•𝐋𝐨𝐯𝐞? [𝐁𝐞𝐥𝐥𝐚𝐦𝐨𝐫𝐭]•

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,,Okay, ich lasse dich dann mal noch einwenig alleine.", sagte Narzissa bevor sie dann auch schon aus der Tür war.

,,Tu das!", Rief Bellatrix, ihr noch hinterher.
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Bellatrix stand noch für wenige Sekunden im Türrahmen und sah für kurze Zeit dem Schatten ihrer Schwester nach, wenige Zeit später, war der Schatten auch schon  endgültig in der Dunkelheit verschwunden und Bellatrix wendete sich wieder ihrem Zimmer zu.

Sie lief zu ihrem Bett, auf dem das Kleid lag und fing an es sich  anzuziehen, innerhalb kurzer Zeit hatte sie es sich angezogen und ging zur einem großen Spiegel der gegenüber von ihrem Bett stand.

Sie stellte sich vor den Spiegel und rückte einige Stellen des Kleides zurecht und strich es an einpaar Stellen etwas glatt. Danach setzte sie, sich an ihren Schminktisch und trug etwas von ihrem roten Lippenstift auf, den sie immer trug. Nachdem sie dies getan hatte, kramte sie aus einer der dunkelbraunen holzigen Schubladen eine Schwarze Haarbürste heraus.

Sie kämmte sich damit einige Male durch ihre Lockenpracht, was sogar zur ihrer Überraschung einigermaßen klappte. Normaler Weise hatte sie große Schwierigkeiten damit, ihre Locken zu bändigen.

Sie strich sich noch schnell eine Strähne von der Stirn, die beim kämmen runter gerutscht seien muss. Nachdem sie dies getan hatte, ging sie noch einmal zurück zum Spiegel und betrachtete sich. Sie nickte zufrieden und atmete noch einmal tief und fest ein und aus, danach warf sie einen Blick, auf die Uhr, die an einer der grauen Wände ihres Zimmers hing. Es war jetzt, schon kurz vor Acht, um halb Neun musste sie unten pünktlich erscheinen und durfte unter keinen Umständen, auch nur eine Sekunde zu spät kommen.

Cygnus hatte ihr vor einiger Zeit nämlich erzählt, dass wenn man zu spät bei einem Meeting vom dunklen Lord erschien, schwer gefoltert wurde.

Bellatrix, verblieb nicht mehr viel Zeit, bis sie zum Meeting musste, es war dennoch zu früh, um schon runter zur gehen. Deshalb, entschloss sie sich dazu ein Buch zu lesen, sie entschied sich für ein Buch über Kräuterkunde, welches sie zur ihrem letzten Geburtstag von ihrer Tante Walburga geschenkt bekommen hatte. Doch sie brach die Idee, mit dem lesen schon nach einigen Minuten ab, da sie sich jetzt so kurz, vor so etwas aufregendem nicht einfach hinsetzen konnte, um zu lesen.

Deswegen beschloss sie, sich doch schon auf den Weg zu machen.

Sie zog sich nur noch schwarze Stiefel an und schnappte sich noch schnell ihren dunkelbraunen, ziemlich verbogenen Zauberstab von ihrem Schreibtisch und ließ ihn in einer Tasche des Kleides verschwinden.
Dannach verließ sie auch schon ihr Zimmer und lief durch einen langen dunklen Flur, der nicht gerade stark beleuchtet war. An einer der Wände des Flures pragte ein großes Gemälde, von einem der Vorfahren der Blacks, auf  welchem, unten in der Ecke  , Tojours pur' drauf stand, dies war das ,,Motto" des gesamten Black-Stammbaums und bedeutete ,immer rein ' .

Bellatrix, ging weiter durch die Dunkelheit, bis sie in den Speisesaal eintrat, niemand schien hier zu seien nicht einmal ihr Vater, deshalb setzte sie sich schon mal auf einen der Stühle, der langen Tafel. Sie saß gerade für kurze Zeit, als sie meinte etwas gehört zu haben und sich deshalb etwas schreck haft umdrehte, nur um festzustellen, dass dort nichts war.

Als sie sich wieder umdrehte, erschreckte sie sich nur noch mehr, gegenüber von ihr saß ein gut aussehender, junger Mann, der pechschwarze Haare und dunkelbraune Augen hatte, die jedoch eine leichte  Kälte ausstrahlten. Er musterte, sie für eine Weile, bis er zu ihr sprach.

,, Wer seid ihr wenn ich fragen darf?", fragte der Mann etwas misstrauisch.

,, B-Bellatrix Black.", stotterte sie etwas und starrte ihn dabei komplett an, als sie dies bemerkte stieg ihr, die Röte nur so ins Gesicht. Sie wollte ihn  wirklich nicht anstarren, jedoch hatte er eine so unbeschreibliche Ausstrahlung, die sie nur so anzog.

Die Schwarzhaarige, wollte gerade, dazu ansetzen, ihn nach seinem Namen zu fragen. Ihr wurde jedoch ein Strich durch die Rechnung gemacht, von einem kurzen, deutlichen ,,Plopp".

Bellatrix, sah nur, dass ihr gegenüber sich erhob und hinter sie blickte. Sie, drehte sich ebenfalls um, hinter ihr standen einige Todesser, die alle schwarze Umhänge und silberfarbene Masken auf hatten, diese hatten ihren Kopf alle zur einer leichten Verbeugung gesenkt.

Stück für Stück begriff die geborene Black, wer sie da gerade nach ihrem Namen gefragt hatte.
Niemand geringeres, als der dunkle Lord höchst persönlich, sie brauchte erstmal einen Moment um dass ganze zu realisieren.

Der dunkle Lord wies die Todesser ihren Plätzen am Tisch zu. Wenige Zeit später waren die Plätze, der Tafel auch schon alle besetzt. Es war sehr laut im Raum, da alle durcheinander redeten.

,,Ruhe!", rief der dunkle Lord, und der ganze Saal verstummte.

,, Willkommen meine Todesser! Ich habe euch her gebeten, da wir jemand neuen in unsere Reihen aufnehmen werden und, weil wir noch einpaar Dinge zur besprechen haben."

,, Fangen wir an, vielleicht habt ihr schon gesehen, dass jemand neues bei uns am Tisch sitzt."

Alle sahen sich etwas verwundert um bis sie mit ihren Augenpaaren auf Bellatrix stießen.
Und schon ging das Getuschel los.

,,Aber Herr, dass ist ja eine Frau.", sagte einer der Männer an der Tafel empört.

,,Und? Hast du ein Problem damit?!", keifte Bellatrix ihn an, verstummte danach jedoch wieder.

,,Rodolphus was ist denn das Problem daran, dass sie eine Frau ist? Möchtest du uns  dein Problem nicht erläutern?", fragte der dunkle Lord neckend.

Nachdem der dunkle Lord den Satzt beendet hatte, konnte man Rodolphus förmlich dabei zusehen wie er weiß, wie eine Wand wurde.

,,Hat sonst noch jemand ein Problem, mit Bellatrix?", fragte der dunkle Lord in die Runde, bekam jedoch keine Antwort.

,, Nein?"
,, Dann können wir uns ja endlich, den wesentlichen Dingen zuwenden."

Der dunkle Lord, sah wieder zurück zu Bellatrix, die ihn etwas angespannt  ansah.

,, Nun, wieder zu dir, Bellatrix."

Er stand von seinem Stuhl auf und ging langsam zu ihr herüber, als er an ihrem Stuhl angekommen war blieb er stehen.
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