Kapitel 18

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Sophies P.O.V

Der Ton meines Weckers reißt mich am Morgen aus dem Schlaf. Ist es nicht immer so, dass dieser verdammte Wecker immer dann klingelt, wenn man etwas träumt und es gerade am schönsten wird?! Ich habe von Marco geträumt. Naja besser gesagt von Marco und mir. Wir sind zusammen Hand in Hand um den Phoenixsee gelaufen und haben einfach nur geschwiegen. Und gerade als sich Marco zu mir drehte und mir tief in die Augen sah, erklang dieser schreckliche Ton meines Weckers.

Den ganzen Vormittag muss ich an diesen Traum denken und es stimmt mich traurig zu wissen, dass das, was ich geträumt habe nicht in der Realität passieren wird.

Und nun sitze ich also bei Marcel im Auto und wir fahren die Straßen Dortmunds entlang, bis wir an unserem Ziel ankommen. >So junge Dame, wir sind da!< ruft er freudig und reißt mich somit aus meinen Gedanken an den Traum. Er steigt aus und öffnet mir ganz gentlemanlike dir Tür des Autos. Gemeinsam schlendern wir nebeneinander zum Vapiano und betreten das Restaurant. >Ich habe einen Tisch für drei Personen auf den Namen Fornell reserviert.< sagt er zu der Dame an der Kasse. Momentmal, drei Personen? Ich wollte doch mit Marcel alleine reden , aber naja, was solls. >Da hinten rechts< antwortet die Dame und zeigt auf unseren Tisch.

Marcel: So Sophie, schieß los...was gibt's

Sophie: Also ich habe mir mein ganzes Benehmen nochmal durch den Kopf gehen lassen und ja...

ich mache eine kurze Pause um noch einmal durchzuatmen

war nicht grade das Beste was

Marcel: Das kann man wohl so sagen! Aber warum warst du denn so plötzlich ausgeflippt?

Noch einmal atme ich tief ein und erzähle ihm dann alles. Vom Anfang bis zum Ende. Marcel sitzt nur da und hört mir einfach zu. Das ist genau das, was ich jetzt gebraucht habe

Sophie: Und jetzt ist Marco weg und Lea auch

als ich das sage, bin ich den Tränen schon wieder ziemlich nahe

er kommt schließlich um den Tisch und nimmt mich in den Arm

Marcel: Du beziehungsweise wir schaffen das schon

er streicht mir leicht über meinen Rücken um mich zu beruhigen

Sophie: Marcel? Warum hast du eigentlich einen Tisch für drei Personen reserviert?

Marcel: Das wirst du dann gleich sehen. Aber jetzt gehen wir uns erstmal was zu Essen holen. Weißt du wie das hier alles funktioniert?

Sophie: Ja, wir haben bei uns auch einen Vapiano.

Ich stehe also auf und entscheide mich dann zum Pizzastand zu gehen...logischerweise bestelle ich mir dort auch eine Pizza und gehe dann schließlich zurück zu unserem Tisch. Doch als ich sehe, wer mit Marcel am Tisch sitzt, zieht sich in mir alles zusammen.

Wie aus Glück Liebe wird ( Marco Reus FF )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt