Kapitel 9

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 „Nehh, falsche Antwort", kommt es rechts von mir aus Riks Stimme

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„Nehh, falsche Antwort", kommt es rechts von mir aus Riks Stimme. „Dreh dich auf den Bauch, Valerie", befiehlt er mir sofort.

Hastig drehe ich mich um und dann klatscht es kräftig auf meinen Hintern. Schmerz zieht sich meinen Körper hoch bis zum Magen und entlockt mir einen überraschten Schrei. „Noch neun weitere", informiert mich Rik.

Er hält mich mit einer Hand auf dem Rücken nach unten gedrückt und verpasst mir einen schmerzhaften Hieb nach dem anderen. Tränen bilden sich in meinen Augen und werden von der Augenbinde aufgefangen, bevor sie mir an meinen Wangen herunterfließen können. Ich traue mich nicht zu bewegen, habe Angst vor noch mehr Schmerz, den sie mir zufügen könnten. Meine Pobacken brennen und dann hört es endlich auf. Ich habe nicht mitgezählt und bin froh, dass es endlich vorbei ist.

„Dreh dich wieder auf den Rücken", befiehlt Rik mir wieder.

Langsam und mit schmerzverzerrten Gesicht drehe ich mich um, es brennt noch mehr als mein Hintern das Laken berührt.

Jemand klettert vom Bettende aus zu mir. Eine Hand berührt meinen Schritt, streift sanft an meinen Schamlippen, bis es meinen Kitzler erreicht. Ich kann mich aber kaum konzentrieren, habe den Schmerz von eben noch nicht verarbeitet und spüre noch das starke Brennen. Ich bin überfordert von den ganzen gleichzeitigen Empfindungen und Reizen, die mir in kurzer Zeit bereitet werden. Ich weiß absolut nicht, was ich sagen soll und ohne zu überlegen, kommt mir Riks Name über die Lippen.

„Das Glück hat dich wohl verlassen", höre ich Wim sagen. Er umfasst meine Fußgelenke und zieht mich ruckartig zum Bettende zu sich. Ich schleife dabei mit meinem nackten Hintern am Laken, welches das Brennen daran intensiviert. Ein Arm bleibt wegen der Kette nach oben gestreckt hängen. Ohne Vorwarnung spreizt er meine Beine und rammt seinen Schwanz tief in mich rein. Ich schreie vor Schmerz auf und kralle mich mit der freien Hand ins Bett. Versuche mich loszureißen und unter ihm zu wenden. Doch er hält mich an der Hüfte fest und dann spüre ich ein zweites Paar Hände, die mich ebenfalls versuchen festzuhalten.

„Bitte...Hör auf Wim!", flehe ich ihn an, „Bitte, das ist nicht fair!"

„Gut, wir beenden das Spiel für heute", antwortet mir Wim während sein Schwanz noch tief in mir steckt und mich vollkommen ausfüllt. Dann legt er seinen Daumen auf meinen Kitzler und fängt an, ihn in kreisenden Bewegungen zu stimulieren. Er zieht seine Hüfte langsam nach hinten, um daraufhin wieder in mich zu stoßen. Dieses Mal langsam und behutsam. Der Schmerz lässt mit jedem Stoß etwas nach und ich fange an, mich an seine Größe zu gewöhnen. Rik klettert zu mir ins Bett und lenkt mich mit leidenschaftlichen Küssen zusätzlich von Wims Qualen ab. Es bildet sich frische Feuchtigkeit in meiner Mitte, da sie mir nun außerhalb des Spiels das Gefühl geben mich zu begehren. Ich beruhige mich und Wims Schwanz scheint sich mit jedem Stoß immer angenehmer in mir anzufühlen. Mir entkommt ein leichtes Stöhnen. Die Lust in mir steigert sich immer weiter, ich stöhne immer lauter. Ich will sie beide, obwohl ich noch nie einen Dreier hatte und zuvor Angst davor hatte. Aber jetzt gerade wünsche ich mir nichts sehnlicher. Ich genieße dieses neue Gefühl, von zwei Männern gleichzeitig begehrt und verwöhnt zu werden. Der Schmerz von eben ist vergessen.

„Komm für uns, Valerie", höre ich Wim mit einer rauchigen Stimme sagen. Diese Worte geben mir den Rest. Sie wollen es mich genießen lassen. Sie warten sehnsüchtig nach meiner Erlösung, anstatt mich nur für ihre eigenen Bedürfnisse zu benutzen. Die Beiden schenken mir einen explosiven Orgasmus, der kurze Zeit später folgt.

Schwer atmend liege ich da. Wim hat sich erschöpft neben mich geschmissen, nachdem er zeitgleich mit mir gekommen ist. Rik zieht mir die Augenbinde ab. Ich sehe das erste Mal nun auch den nackten Körper von ihm und bin hin und weg von diesem Paket an Muskeln. Die hervorstehenden Adern an seinen Unterarmen verdeutlichen mir, wie stark dieser Mann ist. Ich fahre mit meinen Augen seine V-Linien entlang. Mein Blick fällt auf seinen prachtvollen Schwanz, der immer noch erregt ist. Ich habe das Bedürfnis, ihm auch seine Erlösung zu schenken, ihn zu berühren. Also greife ich mit meiner Hand nach seinem Penis, beuge mich ihm entgegen und öffne langsam meinen Mund. Er lässt seinen Kopf zufrieden in den Nacken fallen und genießt mein Spiel mit der Zunge.
„Fuck kleines, das ist gut", raunt er. Wim sieht uns lüstern zu, scheint die Show als Zuschauer ebenfalls zu genießen. Er streicht dabei mit einer Hand meinen Körper. Es dauert nicht lange, bis sich Rik in meinem Mund entladen hat. Ich habe brav sein komplettes Sperma geschluckt, auch wenn ich es bisher in meinem Leben immer vermieden habe.

Wim bindet mich überraschenderweise von meiner Kette los. „Du solltest auf die Toilette gehen, Kleines." Ich bin so kraftlos, aber er hat recht. Dieses Mal lässt er mich sogar dort alleine hin. Auf der Toilette bemerke ich, dass kein Sperma aus mir fließt. Wim muss ein Kondom verwendet haben. Es ist besser ich spreche ihn trotzdem darauf an, da ich keine Verhütungsmittel verwende, wie die Pille oder eine Spirale. Außer, sie wollen mich schwängern. Dieses Gefühl bereitet mir Unbehagen. Ich bin zwar mit 25 Jahren alt genug, aber ich denke nicht, dass ich ein Kind von zwei Mördern haben möchte. Als ich zurück in das Schlafzimmer kehre, liegen die beiden wie selbstverständlich gemütlich unter der Decke im Bett. Rik deutet mit einem Klopfen auf die Bettmitte zwischen den Beiden, dass ich mich zu ihnen gesellen soll.

Ich klettere vorsichtig auf das Bett und schlüpfe unter die warme Decke. Bevor irgendjemand etwas sagen oder tun kann, hören wir ein Handy aus der Ferne klingeln. Wim schnaubt genervt, steht auf und geht aus dem Zimmer raus, um anscheinend den Anruf entgegenzunehmen. Rik zieht mich in dieser Zeit eng an sich und flüstert leise in mein Ohr: „Du gehörst ab jetzt uns, Valerie".

Der etwas andere KunsthändlerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt