Triggerwarnung: -Gespräch über Drogen und Alkohol
-Adult Wörter (Leicht)
-Missbrauch ( lesen auf eigener Gefahr!!!)
Kim Pov:
Ich weiß das ich im unrecht bin nicht mehr mit Y/N zusammen zu sein und das es ein MASSIVER Fehler war mit Liam zu schlafen doch leider kann ich nichts dafür.
Was Liam und ich hatten war nur einmalig. Er war mehr so ein guter Freund aber das was er mit mir abgezogen hatte an diesem Tag brach alle Wände in mir. Er war in dieser Nacht nicht er selbst, er war leicht unter Substanzen und angetrunken. Irgendwas muss da passiert sein das ich mit ihm ins Bett gesprungen bin.
Ich weiß nur das ich alles verschwommen gesehen habe bevor ich das Bewusstsein verlor. Als ich aufwachte lag er nackt neben mir, ich war zugedeckt bis über meine Brust und hatte höllische Kopfschmerzen.
Zuerst habe ich gar nicht realisiert was passiert ist, doch je mehr mein Sehsinn wieder klarer wurde, desto deutlicher wurde die Szene vor mir. Und es war kein schöner Anblick.
Ich stand langsam auf um Liam nicht zu wecken, zog mir frische Sachen an und machte mich nach oben um Y/N zu suchen doch was ich fand war ein leerer Raum, all ihre Sachen waren nicht mehr hier und sie hinterließ auch keine Nachricht.
Ich wusste das ich alles kaputt gemacht hatte.
Ich konfrontierte Liam mit diesen Sachen und alles was er zu sagen hatte war nur das er mich liebte und das er einfach nur mit mir was am laufen haben wollte.
Das war alles was ich brauchte um Rot zusehen. Ich nahm seine Sachen und ihn selber und schmieß ihn raus. Dann setzte ich mich auf die Couch und weinter bitterlich.
Wieso passiert mir das alles? War ich wirklich einfach nicht gut genug für sie? War es doch meine Schuld? Was ist in dieser Nacht passiert? Wo ist sie nur? Liebt sie mich noch?
All diese Fragen und ich hatte keine Antwort darauf.
Ich beschloss einfach auf Arbeit zu gehen nachdem sich alles in mir beruhigt hatte. Mir viel es nicht einfach den Weg auf Arbeit zu finden aber ich habe es irgendwie geschafft. Was mir allerdings nicht geholfen hat war das meine Klasse mich fragte ob alles gut sei und ob sie mir helfen können.
Ich habe alles abgestritten was sie mich gefragt haben.
Der Tag endete mit mir komplett depressiv in meinem Haus. Gott wie kann ich mein Leben nur so wegwerfen?
Y/N Pov:
Ich saß hier bei meiner Freundin und wartete darauf das mein Vater von Arbeit wiederkommt. Seit meiner Rückkehr und der ganzen Sache mit Mom, hat er endlich wieder den Mut gefunden arbeiten zu gehen. Ich habe ihn nachtürlich bei allem unterstützt so gut es ging aber manchmal dachte ich schon es gibt momente wo ich einfach nichts sagen möchte außer NEIN.
Jedenfalls haben wir uns hier heran gekuschelt und schauen einen Film. Was ich nicht wusste war das jemand unerwartet auf mich wartet. Ich hatte den ganzen Tag lang nur so ein schlechtes Gefühl und das hat sich durch den Tag auch gar nicht geändert in irgendeiner Weise.
Meine Freundin liegt mir ihrem Kopf auf meinem Bauch und döst vor sich hin und ich schaue den Film während ich ihr durch die langen Blonden Haare fahre. Es hilft mir so den Tag vergessen zu lassen und ich kann mich auf meine Freundin und andere Dinge konzentrieren als nur Arbeit.
Abpropo Arbeit, in meinem Fall geht es immer noch nicht weiter. Meine Kollegen und ich sind ratlos und wissen nicht weiter. Ich habe heute sage und schreibe 4h nur diesen Fall behandelt und nicht einmal anb Pause gedacht, was mir am Ende den Ärger meines Lebens eingehandelt hat. Meine Partnerin war schon zu Hause und wollte wissen warum ich sie denn nicht Update so wie wir es ausgemacht haben und da ich komplett die Zeit vergessen habe wie auch die Menschen und Dinge du um mich geschehen, habe ich schlicht und einfach Feierabend gemacht und bin zu ihr gefahren. Tja, die Hölle war im wahrsten Sinne des Wortes hier auf Erden gelandet.
Blah blah blah wir haben gestirtten kurz, ich musste mich rechtfertigen warum, wann und wo und sie wurde nur noch sentimentaler und emotionaler als ich es je gesehen habe. Und die gute Freundin die ich bin, habe ich sie einfach in den Arm genommen, auf die Couch gelegt und ihr einen Kuss auf den Kopf gegeben. Scheint so als hätte jemand unseren Streit vergessen hm?
Ich merkte nicht einmal das mein Dad nach Hause gekommen war mit einer etwas unzufriedenen Stimmung.
"Dad? Was ist los?"
Er schaute nur auf die Tür hinter mir und sofort wusste ich das nichts gutes wartet.
Ich entschied mich meine Freundin auf die Couch zu legen und dann langsam aufzustehen. Ich hörte wie jemand vor meiner Tür stand und laut atmete. Ich griff nach meiner Waffe und langsam machte ich meine Schritte auf die Tür zu.
Bei der Tür angekommen wollte ich gerade nach der Klinke greifen als ich jemanden reden hörte. So wie sich das anhört waren es wohl unsere Nachbarn die aus dem Urlaub wiedergekommen sind.
"Entschuldigen sie junger Mann aber was machen sie denn vor dieser Tür um diese Uhrzeit?"
"Ich warte nur auf eine Freundin. Sie sollte gleich kommen. Zumindest hoffe ich das."
Diese Stimme...
"Nun, ich hoffe das sie Ihnen bald die Tür aufmacht, so ein netter Herr wie sie es sind. Den sollte man nicht einfach so hier tadellos stehen lassen."
"Oh, ich bin nichts weiter als nur ein netter Mann. Ich war eigentlich einst ein Lehrstudent. Jedoch sind meine Pläne in die Brüche gegangen und nun muss ich sehen wie ich an Geld komme. Ich hoffe nur das meine Freundin aufmacht. Sie weiß ja noch nichts davon. Dennoch danke der Herr."
Oh Gott verdammt warum musste jetzt Liam vor der Tür stehen?!
Der Nachbar muss wohl schon in seine Wohnung gegangen sein denn kaum fiel die Tür ins Schloss hörte ich Liam schon wieder reden.
"Wenn du diese verdammte Tür nicht auf der Stelle aufmachst trete ich sie einfach ein. Mach.sie.auf."
"Ich brauche die Tür nicht aufmachen, wenn ich weiß das der Freund meiner Ex Freundin davor steht und sich mit meinem Nachbar unterhält als ob es nicht das dümmste auf der Welt wäre. Vorallem um diese Uhrzeit."
"Witzig und dabei dachte ich das Cops immer freundlich zu einem sind der gerade alles verloren hat."
"Ich konnte dich noch nie ab Liam. Denk nicht mal dran mir etwas einzureden das wird nicht mehr funktionieren."
"Kim hat es ebenso überstand wie du. Möchtest du nicht wissen wie es ihr geht oder was ihr wiederfahren ist?"
"Warum sollte ich? Schließlich war sie diejenige die alles zu nichte hat werden lassen und du warst ebenso mit drinne oder bist es immer noch. Es interessiert mich nicht mehr was sie macht. Was du machst oder irgendwer anders. Ihr beide seit gestorben für mich. Und jetzt verlasse bitte diese Tür und geh weg."
Ich ahnte was gleich passieren würde also nahm ich meine Waffe fest in die Hand und hielt die Klinke fest. Er versuchte sich nicht einmal anzustrengen darum war es so einfach ihn auszusperren.
