Vegas lachte etwas gestresst. -Gut, dann sehe ich besser aus, als in meiner Vorstellung.- sagte er sarkastisch. -Mmhm Fuck!-
Vegas lag ergeben vor mir, stöhnte zufrieden immer wieder wegen dem, was ich tat und sein Körper war atemberaubend schön. Alles an ihm, hatte die perfekten Proportionen und alles, was ich an einem Mann besonders attraktiv fand besaß er. Breite Schultern, große starke Hände, Arme aus denen die Venen traten, ernste Augen, die weich wurden, wenn sie mich ansahen und ein bezauberndes Lächeln.
Dazu kam, dass mich sein Loch akzeptierte und meine Finger, in ihm so erotisch aussahen, dass ich es kaum abwarten konnte in ihm zu sein.
-Babe, du bist heiß. Es gibt nicht eine Kleinigkeit die ich ändern würde, wenn ich könnte.- versprach ich ihm, bewegte meine Finger erneut und brachte ihn zu seinem ersten analen Orgasmus. Vegas stöhnte kehlig und sein ganzer Körper zitterte. Er atmete unkontrolliert und ich sah, dass seine Faust so sehr das Kissen hielt, dass seine Knöchel weiß hervortraten. Während er versuchte mit diesem neuen Gefühl umzugehen, legte ich mich neben ihn und fasste in seinen Nacken. Dieser Orgasmus war anders. Er entstand und explodierte nicht durch die Stimulation an seinem Schwanz, sondern in seinem Inneren. Für jemanden, der es noch nie gespürt hatte, konnte es unzählige Emotionen auslösen. Vegas sollte diesen Augenblick mit mir als Halt genießen.Nach einiger Zeit beruhigte sich sein Körper und er drehte sich zur Seite, um mich ansehen zu können. Mein Daumen malte beruhigende Kreise in seinem Nacken, bis er seine Hand auf meine legte, sich auf die Seite drehte und mich zu ihm zog. Er hielt uns aneinander gepresst und küsste mich leidenschaftlich. -Wow, das war... intensiv.- kopierte er meine Aussage und sah mir tief in die Augen. -Du hast mich Dinge fühlen lassen, von denen ich nicht wusste, dass sie existieren. Du bist unglaublich.- fügte er noch hinzu.
-Nein, wir sind unglaublich. Das hätte niemals funktioniert, wenn du mir nicht vertraut und dich fallen gelassen hättest.- lächelnd näherte er sich wieder meinen Lippen und verwöhnte mich mit seiner Zunge. Die Küsse wurden drängender und Vegas fing an meinen Körper zu streicheln und zu reizen. -Aah Gott! Wie können sich deine Hände nur so gut anfühlen?- rief ich und zauberte damit ein Lächeln in sein Gesicht.Als er meinen Ständer in die Hand nahm und die Länge entlang fuhr biss ich ihm leicht in seine Lippe und fasste in seine Haare. -Bist du bereit mich zu ficken?- fragte er und fasste an meine Wange. Mein Herz fing wieder an zu klopften und mein Magen meldete sich. Bisher kam ich mit allem gut klar, aber jetzt wurde ich wieder unendlich nervös. Wo nahm Vegas nur diese Leichtigkeit her? Ich biss auf meine Lippen und suchte in Vegas Augen nach Unsicherheit, jedoch war alles was er ausstrahlte weit davon entfernt. Was war wenn ich ihn verletzen würde oder er danach auf Abstand ging? Ich konnte mir einfach nicht erklären, wieso Vegas das hier unbedingte wollte. Etwas überfordert nickte ich und atmete tief durch. Es war sein Wunsch und ich würde alles tun um ihm seine Träume zu erfüllen.
-Babe, du wirst das gut machen. Wovor hast du angst?- fragte er und strich meine Haare aus den Augen.
-Was ist, wenn es mir zu sehr gefällt und ich mich nicht beherrschen kann und es für dich ganz schrecklich wird?- Endlich konnte ich meine Sorgen in Worte packen. Die letzten Wochen hatte ich immer öfter an diese Nacht gedacht und mein Interesse stieg. Aber ebenso meine Unsicherheit. Nun, da es soweit war, verstand ich endlich, was mir solch eine Angst bereitet hatte.
-Es soll dir gefallen. Ich will dass du dich gehen lässt.-Vegas zog mich auf sich, fasste und knetete meinen Arsch während seine andere Hand weiter an meiner Wange ruhte. Unsere Körper rieben an einander und er küsste meinen Kiefer, mein Ohr und leckte über meinen Hals. Summend schloss ich meine Augen und genoss die Reaktion meines Körpers die er hervorrief. Ich liebte es von ihm berührt zu werden. Seine Hände schenkten mir immer Geborgenheit und Zuneigung. Ich konzentrierte mich auf seine Lippen an meinem Kinn und auf seine Hände. Mein Herz sehnte sich nach ihm, weshalb ich sein Gesicht in meine Hände nahm und unsere Stirn an einander drückte. -Ich liebe dich, Vegas Theerapanyakul. Ich liebe dich mit jeder Faser meines Körpers.- hauchte ich und küsste ihn. Ich legte all die Gefühle in diesen Kuss und hielt ihn fest. Vegas Hand an meiner Wange rutschte in meinen Nacken und fixierte mich ebenso.
Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Immer noch auf ihm liegend küssten wir uns, als würde die Welt davon abhängen. Trotzdem ließen wir uns Zeit. Es fühlte sich wie ein Versprechen an, auf ewig für einander da zu sein und diese Liebe niemals erlöschen zu lassen. Meine Lippen pochten und meine Haut unter Vegas Händen brannte und knisterte, wie ein Kamin, in der Winterzeit. Dieser einzigartige Mann schenkte mir immer so viel Liebe und Intimität, nach der ich mich all die Jahre gesehnt hatte.
Auf einmal kam mir wieder der Gedanke, wie wunderschön es wäre, in Vegas einzudringen und um meinen Penis zu spüren. Ich beendete unseren Kuss und sagte leise an seinen Lippen. -Ich bin bereit.-
-Ich auch. Seit dem ich mir eingestanden habe, dass dir mein Herz gehört.-Vegas hatte mich gebeten, mir in die Augen sehen zu können, daher lag er auf dem Rücken und hatte seine Beine angewinkelt. Sein wirklich süßer kleiner Hintern lag auf meinen angewinkelten Oberschenkeln und meine Knie stützen sein Becken. Ich hatte bereits Gleitgel auf meinen harten ungeduldigen Schwanz geschmiert, als ich entschieden hatte ihn erneut vorzubereiten. Meine Finger arbeiteten vorsichtig, während meine andere Hand mit seiner verschlungen auf seinem Bauch lag. Er sah mir tief in die Augen und versuchte alles, um seine Fassade aufrecht zu erhalten. Jedoch kannte ich ihn mittlerweile gut genug um zu wissen, dass er jetzt doch angespannt und unsicher war. -Letzte Chance das hier abzublasen.- bot ich ihm an.
-Für kein Geld der Welt.- entschied er, ohne auch nur eine Sekunde nachzudenken.Sobald ich meine Finger herauszog, noch einmal meine Länge mit meiner Hand entlang fuhr und meine Eichel an seinem Eingang ansetzte, fasste Vegas mit seiner freien Hand wieder ins Bettlaken. Er atmete schneller und seine Augen tanzten ruhelos über mein Gesicht. Unser Blick traf sich und er nickte mir mit angespanntem Kiefer zu. Ich selber holte ein letztes Mal tief Luft und sah dann meinem Schwanz dabei zu, wie er in ihn eintauchte. Vegas Griff um meine Hand wurde fester und sein Atem stockte. Allerdings bekam ich es nur am Rande mit.
Es war um einiges leichter, mein Glied einzuführen, als ich erwartet hatte. Doch das Gefühl in seinem warmen weichen Tunnel zu sein, war besser als in meiner Vorstellung. Seine Muskeln, die um mich herum arbeiteten fühlten sich so gut an, dass ich ihn am liebsten herausgezogen hätte, nur um erneut in Vegas abzutauchen. Diese Empfindung war fast so gut wie wenn er in mich eindrang. Glücklicherweise erinnerte ich mich daran, dass es für Vegas gerade schmerzhaft sein musste, also versuchte ich mich nicht zu bewegen und gab ihm so lange Zeit, bis er nicht mehr stockend ausatmete. Ich streichelte mit meinem Daumen über seinen Handrücken und mit meiner anderen Hand über sein Knie. Niemals hätte ich mir ausmalen können, wie gut sich das hier anfühlte. Stück für Stück drückte ich mich tiefer in ihn, bis Vegas ein erstickender Schrei entwich. Es war nur ein Moment, aber er ließ mich in meiner Bewegung versteinern. -Sollen wir abbrechen?- fragte ich ihn erschrocken aber Vegas schüttelte seinen Kopf. -Nein... aber gib mir eine Minute und sieh mich an.- bat er.
Wir ließen uns Zeit und sahen uns tief in die Augen. Ich hatte das Gefühl, dass wir unsere ganze Geschichte, all unsere Momente noch einmal durchlebten. Vegas hatte mir so viel mehr gegeben und gezeigt, dass diese Liebe für zwei Leben gereicht hätte. Und er fand immer eine neue Möglichkeit, meine unerschütterlichen Gefühle für ihn zu vermehren. Als er endlich entspannte und unsere Finger neu verschränkte, entschied ich dass es Zeit war. Ich zog mich langsam aus ihm heraus und schob meine Hüften wieder vor. -Fuck, ist das gut!- gestand ich und wurde direkt danach rot. Die Worte kamen heraus, ohne dass ich es wollte. Vegas Augen lächelten und er legte seine freie Hand auf mein Knie. -Für dieses Gesicht, würde ich das hier immer wieder machen.- Meine Peinlichkeit verflog und ich konzentrierte mich wieder auf seinen Eingang. Ich versuchte mich vorsichtig in ihm zu bewegen, aber irgendwann wurde dieses Gefühl so fantastisch, dass ich alles vergaß. -Mhhmm wow!- Ich beugte mich zu ihm runter und fing an seine Brust zu küssen, während meine Hüften wie von selbst das Tempo beschleunigten und die Stöße von Zeit zu Zeit rauer wurden. Als sein Duft in meine Nase stieg summte ich erregt und saugte mich an seinem Brustmuskel, oberhalb seiner Brustwarze fest. Ich war froh, etwas von der Energie abgeben zu können, die in mir floss. Ich hörte Vegas abgehackt atmen. Meine Hände krallten sich an seine Hüfte fest, sodass ich seine Knochen als Halt nutzen konnte. Er selber verschränkte seine Hände in meinem Hinterkopf und meine Schulter. Es war, als brauchte er diesen Kontakt.
Plötzlich überkam mich das dringende Bedürfnis ihn zu küssen. Ich wollte das alles mit seinen Lippen auf meinen spüren. -Darf ich dich bewegen?-
Vegas stimmte zu. Er war größer als ich, weshalb ich in dieser Position nicht weiter als seine Brust kam, aber nachdem ich sein linkes Bein angewinkelt und sein rechtes neben seinen Oberkörper platziert hatte, konnte ich weit genug hoch rutschen. -Ich muss dich küssen.- erklärte ich ihm meinen Wusch, woraufhin er sich zu mir beugte, seine Hand in meinem Nacken platzierte und unsere Lippen mit einander verband. Ich drang wieder in ihn ein und erntete unerwartet ein tiefes Stöhnen von ihm. -Mhmmm! Mach das noch mal!- forderte er mich auf und schob seinen Daumen in meinen Mund. Ich umschloss ihn mit meinen Lippen, fasste an seinen steinharten Steifen und wiederholte meine Bewegung. Vegas warf seinen Kopf zurück ins Kissen und verdrehte seine Augen. Ich konnte es nicht fassen! Ich hatte seinen süßen Punkt gefunden und er war nah dran, das zu erleben, was er mich immer fühlen ließ. -Gefällt dir das?- Fragte ich provokant und beschleunigte meine Hand. Der Kuss und seine Reaktion gerade hatten mich weit nach vorne geworfen und ich wusste nicht, wie lange ich noch durchhalten würde. -Und wie! Du bist gerade so beispiellos erotisch.... Ahh... Du machst mich verrückt! Küss mich.- sagte er atemlos und näherte wieder sein Gesicht. Ich küsste ihn, versuchte seine besondere Stelle zu treffen. -Wie....? Aahh!- hörte ich in an meinen Lippen. Mein Körper wusste genau was er zu tun hatte. Es war, als würde mein innerer Instinkt übernehmen. Nach einer Stöhndebatte, von der ich nicht sagen konnte, wer sie gewonnen hatte, schoss er seine milchige Flüssigkeit zwischen uns und seine Muskeln zogen sich um meinen Schwanz zusammen. Ihn so zu sehen löste etwas in mir aus und seine Wand, die wellenartig um mich herum bebte gab mir den Rest. Mein Orgasmus durchströmte mich kurz nach ihm. Ich entlud mich in ihm und klappte mit einem Schweißfilm überzogen und klopfendem Herzen über ihm zusammen.Vegas legte seine Arme um mich und streichelte über meinen verschwitzten Nacken. Ich konnte nicht glauben, dass wir es wirklich getan hatten. Ich küsste ihn noch einmal auf seinen Brustmuskel, zog mich aus seiner Wärme heraus und legte mich wie gewohnt, mit angewinkelten Beinen auf ihn. -Wie fühlst du dich?- fragte ich und platzierte meinen Kopf in der Kule an seiner Schulter. Sein Sperma verschmierte zwischen uns, aber das war mir egal. -Glücklich. Danke.- sagte er und zog mich noch näher. -Ich bewundere dich. Ich habe nicht damit geredet, dass ich heute Nacht einen Orgasmus haben werde. Geschweige denn zwei!-
Ich hob meinen Kopf und sah ihn vorwurfsvoll an. -Danke für deine Ehrlichkeit!- erwiederte ich gekränkt. Aber Vegas sah mich liebevoll an und legte seine Hände auf meine Oberschenkel. -Du weißt, so meine ich das nicht. Hattest du bei deinem ersten Mal einen Orgasmus?-
-Nein, ich war jung und auf das was kam nicht vorbereitet.- Antwortete ich ihm.
-Ich wusste, dass es schmezhaft sein würde und ich hatte meine Priorität auf dich gelegt. Es war mir wichtig, dass du etwas von mir bekommst, was niemand sonst bekommen hat.-
Mein Herz machte bei seinen Worten einen Aussetzer. -Stimmt. Das habe ich. Aber du jetzt auch.- erinnerte ich ihn. Meine Gefühle überfielen mich. Vegas wollte etwas, das nur uns beiden gehörte. Ab heute gab es diese wunderbare Erinnerung, die uns niemand wegnehmen konnte. Ich nickte und schmiegte mich wieder an ihn.
-Wie war es für dich?- fragte er nach ein paar stillen Minuten. Ich musste nicht lange nachdenken. -Es war wunderschön und ich verstehe, wieso du es liebst in mir zu sein. Dieses Gefühl, dass du dich mir vollkommen hingegeben hast wird mich bis ins Grab begleiten. Aber ich bin mir sicher, dass dieses eine Mal ausreichend war. Ich bin auf diese Weise nicht geboren.- Ich wusste nicht wie er es sah und hatte ein wenig Angst es auszusprechen, aber wir waren ehrlich mit einander.
-Nein, aber du bist für mich geboren.-