Die Nacht. Sie ist so lang. Ich bin müde, doch meine Gedanken lassen mich nicht schlafen. Draußen ist es still. Ich überlege zu den Tieren zu gehen. Doch zu groß ist meine Angst. Die Angst vor mir selbst. Ich fühle mich, als wäre ich wieder ein Kind. Ein Kind, welches in ein Zimmer gesperrt wurde. Ein Kind, welches jedem misstraut. Was ich so gerne versuche zu verstecken: Das Kind lebt in mir. Es ist noch da. Es wird noch lange brauchen um zu heilen. Wird es überhaupt irgendwann heilen? Gedanken. Sie halten mich wach. Gedanken in der viel zu langen Nacht.