Ryans Gedankenweg:
Hey, weißt du noch, die Stimme die mich zu dir rief. Hey, weißt du noch, dein Atmen, so ruhig neben mir schlafend. Hey, weißt du noch, der Ring an deinem Finger von mir. Hey, weißt du noch, wie glücklich wir waren.
Hey, Hey, weißt du noch... als ich ins Schlafzimmer kam und dich mit einem mienem besten Freunde sah.
Das alles ging mir durch den Kopf, als mich Kelly am Arm packte und in eine ruhige Gasse zog. "Was willst du?" fragte ich sie etwas genervt. Ich hatte keine Lust mit ihr zu reden und ich hatte sicherlich keine Lust auf sie.
"Nette Begrüßung" lächelt sie mich an. Ich seufze nur ein wenig. Typisch Kelly. "Ich hab dich vermisst." erwiedert sie nur noch. Jetzt weiß ich wie scheiße sich das anhört. Wie sich Emelie dabei gefühlt hat als ich dass gesagt habe. Es hört sich scheiße an, so voller Hoffnung, als ob alles wieder so wie früher sein könnte, aber kann es nicht.
"Schön, dass du so etwas kannst" erwieder ich nur und wollte mich auf den Weg zurück ins Hotel machen. "Warte, wo willst du hin? Du kannst jetzt nicht einfach gehen. Ich bin nur wegen dir hier." ruft sie mir hinterher. "Dann kannst du auch gleich wieder gehen." erwiedere ich trocken und stampfe davon. Inzwischen steigt nur noch Wut in mir auf, wenn ich sie sehe. So wird aus Liebe Hass.
"So leicht wirst du mich nicht mehr los, ich weiß dass du mich noch liebst!" schreit sie jetzt schon fast. Warum ist mir dass nie aufgefallen. Wie sie immer alles haben wollte und alles dafür tat um es zu bekommen und wenn was schief ging ausrastete. Wie jetzt, wenn sie schreit.
Kelly, dachte ich mir. Kelly, gib doch einfach auf, es bringt nichts. Inzwischen hörte ich sie nicht mehr schreien und lief beruhigt weiter. Ich hatte vor, Emelie, wieder da zu haben neben mir, doch Kelly, würde versuchen alles zu zerstören. Aber dass werde ich nicht zu lassen.
Entschlossen lief ich nach Hause mit dem Gedanken, morgen in Emelies Firma zu kommen. Ich musste einfach nochmal mit ihr reden.
Schweißgebadet wache ich auf. Die frischen morgendlichen Sonnenstrahlen stechen mir ins Gesicht. Langsam ziehe ich mich aus dem Bett und setze mich hin. Das alles kommt mir so vor wie in einem Horrorfilm, wir schreien, wir rufen nach Hilfe, aber niemand hilft uns. Es scheint, als ob das Ende immer näher kommen würde. Aber wir selber, wissen nicht wie es enden wird und dass werden wr auch nie wissen.
Immer noch voller müdigkeit, sampfe ich ins Bad und steige unter die Dusche. Neuer Tag Neues Glück, versuche ich mir einzureden. Das ist Emelie, dacte ich mir. Stark, moralisch, hoffungsvoll und kämpferisch. Das ist Emelie, schrie jemand in mir. Du brauchst sie, du willst sie, du kannst nicht ohne sie!
Schließlich ziehe ich mich an und mein Handy raus und tippe eine Nachricht an Emelie.
Können wir uns sehen? Wir müssen reden.
Ich drücke zögernd auf senden und schaue auf den Display des Handys. Kopfschüttelnd schaue ich weg und laufe zur Küche. 2 Scheiben toast in den Toaste, Kaffemaschine anmachen und Milch rausholen.Ich bemerke wie mein Handy aus blinkt. Ich laufe zum Handy und schaue nach was Emelie geschrieben hat.
Okay. 12 Uhr im Park
Erleichtert esse ich den Toast und schaue auf die Uhr. 11:45Uhr . Zeit zu gehen ich schnappe mir das nötigste und mache mich auf den weg.
Ich kann sie schon von weitem erkessen. Ihre blonden Haare und das Lächeln, dass sich auf ihrem Gesicht bildet als sie den Hund streichelt, der mit einem viel zu großen Stock im Mund zu ihr angelaufen kommt. Das Lächeln habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Stillschweigend setze ich mich neben sie und schaue sie an. Ein kurzer Moment der stille überkommt uns bisich beschlisse diese zu brechen. "Emelie, ich..." - doch sie unterbricht mich schon.
"Was, Ryan was? Ich kann das einfach nicht mehr verstehst du. Es macht mich müde, es macht mich fertig.Dieses stendige hin und her. Wir haben beide aufgegeben, als du gegangen bist. Niemand ist unschuldig, aber der Sinn besteht auch gar nicht den Schuldigen zu suchen, sondern darin weiter zu machen. Neu zu beginnen. Verstehst du? Ich packe dass einfach nicht mehr, dass macht alles nur noch schwerer. Ich glaube es hatte alles seinen Grund, so wie es gekommen ist. Ich glaube es soll einfach nicht sein." beendet sie.
Sie schaut mich eindringlich an und ich brauche einen Moment um dies zu verdauen. In wahrheit wissen wir doch alle nicht was zu tun ist, wenn das schlimmste passiert, wir wissen doch alle nicht, das wir nciht vorbereitet sind. Ganz einfach.
Damit steht sie auf und geht. Ich weiß nicht wo hin, ich weiß nicht warum. Was mich enher interessiert wieso. Wieso das alles hier. Ich habe auch keine Lust mehr aber ich weiß auch ohne sie wird die Lust weiterzu kämpfen komplett vergehen.
---------- Hey Leute:) Neues kapitel ist da, hoffe euch gefällt:) Würde echt toll sein, wenn ihr mir eure meinungen dazu sagt, bittebitte!!:)) Viel spaß noch !!:)
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The Beginning of being me (Pausiert)
Fanfiction"Was, Ryan was? Ich kann das einfach nicht mehr verstehst du. Es macht mich müde, es macht mich fertig.Dieses stendige hin und her. Wir haben beide aufgegeben, als du gegangen bist. Niemand ist unschuldig, aber der Sinn besteht auch gar nicht den Sc...