33 - Konrad mag Ivy

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«Ich bin furchtbar nervös!» Murmelte Ivana und klammerte sich dabei fest an meinen Arm

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«Ich bin furchtbar nervös!» Murmelte Ivana und klammerte sich dabei fest an meinen Arm. Ich verschränkte ermutigend ihre Hand mit meiner und sagte: «Hey, ich bin doch die ganze Zeit da! Was soll schon passieren?»

«Na, dass sie mich nicht mögen!»

Ich blieb stehen und drehte sie zu mir. Mit der Hand an ihrer Wange küsste ich sie und wisperte dann: «Sie werden dich mögen! Ganz bestimmt!»

Ivana seufzte leise und reckte sich dann zu mir hinauf, um mich erneut zu küssen. Wie jedes Mal wenn sie mir ihre Zuneigung von selbst zeigte, wurde mir ganz warm. Mit jedem Tag wurde sie immer mutiger und nachdem wir uns nun auch körperlich so nahe gekommen waren, spürte ich eine ganz neue Verbindung zwischen uns. Und sie auch.

«Na komm.» Murmelte ich, als wir uns voneinander lösten und zog sie weiter. «Meine Mutter hat geschrieben, dass sie ein Curry mit Reis gekocht hat. Und ich habe deinen Bauch schon vorhin im Zug knurren hören!»

Ivana lief leicht rot an und folgte mir dann.

Es war ungefähr halb sieben und wir waren auf dem Weg zu mir nach Hause.

Selbstverständlich verstand ich Ivanas Nervosität, aber ich gab mein Bestes, sie abzulenken und auf andere Gedanken zu bringen. Etwas, was mir die letzten Tage mehr als gut gelungen war.

Ich liebte es, Zeit mit ihr zu verbringen. Egal was wir taten, ich hatte Spass dabei.

Wir hatten am Wochenende eine Menge Sport gemacht, aber auch gemeinsam gekocht, Gesellschaftsspiele gespielt und uns kitschige Worte ins Ohr geflüstert.

Dass ich mal so einer sein würde, hätte ich bestimmt nie gedacht.

«So da sind wir!» Sagte ich, als wir unser grosses Einfamilienhaus in dem doch recht noblen Wohnviertel erreichten. Hier hatte jedes Haus einen grossen Garten und viele Gebäude ähnelten älteren kleinen Villen.

«Wow, hier wohnst du?» Fragte Ivana ehrfürchtig, während wir die Auffahrt entlang gingen. Ihre Augen waren gross, während sie die Eindrücke alle in sich auf nahm.

Unser Garten war gut gepflegt und voller Blumen, allerdings hatten wir auch jemanden angestellt, der sich einmal die Woche um unseren Garten kümmerte. Für Ivana, die das gärtnern liebte und alles gemeinsam mit ihrer Mutter machte, war das sicher etwas befremdlich.

Auch unser Haus war ein schönes Gebäude im viktorianischen Stil, an das eine moderne Garage anschloss, in der sich von uns jetzt verborgen zwei schicke Autos befanden.

«Ähm ja. Hier wohne ich. Wie gesagt, mein Vater ist ein ziemlich hohes Tier in einem Chemiekonzern und kommt ausserdem auch aus einer gut betuchten Familie.» Gestand ich und griff ihre Tasche etwas fester. Ich hatte es mir nicht nehmen lassen, den Gentleman zu spielen und diese für sie zu tragen.

Wenn sie unser Haus schon beeindruckend fand, wollte ich nicht wissen, was sie zu der regelrechten Villa meiner Grosseltern väterlicherseits sagen würde.

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