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Seit der kleinen Hochzeit waren nun ein paar Tage vergangen. Temari und Shikamaru haben ein paar schöne und ruhige Tage als Eheleute verbracht und die Zeit genossen in denen sie noch zu zweit sind. Heute musste Shikamaru gemeinsam mit Kakashi zu einem Treffen etwas außerhalb des Dorfes. Dieser Termin hat stundenlang gedauert, obwohl beide erwartet hatten, dass sie nicht den halben Tag wegbleiben würden. Daher kamen sie erst gegen späten Nachmittag zurück ins Dorf. Shikamaru verabschiedete sich von Kakashi und machte sich dann auf den Weg nach Hause. Doch so weit kam er gar nicht, denn auf halbem Weg rief Ino ihm zu. „Shikamaru bleib stehen", rief sie und ging etwas schneller auf ihn zu „gut, dass ich dich erwische". Er sah sie verwundert an. „Was gibt es denn?", fragte er und musste gähnen „ich bin echt erschöpft und will mich hinlegen". „Nein das wirst du nicht können", sagte sie und blieb vor ihm stehen „ich habe gerade, zum was weiß ich wievielten mal nachgesehen, ob du endlich zu Hause bist". „Okay, was ist denn los?", hakte er nach „Temari hat dir doch bestimmt gesagt das ich heute einen Auswärtstermin habe". „Sie ist nicht zu Hause Shikamaru, sie liegt im Krankenhaus", antwortete Ino, erst jetzt bemerkte Shikamaru wie gestresst und nervös sie wirkte „du wirst Vater". „Ich werde...", brachte Shikamaru nur heraus, sofort war er wieder wach und fühlte sich kein bisschen mehr erschöpft „sie liegt in den wehen?". „Ja schon seit heute Vormittag", meinte Ino, packte ihn am Arm und ging los in Richtung Krankenhaus „wenn wir uns beeilen schaffst du es noch rechtzeitig". „Wieso ausgerechnet heute", wiederholte Shikamaru auf den Weg dorthin immer wieder. Er hatte doch versprochen ihr bei der Geburt keine Sekunde von der Seite zu weichen und jetzt verpasste er sie womöglich komplett. Niemals hätte er gedacht das es heute losgehen würde, am morgen ging es seiner Frau schließlich noch wirklich gut.

Im Krankenhaus angekommen, führte Ino ihn sofort zu dem Zimmer in dem Temari lag. Doch gerade als er die Tür öffnen wollte, öffnete Sakura sie und kam aus dem Zimmer. „Oh Shikamaru", brachte sie überrascht herraus und seufzte schwer „du bist leider ein paar Minuten zu spät". „Nein...", sagte Shikamaru leise „geht es dem Kleinen gut und wie geht es Temari, kann ich zu ihnen?". „Den Beiden geht es hervorragend", antwortete Sakura und umarmte ihn „Glückwunsch Shikamaru, du bist jetzt Vater von einem gesunden und super niedlichen Jungen". „Wie süß Glückwunsch Shikamaru", meinte Ino „ich will ihn gleich auch unbedingt sehen okay?". „Sakura darf ich rein?", hakte Shikamaru nach, er konnte gerade nur an Temari und seinen Sohn denken. „Ja natürlich, Temari hat...", begann Sakura, doch konnte ihren Satz nicht beenden denn schon verschwand Shikamaru in das Zimmer.

Temari saß auf dem Bett und hielt ihren Sohn im Arm, sie sah erschöpft und geschwächt aus. Shikamaru sah zu ihr und blieb stehen „Es tut mir so leid Temari", sagte er „ich war nicht für dich da, obwohl ich es dir versprochen habe". „Hey, ist schon okay", sagte sie leise „komm her, hier will jemand seinen Papa kennenlernen". Shikamaru ging langsam auf die beiden zu und setzte sich vorsichtig auf das Bett. Er warf einen Blick auf seinen Sohn, sofort liefen ihm ein paar Tränen von den Wangen. „Er ist wunderschön...", sagte Shikamaru und sah Temari an „das hast du gut gemacht, ich bin so stolz auf dich". Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Man kann wirklich nicht leugnen, dass er dein Sohn ist, er sieht dir so ähnlich", meinte Temari und sah den Kleinen total verliebt an „er ist so niedlich". „Ja das ist er...", sagte Shikamaru und streichelte die Wange seines Sohnes „da hattest du es plötzlich wohl ganz eilig kleiner Mann". „Ich glaube er hat sich Zeit gelassen bis du mal aus dem Haus bist", meinte Temari und fing vor Freude an zu weinen „um ein Zeichen zu setzen, dass er es seinem Papa nicht so leicht machen wird und ihn gerne ärgert". „Ich hoffe, das du Unrecht hast", schmunzelte Shikamaru. Für ein paar Minuten genossen sie es einfach nur ihr kleines Wunder anzusehen. Er sah wirklich süß aus, er war Shikamaru wie aus dem Gesicht geschnitten, einzig die Augenform hatte er von seiner Mutter. „Willkommen auf dieser Welt kleiner Hirsch", sagte Temari irgendwann „wir lieben dich jetzt schon so sehr". „Unser Hirsch", wiederholte Shikamaru „das ist eine süße Bezeichnung". „Ja, er wird schließlich einmal der Erbe des Nara Clans sein", sagte sie „darauf können wir jetzt schon stolz sein". „Ohja, das können wir...", murmelte er „er wird immer unser liebster Hirsch sein...". „Unser liebster und der großartigste von allen", sagte Temari „unser kleiner Shika...". „Dai...", meinte Shikamaru und sah zu seinem Sohn „das wäre doch ein passender Name". „Shikadai...", sagte sie und sah Shikamaru an „der Name ist perfekt". „Finde ich auch...", sagte er leise und gab Temari einen Kuss „wir sind durch wirklich schwierige Zeiten gegangen, doch ich merke jetzt erst wofür wir sie durchgestanden haben". „Ich auch...", sagte Temari lächelnd und streichelte vorsichtig über Shikadai's Kopf „um am Ende das große Glück und die bedingungslose und unendliche Liebe zu erhalten".

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