mit meiner Arbeit begann. Auch wenn es den Anschein hatte, als hätte er die Kontrolle, so wusste ich es besser. Gerade lag Arian allein in meiner Hand. Ich bestimmte über ihn und über sein Orgasmus. Es war mehr als erregend ihn solche Lust zu bescheren, denn ich hatte die Macht und das gefiel mir irgendwie.

„Fuck!" Schon nach kurzem fluchte Arian und ich merkte wie sein Schwanz immer härter wurde und er sich anspannte. Er musste kurz davor sein.

Soll ich ihn jetzt auch mal ärgern?

Mit einem Schmunzeln auf den Lippen ließ ich von ihm ab und grinste frech zu ihm hoch. Er blickte mir jedoch nur mit dunklem Gesichtsausdruck entgegen und knurrte bitter. Scheinbar fand es da jemand nicht so lustig wie ich.

Doch anstatt meinen Kopf zu packen und ihn wieder auf seinen Schwanz zu stülpen, griff mein Mate nach meinen Schulten und warf mich auf das große weiche Bett.

Erschrocken keuchte ich.

„Na warte.", brummte Arian. Er zog den Nachtschrank auf und holte ein silbernes Gestell heraus, welches ich als Handschellen erkannte.

Was hat er damit vor? Er wird doch nicht-

Arian beugte sich über mich, griff nach meinen Händen und beim nächsten Klick waren die Handschellen bereits um beide meiner Handgelenke verschlossen. Diese befestige er dann an einem der Bettpfosten am Fußende.

„Arian!", keuchte ich und versuchte mich zu bewegen, doch ich war ihm bedingungslos ausgeliefert.

Arian über mir lachte finster. Er küsste kurz meine Markierung und tauchte dann mit deinen Kopf zwischen meine gespreizten Beine.

„Ich bin dran.", gab er noch dunkel von sich, bevor ich auch schon seine Zunge auf meinem äußeren Lustpunkt spürte. Oh Himmel, er weiß genau wie eine Frau es mag.

Sein warmer Atem ließ meine feuchte Spalte sich zusammenziehen, während sie darauf wartete gefüllt zu werden. Tatsächlich dauerte es nicht lange da tauchte Arian zwei seiner Finger in mich.

Er fingerte und leckte mich so lange, bis ich am Rand meines Orgasmus war. Ich war so kurz davor und dann? Dann hörte er einfach auf.

„W-was machst du?" Ich versuchte mich zu bewegen, hätte mich am liebsten selbst angepasst, um endlich die aufgebaute Spannung da unten zu lösen, doch ich konnte nicht.

Arian redete nicht mit mir, sondern stand vom Bett auf und stellte sich vor mich mit perfekten Blick auf meine empfindliche Stelle, die sich wieder nach seiner Berührung sehnte.

„Arian, bitte mach weiter.", flehte ich. Es war zum Ausrasten. Ich brauchte ihn gerade so sehr, doch er nutzte mich eiskalt aus.

„Was willst du, dass ich mache?", lachte er finster und bewegte sich immer noch kein Stück.

„Berühr mich. Bitte!"

Er stand einfach nur da und quälte mich weiter.

„Bitte Arian! Jetzt nimm mich endlich!" Arian Augen wurden noch dunkler, wenn das überhaupt ging.

Endlich kam er wieder zurück und lag im nächsten Moment schon auf mir. Ich spürte seinen harten Schaft an meiner Mitte. Er rieb damit immer wieder über meinen Kitzler, so dass ich fast gekommen wäre. Dann aber positionierte er sich vor meinem Eingang und stieß dann heftig in mich.

„Fuck! Habe ich das vermisst.", stöhnte er dabei und machte erbarmungslos weiter mit seinen Stößen, während er mich immer wieder bis zum Anschlag ausfüllte.

„Ahhrian.", stöhnte ich jedes Mal, wenn er sich erneut in mir versenkte.

Dann kam die Spannung in mir endlich zu ihrem Höhepunkt und ich zog mich um Arians Länge zusammen. Gleichzeitig mit mir stöhnte er, während sich sein Saft in mir verteilte.

Er brach auf mir zusammen und hielt mich einfach nur fest. Meine Arme waren immer noch am Bettpfosten angebunden und so konnte ich ihn leider nicht berühren, wie ich es gerne getan hätte.

Nach kurzer Pause richtete er sich dann auf.

„Bereit für Runde Zwei?", fragte er und bewegte sich wieder in mir.

Meinen Kopf versenkte ich seitlich in die Laken. Oh, Göttin tat das gut. Gerade nach meinem ersten Höhepunkt war alles da unten so empfindlich.

Er nutzte meine ausgelieferte Position und verwöhnte meine Brüste, die durch die Schwangerschaft größer geworden sind. Mit einer Hand umgriff er meine linke Brust während er an meiner rechten Brustwarze knabberte. Diese wurde unter seiner Berührung hart und versteifte sich.

Ein weiterer Punkt der in mir Lust erzeugte.

Doch ein plötzliches Geschrei ließ ihn anhalten und sofort aufhorchen, bis er mir schmunzelnd entgegensah.

„Sieht wohl so aus, als würde da noch jemand gerne an deine Brüste.", lachte er und entzog sich mir.

Er stand auf und lief einfach aus dem Zimmer, während er mich in dieser Position einfach zurückließ.

Das gibt's doch nicht! Er kann mich doch nicht einfach hier zurücklassen! Was fällt ihm ein?

ArianWo Geschichten leben. Entdecke jetzt