☆ Kapitel 9 ☆

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Ohne richtig realisiert zu haben, wo wir uns befanden, lösten ich meine Lippen von seinen und küsste ihm über die Wange bis zu seinem Ohr wo ich an seinem Ohrläppchen knabberte.

An seinem Hals konnte ich sehen, dass er Gänsehaut bekam. Meine Küsse und Bisse wanderten über seinen Hals und er tat es mir nach. Das Kribbeln in meinem Bauch wanderte nun zwischen meine Beine. Ich striff ihm den Umhang von den Schultern und fing an seinen Frack aufzuknöpfen. Er erhob sich über mir kniend um mir dabei zu helfen sich seiner Sachen zu entledigen.

Gleichzeitig zog ich meinen Pulli und mit ihm auch ausversehen mein T-Shirt aus unter dem ich nichts mehr trug. Es war mir zwar etwas unangenehm, doch ich überspielte es gekonnt indem ich die Klamotten mit Selbstbewusst auf den Boden warf.

Es würde früher oder später ja sowieso dazu kommen, doch so leicht zu haben, wollte ich auch nicht wirken.

Er beugte sich wieder über mich und sah mir direkt in die Augen. Begleitet von meinem Blick erkundeten meine Hände seinen Oberkörper. Von seinen Schultern, streichelten ich ihm über den Rücken, unter seinen Armen hindurch wieder nach vorne über seine Brust, auf die Schultern und schließlich in seinem Nacken an dem ich ihn wieder näher zu mir ran zog.

Sein Körper fühlte sich trotz seiner Muskeln warm und weich an. Mein Blick wanderte wieder in seine Augen die meine die ganze Zeit verfolgten. Seine Lippen bewegten sich wieder auf meine zu, doch bevor sie sich trafen drehte er den Kopf zur Seite und saugte sich an meinem Hals fest.

Ein kurzes Stöhnen der Erregung überkam meine Lippen. Seine heißen Küsse wanderten von meinem Hals an meinem Schlüsselbein entlang zu meiner Brust, begleitet von seinen Fingerspitzen die über meine hart gewordenen Brustwarzen kitzeln. Mein Atem wurde immer schwerer und die Lust immer größer.

Ich wollte ihn. Ich wollte wissen wie es sich anfühlt, wie er sich anfühlt. In mir. Während er mit meinen Brüsten beschäftigt war, fummelte ich mit zittrigen Fingern an seinem Hosenbund rum und versuchte vergeblich den Knopf zu öffnen.

Aus dem Nichts ließ er von mir ab, schwang sein Bein über mich und stand wortlos aus dem Bett auf.

Irritiert und leicht beschämt sah ich ihm nach. Er ging ein paar Schritte durch das Zimmer und blieb mit dem Rücken zu mir gewandt vor der Tür stehen. Er atmete tief ein, fuhr sich mit beiden Händen durch das Haar, verweilte so einen kurzen Moment und atmete laut wieder aus.

Ebenfalls stand ich auf und dachte kurz nach, dann fragte ich verunsichert und kleinlaut „Hab ich etwas falsch gemacht?"

Wieder atmete er tief ein und rieb sich mit Daumen und Zeigefinger über die Stirn, dann schnaubte er eine Art kurzen Lacher durch die Nase aus, als wäre meine Frage das überflüssigste von der Welt.

Anscheinend war es offensichtlich, doch erkannte ich es nicht, dann drehte er sich wieder zu mir um. Grade noch liebkoste er mich und mit einem Mal war es mir unangenehm so entblößt vor ihm zu stehen. Peinlich berührt verschränkte ich meine Arme vor meinem Busen. Er bemerkte, dass ich mich unwohl fühlte und wandte seinen Blick gen Boden. Mit seinen Händen rieb er sich durchs Gesicht und kniff sich in den Nasenrücken.

Entschuldige bitte! Es ist nicht deine Schuld!" versuchte er mein Unbehagen zu lindern, doch das war keine ausreichende Antwort für mich.
Ich... ich weiß nicht wie ich es sagen soll..." druckste er rum. Der Mann, der seit jeher Angst und Schrecken verbreitete und die Dominanz in Person war, stammelte nun verschüchtert vor mir rum.

Ich verstand die Welt nicht mehr und das ließ sich auch leicht aus meinem Gesicht ablesen.

„Ich... ich muss dir etwas sagen..." stotterte er mir entgegen und es viel ihm schwer meinem Blick stand zu halten.

Sein rumgeeier machte mich langsam sauer, doch ich riss mich zusammen. „Was ist denn los?" fragte ich und versuchte dabei verständnisvoll zu klingen.

Hard shell - Soft core [Severus Snape FanFiction] ☆~LehrerXSchüler~☆Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt