Was ist los?

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(Sakura)

"Was läuft denn da zwischen dir und diesem Niragi?", fragte Alina mich mit einem breiten Grinsen auf den Lippen.

"Was soll da laufen, wir sind beide im Militär-Trupp und das war's."

"Das glaube ich nicht, der steht auf dich ."

"Er steht nicht auf mich, er sucht sich immer jemanden ."

"Das bezweifle ich, sonst hätte er dich schon an deinem ersten Abend abgeschleppt."

"Nein er weiß ganz genau, wie er es machen muss und genau deshalb wird er das Finale des ersten Teils meiner Rache ."

"Dann solltest du ihn aber bald einweihen."

"Ich habe noch genügend Zeit."

"Nein, sie ist jetzt schon fast am Ende."

"Bevor das passiert, muss ich noch jemandem bei etwas helfen.," Bei diesen Worten dachte ich sofort an das Gespräch mit Chishiya.

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                   (Das Gespräch mit Chishiya)

"Sakura, du schuldest mir noch was."

"Ist dir jetzt etwa doch was eingefallen?"

"Mir war schon von Anfang an klar, wofür ich dich brauche."

"Na, dann schieß los."

"Für's erste verrätst du mich, verrätst du mich, ziehe ich dich mit rein ."

"Du hast mir geholfen, ich werde dich nicht verraten."

"Kuina und ich planen alle Karten zu Stellen und den Beach zu verlassen, bedauerlicherweise ist der Militärtrupp da im Weg ."

"Du möchtest also, dass ich den Militärtruck für dich aufhalte."

"Genau mir fehlt nur noch jemand, der naiv genug ist, mir zu zeigen, wo der richtige Safe ist."

"Einen Köder also, aber das werde ich nicht."

"Nein, aber kennst du jemanden."

"Nein, aber falls du auf die Idee kommst, Alina irgendwie zu benutzen mache ich dich kalt und da kannst du dir sicher sein."

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(Gegenwart)

"Sakura, hey , bist du noch da?", diese Worte von Alina holten mich zurück in die Realität.

"Tut mir leid, was war los?"

"Ich habe dich gefragt, wem du helfen musst?"

"Unwichtig."

"OK ."

"Alina, ich werde jetzt mal schlafen gehen, wir sehen uns morgen."

"Darf ich mitkommen?"

"Ich muss morgen viel machen, also heute nicht."

" in Ordnung.", Nach ihren Worten stand ich auf und ging in mein Zimmer.

Ich konnte es nicht glauben, wie ich so aus der Fassung geraten konnte, sowas ist mir früher nie passiert, warum musste es denn jetzt unbedingt im Borderland passieren. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, ging ich duschen, zog mich an und ging zu Niragi, denn Alina hatte Recht, um meine Rache perfekt zu machen, musste das Finale des ersten Teiles langsam form annehmen . Als ich ihn endlich fand, blieb ich vor ihm stehen und begann zu sprechen.:

"Niragi du wolltest mir doch bei meiner Rache helfen."

"Brauchst du mich jetzt endlich?"

"Ja."

"Was soll ich machen?"

"Schaffst du es, Sara zu verführen, denn ich brauche jemanden, der sie abserviert ."

"Natürlich schaffe ich das." ,sagte er lächelnd"Sonst noch was ?"

"Nein, noch nicht, erledige erstmal die Aufgabe,ich sage dir Bescheid, wann du sie abservieren sollst."

"Gut."

Als ich gerade weg gehen wollte, griff er nach meinem Handgelenk, sodass ich stoppen musste . Er sah mir genau in die Augen und ich hatte das Gefühl, dass er versuchte, irgendetwas aus mir heraus zu bekommen, doch ich sah ihn genauso an wie jeden anderen auch an ,Alina und Kuina waren die einzigen mit denen ich lachte oder überhaupt Emotionen zeigte . Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der er mich bloß ansah, befreite ich meine Hand aus seinem Griff und ging . Ich wusste, dass etwas im Moment nicht mit mir stimmte, normalerweise hätte ich meine Hand ohne zu zögern aus dem Griff befreit, doch das tat ich gerade nicht und auch das ich ihm von meiner Rache erzählt hatte, hätte ich sonst wahrscheinlich nie getan. Wie ich Alina am gestrigen Abend gesagt hatte, traf ich mich mit ihr am Pool und wie auch sonst berichtete sie mir von den Dingen, die sie herausgefunden hatte. In jeglicher Hinsicht fiel mir immer mehr auf, dass sie mir mehr bedeutete als es gut für mich war, schließlich war es nicht gerade schlau, in dieser Welt jemanden zu verlieren . Mir war klar, dass ich sie beschützen würde, egal was passiert, ich würde alles dafür tun, dass sie überlebt. Alina bestand darauf, bei mir im Zimmer zu schlafen, was mir zwar ziemlich komisch vorkam, aber im Allgemeinen war es mir auch egal. Sie schlief vor mir ein, wodurch ich sehen konnte, wie entspannt sie schlief, es dauerte aber auch nicht lange, bis ich einschlief. Als ich aufstand, ging ich direkt zum Badezimmer und machte mich fertig. Normalerweise würde ich mir eine Jacke überziehen, aber dafür war es viel zu warm, weshalb ich diese wegließ und einfach zurückging. Ich setzte mich zurück ins Bett und vernahm Alina's Stimmer hinter mir .

"Ich wusste garnicht das du ein Tattoo hast.", sie sprach von einem doch, den ich mir mit 19 auf mein Schulterblatt tätowieren lassen hatte.

"Das habe ich schon seit 6 Jahren." Sagte ich, ohne mich umzudrehen.

"Passt zu dir."

"Warum ?"

"Du hast doch immer dieses Messer bei dir." , Als sie das sagte, zog ich den Dolch aus meiner Hosentasche, wobei mir das erste Mal auffiel, dass etwas auf dem Griff stand .

*Entweder du Spielst mit dem Leben oder das leben Spielt mit dir * als ich das las musste ich schmunzeln weil mir klar war das Niragi das dort eingeritzt hatte denn nur er kannte mein Lebensmotto und das er sich die mühe gegeben hatte es dort rein zu ritzen war etwas süß .  Alina und ich gingen an diesem Morgen zusammen etwas zusammen essen und trennten uns dann wieder, denn ich konnte es mir nicht leisten, dass Sara herausfand, dass wir etwas miteinander zu tun hatten.

Krieg der SchwesternWo Geschichten leben. Entdecke jetzt