POV Y/n
Ich war unter Wasser und versuchte so gut ich konntenach oben zu schwimmen um nach Luft zu schnappen. Ich kam einfach nie an die Oberfläche. Ich hatte das Gefühl gleich zu ertrinken als ich Stimmen hörte."Wie siehts aus?", hörte ich Natasha besorgt Fragen. Ich spürte einen stechenden und brennenden Schmerz an meinen Handgelenken. "Die Wunden hast du gut versorgt Natasha. Ihre Werte sehen stabil aus bis jetzt. Sie muss sich einfach erholen und evtl wäre ein Eintritt in eine Psychiatrische Klinik etwas gutes für sie.", hörte ich eine weibliche Stimme sagen, warscheindlich die Ärztin. Hat sie eben Psychiatrische Klinik gesagt? Nein. Ich will nicht wieder irgendwo anders hin. Ich versuchte noch schneller hochzuschwimmen. Mit aller Kraft die ich hatte. Ich kann nicht wieder weg. Ich will doch bei Natasha bleiben und Steve. Eine Träne lief meine Wange runter, ich spürte es.
"Sieh mal Natasha. Y/n laufen Tränen runter. Ist sie wach?", sagte Steve zu Natasha. Ich spürte Natasha's Hand in meiner. "Y/n? Bist du da?", fragte sie mich. Mir liefen weiter Tränen runter und ich schwamm noch schneller, doch erfolglos. Ich sollte aufgeben. Sie wollen mich weggeben. Wie meine Mutter früher. Ich hörte auf zu schwimmen und liess mich einfach runter gleiten.
"Ihr Puls sinkt!!", rief aufeinmal die Ärztin. "Scheisse!! Y/n bitte wenn du mich hören kannst kämpfe weiter. Ich gebe dich nicht auf. Du bleibst bei mir. Ich gebe dich nirgendwo hin!", hörte ich Natasha schluchzen. Sie wollte mich. Sie wollte mich haben. Ich nahm meine ganze restliche Kraft und schwamm nach oben. Ich schwamm und schwamm und es schien endlos zu sein doch ich habe es geschafft. Ich habe die Oberfläche erreicht und schnappte nach Luft.
Meine Augen öffneten sich und ich sah Natasha's Gesicht verschwommen vor mir. "Steve sie ist wach.", schluchzte Natasha. Nun sah ich auch Steve's Gesicht. Beide lächelten mich an. "Y/n ganz langsam. Du hast viel Blut verloren.", sagte Steve.
Ich blickte in die wunderschöne seltene Farbmischung meiner, ja was war sie denn? Meine Freundin? Egal, darum kümmere ich mich später. Ich blickte in ihre wunderschönen Augen. "Natasha? Bin ich tot?", fragte ich sie verwirrt. "Nein Gott sei Dank lebst du noch und bist bei mir, bei uns.", schluchzte sie und ihr liefen Tränen runter. "Wie fühlst du dich?", wollte Steve wissen. "Ich.. ich.. müde..", mehr brachte ich nicht raus dann wurde alles wieder schwarz um mich.
Als ich wach wurde morgens spürte ich ein leichtes Gewicht auf mir. Ich öffnete meine Augen und blickte etwas nach unten. Da sah ich viele rote Haare. Natasha hatte ihren Kopf auf meiner Brust und schlief noch tief und fest. Als ich aufsah sah ich Steve in einem unbequemen Sessel. Auch er schien zu schlafen.
Waren die beiden etwa die ganze Nacht bei mir? Bin ich ihnen doch nicht egal? Ich versuchte mich an gestern Abend zu erinnern, doch da war ein ziemlicher Filmriss. Ich hatte ein paar verschwommene Bilder im Kopf. Als ich die Verbände an meinen Handgelenken sah kamen mir die Tränen. Meine gebrochene Hand war auch neu Verbunden. Mein Gips war weg. Ich hab mir den gestern wohl weggerissen bevor ich getrunken und mich geschnitten habe. Wollte ich micht echt umbringen? Was war los mit mir gestern.
Natasha wachte auf durch mein Schluchzen. "Hey alles gut ich bin ja bei dir Liebes.", sagte sie zu mir. "Natasha.. ich.. ich wollte..", mehr brachte ich nicht raus und fing so stark an zu weinen dass auch Steve nun aufwachte. Sie nahm mich in den Arm und drückte mich so fest als wollte sie mich niemehr loslassen. Als ich mich beruhigte löste sie sich von mir und sah mir in die Augen. Ich sah soviel Trauer, Schmerz und Besorgniss in ihren Augen.
"Wiso wolltest du alles beenden?", fragte Steve und stand auf. "Wir hätten dich ganz fest vermisst und wären traurig darüber gewesen. Ich möchte dich nicht verlieren Y/n.", sagte er als er etwas näher kam. "Du kannst mit uns reden.", sagte Natasha nun. "Ich.. also.. mir... mir ging's gestern einfach garnicht gut. Ich wollte euch nicht nochmehr damit belasten also tat ich so als ginge es mir besser.", fing ich an. "Aber du bist keine Last für uns. Y/n ich liebe dich. Ich möchte da sein für dich und dir helfen dass es dir besser geht.", sagte Natasha zu mir. "Ich sehe doch wie ihr darunter leidet wie es mir geht. Vorallem dir Natasha. Ich sehs in deinen Augen. Ich spielte mit dem Gedanken daran mich umzubringen als ich dich anlächelte und als wir miteinander schliefen wusste ich, ich werde es tun, weil ich einfach zu viel bin für dich. Ich bin zu kaputt für dich oder diese Welt. Doch ich wollte dich noch einmal spüren.", fuhr ich fort. "Du bist mir nicht zuviel, niemals. Es ist meine eigene Entscheidung ob ich für dich da sein möchte oder nicht. Und ich möchte. Du musst mich nur lassen.", erklärte sie mir.
"Das gleiche gilt auch für mich Y/n. Ich möchte auch für dich da sein und Natasha unterstüzen. Ihr seit mir beide wichtig, meine besten Freunde.", sagte Steve zu uns. Er kam auf uns zu und nahm uns beide in den Arm. "Danke euch beiden.", schluchzte ich weil mir schonwieder die Tränen kamen. "Ich werde versuchen mich mehr zu öffnen.", sagte ich noch anschliessend.
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Natasha Romanoff - dangerous love
RomanceMeine erste Natasha Fanfiction. Du bist eine 27-Jährige Frau die per Zufall auf einer Mission der Avengers gefunden wurde. Du bekamst ein Zimmer im Avengers Tower. Alle schienen ziemlich nett hier zu sein. Doch dann gab es noch die 38-Jährige Natas...