Kapitel 39| Dicke Luft

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„Er macht mich einfach verrückt!"Maulte ich und lief in einer Bahn vor der Couch auf und ab

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„Er macht mich einfach verrückt!"
Maulte ich und lief in einer Bahn vor der Couch auf und ab.
Cass hatte nichts Besseres zu tun, als mich blöd anzugrinsen.

„Was lachst du? Das ist nicht lustig."

„Oh, und ob das lustig ist. Erst zankt ihr euch wie zwei kleine Kinder und dann werdet ihr Freunde und du versteckst die ganze Zeit deine Gefühle vor ihm. Na ja und jetzt ist er sauer und ihr streitet wieder nun mehr wie Teenies!"
Sie kicherte und ich funkelte sie an.

„Mara versuch ihn doch auch mal zu verstehen! Dir ist aufgefallen das du ihn falsch eingeschätzt hast und er hat dir ziemlich deutlich gemacht das er dich mag. Das Einzige, was du ihm gibst, ist die Friedzone, obwohl du dich auch von ihm angezogen fühlst."

Ich rollte die Augen und sagte nichts. Sie hatte recht!

„Du weißt das ich recht habe!"

Sie grinste siegessicher und alles, was ich ihr gab, war ein kleines Nicken.
„Sehr gut. Das ist der erste Schritt in die richtige Richtung. Jetzt musst du dir etwas überlegen, um es gutzumachen."

Ich zuckte mit den Schultern.
„Ich wollte ja mit ihm reden. Aber er ist einfach nicht dran gegangen. Auch heute Morgen nicht, obwohl ich wusste das er mit dem Lauftraining fertig war."

„Ich glaube, hier musst du mehr machen. Wie wäre es mit einer Geste?"

„Was meinst du?"
Wollte ich wissen.

„Zeig ihm das er dir auch wichtig ist. Geh heute zu seinem Spiel. Nutz die Karte, die er dir gegeben hat."

„Das sagst du nur, weil du nicht alleine gehen willst."

Doch sie schüttelte den Kopf.
„Nein Logan hinterlegt mir jetzt meine eigenen Karten."

Ich konnte förmlich die Herzchen in ihren Augen sehen, als sie seinen Namen sagte. Cassy verliebte sich einfach viel zu schnell und ich machte mir gleich wieder Sorgen.

„Was schaust du so kritisch?"

„Cass, pass nur auf dich und dein Herz auf. Du vergibst es immer so schnell."

"Und du hast deines hinter Mauern verschlossen. Mara es wird Zeit den Schlüssel zu suchen und zu vergeben!"

Ich ging gar nicht richtig darauf ein.
Sondern blieb bei dem Thema es wiedergutzumachen. Diesmal war ich wohl im Zugzwang unseren Streit oder was immer das auch war beizulegen. Hätte er doch nur abgewartet was ich ihm sagen wollte.
Ich stöhnte frustriert auf.

"Hilfst du mir was Passendes zu finden, was ich heute anziehen kann?"

Cass klatschte begeistert in ihre Hände.

"Auf jeden Fall sein Trikot und wir werden dich so hübsch auf donnern, das der gar nicht anders kann, als dir sofort zu verzeihen!"

Mein rechter Mundwinkel zuckte verdächtig.
Der Gedanke daran, wenn er mich sehen würde und ihm vielleicht der Atem stockte, gefiel mir und eine nervöse Aufregung machte sich in meinem Bauch breit.

Behind the Colours of her EyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt