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ANONYM

„Boss, wir haben sie gefunden."

Blicke zu meine Männern auf. Stehe abrupt auf, als ich höre, was sie von sich geben. „Wie, ihr habt sie gefunden?! Wo ist sie? Was macht sie? Ich will alles wissen. ALLES!" schreie ich sie letzteres an. „Bu aptallar üç gündür ariyorlar. O sürede bende Güzelimi bula bilirdim." [Diese Narren haben drei Tage lang gesucht. In dieser Zeit könnte ich selber meine Schöne finden.] murmel ich vor mich hin. Starre den Typen an, der ganz vorne steht. Lächele monströs. Laufe einige Schritte auf ihn zu und bleibe vor ihm stehen. „Wer hat die Informationen herausgefunden?" grinse ich ihm ihm entgegen. Stolz reckt der Vordermann sein Kinn in die Höhe. „Ich, Sir." Sehe, wie seine Mundwinkel in die Höhe steigen. „Aha. Willst du belohnt werden?" Taste leicht mit meiner rechten Hand meinen Gürtel ab, um meine Waffe zu erfassen. Ziehe sie anschließend vorsichtig raus. Sehe, wie die Augen von Demir anfangen, zu glänzen. Ich lache. Ich lache von Herzen, während ich meine Waffe mit meiner anderen Hand, vor mir, entlade und auf ihn ziele. Furcht und Trauer wird in seinen Gesichtszügen bemerkbar. Er hat ja auch eine Familie, natürlich ist er traurig, zu sterben! Halt's maul. Knackse meinen Nacken, indem ich meinen Kopf nach links und anschließend rechts recke. Bemerke, wie die anderen sich unbemerkt von uns entfernen. „Wenn ihr versuchen würdet, euch unbemerkt zu entfernen, dann hätte ich euch nicht bemerkt, ihr Idioten!" schnauze ich meine Mitarbeiter an und erschiesse sie alle anschließend nacheinander durch einen Kopfschuss, außer Ihn. Einen leichten Rückstoß, verspüre ich. Wie immer, sind meine Schüsse sauber. Grinse. „Jetzt zu dir." drehe ich mich zu den ängstlichen 1,80 m Jungen. Der Typ ist gerade mal 20. Pech. „Deine Informationssuche hat mir zu lange gedauert!" schreie ich ihn an. „E-Es tut mir l-eid, S-Sir. Bitte! Ich muss meine schwangere Frau und meinen Sohn ernähren, sie haben nichts, außer mich und meine Arbeit! Ich bitte sie!" bettelt er mich hoffnungsvoll an. Atme aus. Hoff' nicht. Fange an, zu lächeln, als mir eine Idee in den Sinn kommt. „Jetzt kannst du deine verstorbene Tochter besuchen! Sei doch froh! Schließlich ist sie aufgrund deines Fehlers gestorben, da du nicht fähig warst, auf sie acht zu geben. Wie alt war sie nochmal? Drei? Nein. Ich hab's! Vier war sie, als ich sie an ihrem vierten Geburtstag ertränkt habe, weil du dich im Gartenhaus mit einer anderen Frau vergnügt hast, während deine schwangere Frau für dich das Essen machte. Deine Tochter sah es, du Hurensohn!" schiesse ihn in sein rechtes Bein. Er stöhnt schmerzerfüllt auf. „Wer betrügt seine Frau?! Und das an dem vierten Geburtstag, deiner Tochter." lache belustigt auf, als ich sehe, wie dieser Bastard gnadenlos verblutet. „Hätte ich deine Tochter nicht ertränkt, würde sie ihr lebenlang das Bild vor den Augen haben, wie du deinen Schwanz in die Fresse ihrer Tante rammst." Drücke meine Waffe an seine Stirn. „Noch letzte Worte, prenses?" [Prinzessin] hauche ich ihm, in einem gespielt netten Ton, zu. Sehe Tränen in seinem Augenwinkel. Lache auf. „Heulsuse." verdrehe ich meine Augen. Ein 'Es tut mir leid, Amara.' höre ich noch, bevor ich mit meiner Waffe aufhole und Demir fest zu Boden schlage. Meine Waffe werfe ich in irgendeine Ecke und setzte mich auf seine Hüfte, da er halb bewusstlos am Boden liegt. Denke an meine zukünftige Frau, die er zu spät gefunden hat. Ein Schlag landet auf seiner Fresse. Noch einer und noch einer. Schüttele meine rechte Hand, die an den Knöcheln anfängt, zu bluten. Hole mit meiner linken ein Taschenmesser aus meinem Gürtel. Hast du da deinen Schrank drin, Bruder? Ja, hab ich, ehrlich gesagt. Von Kondomen bis hin zu Waffen, habe ich alles an meinem Gürtel befestigt und anschließend unter meinem hellgrünem Hemd verdeckt.

So hell, wie ihre Augen.

Mit dem Messer setze ich an seiner Halsschlagader an. „Was weißt du über sie?" knurre ich leise. Zu leise. Die Ruhe, vor dem Sturm. Das Blut, dass sich in seinem Mund angestaut hat, spuckt er, hustend, zur Seite. „SPRICH" drücke ich ihn, mit meiner anderen Hand, an seinem Hals runter. „S-Sie" Der Hund hechelt nach Luft, die ihm gleich sowieso aus bleiben wird. „S-Sie hat zuvor bei ihrem V-Vater gelebt. Er ist.. v-verschwunden. D-Dann w-wurde sie... S-Sie wurde e-entführt.." hustet er. Merke, wie mein Puls sich beschleunigt und das Blut in meinen Adern gefriert. Sehe Rot. „WER HAT SIE ENTFÜHRT?!" steche ich mit den Messer einmal in seinen ekelhaften Schwanz. Schmerzerfüllt schreit Demir auf. „REDE!" Ich bin blind vor Wut. Niemand entführt sie! Sie sollte mich heiraten! „M-Mafia. E-El - Asmara."

Als ich den Namen der verfickten Mafia höre, hole ich mit dem Messer aus und steche ihm gnadenlos in den Hals. Einmal. Zweimal. Dreimal. „HURENSÖHNE!" schreie ich den Raum zusammen. Atme schwer. Sehe sie. Blinzele, um einen klaren Gedanken zu fassen. „HASAN" rufe ich meinen Handlanger, der auch schon durch die Tür kommt. Geschockt blickt er auf die Blutlache, die sich auf dem Boden bemerkbar macht. „Mach das sauber." spreche ich in einem strengen Ton mit ihm. Respektvoll senkt er den Blick. „Jawohl, Sir."

Stehe gerade vor dem Spiegel, in meinem Badezimmer. Ich werde dich holen, Güzelim. [Meine Schöne] Hab Geduld. Du wirst mir gehören. Hätte dein verfickter Vater dich mir nicht versprochen, dann würde ich dich eigenständig holen. Ich habe dich beobachtet. Wie dein Vater dich gnadenlos gefickt hat, an deinem Geburtstag. Als du 15 wurdest, war ich 30. Es hat mich so angemacht, wie dein eigener Vater deinem wunderschönen Körper, der wahre Kunst ist, mit seinen Händen abgetastet hat. Wie du direkt nach dem Gebet gefoltert wurdest. Von deinem eigenen Vater. Wie dein Fasten brach, weil die Freunde deines Vater deinen zierlichen Körper berührten. Ich würde es nicht anders machen. Du wirst dich in mich verlieben, während ich die El-Asmara Mafia auslösche. Ich werde dich heiraten. Du bist mein. Nur mir gehörst du.

Plötzlich klingelt mein Handy. Hole es aus meiner linken Hosentasche. Blicke drauf und sehe 'Puffnutte' stehen. Lecke mir über die Lippen, als ich den Anruf entgegen nehme und auf Lautsprecher drücke.

Asaf. Ich vermisse dich." höre ich die viel zu hohe Stimme von Melissa.

Arabella. Ich will nur dich, während ich mich Nachts mit Melissa vergnüge.

Und ich werde dich kriegen.

☆☆☆

Huch. Wer ist denn das? Was hält ihr von Kapitel? Was sind eure Vermutungen?

Dieses Kapitel war mit Absicht so kurz, damit ihr einen kleinen Einblick bekommt.

1078 Wörter

- schwarzehoffnung

𝐍𝐨𝐮𝐫Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt