• Kapitel 38 •

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Kapitel 38:
Willkommen Reyna
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Langsam öffnete ich meine Augen, die eine helle Decke mit weißer Raufasertapete erblickten. Verwundert blickte ich auf meinen Körper herunter. Ich lag in einem mir unbekannten Bett.

Vorsichtig setzte ich mich auf, doch wie ich feststellte, hatte ich dabei keine Schmerzen in meiner verletzten Schulter. Ich warf einen Blick auf sie, und sah, dass sie neu eingebunden war.

„Na, sind wir erwacht?"

Erschrocken zuckte ich zusammen, und schaute zur Seite. Neben mir saß Millie auf einem alten Holzstuhl, und grinste mich breit an. Ihre Anwesenheit war mir vorher nicht aufgefallen. Nun war mir klar, wo ich mich befand. Ihre hellroten Haaren waren zu 2 Zöpfen geflochten, und sie trug eine Jeansschürze, in dessen Tasche eine Menge Reagenzgläser gestopft waren.

Ich atmete tief auf, und nickte. „Ja.."

Sie klatschte zufrieden in die Hände. „Sehr schön. Wie fühlst du dich?" Perplex sah ich sie an. „Eigentlich ziemlich gut.. ich habe keine Schmerzen mehr.. aber ich bin ziemlich verwirrt.." setzte ich nachdenklich an. „Wie bin ich hier her gekommen?" Kaum hatte ich ausgesprochen, wurde die braune Tür des Zimmers aufgerissen, und Corey steckte seinen Kopf herein. Ich verstummte.

„Millie, deine Mom sucht dich." wand er sich an sie, woraufhin sie seufzte, und sich erhob. „Na schön. Bis später." winkte sie mir zu, und verschwand durch die Tür. Corey sah ihr einen Moment lang hinterher, und betrat dann schließlich langsam das Zimmer.

Schweigend schloss er die Tür hinter sich, und starrte mich nachdenklich an. Erwartungsvoll zog ich eine Augenbraue in die Höhe, und wartete darauf, dass er einen Ton von sich gab.

Seine braunen Haare waren nass, und er trug ein weißes Shirt, welches nicht aussah, als würde es ihm gehören. Neugierig lies ich meinen Blick an seinem Arm herab wandern, und hielt Ausschau, nach seinem Mal. Nun war es kein normales Hexenmal mehr, sondern wieder das der Speziellen.

Verwirrung machte sich in mir breit, und mein Kopf brummte. „Corey.." setzte ich ernst an. Er verschränkte die Arme vor der Brust, und lies sich auf dem Stuhl nieder, auf die Millie noch vor einigen Minuten gesessen hatte. „Erstens.." stammelte ich, und drehte mich zu ihm. „Wie zum Teufel sind wir hier her gekommen?"

Er starrte mir stumm in die Augen, und gab mir vorerst keine Antwort. Also machte ich weiter. „Zweitens.." sagte ich, und blickte auf sein Mal. „Kannst du mir mal bitte erklären, wie zum Teufel du das angestellt hast?" Er blickte auf sein Mal herunter und grinste. „Das war ziemlich cool, was?" schoss es aus ihm. „Ja, aber wie zum Teufel hast du das gemacht? Wie konntest du dein Mal.. verändern? Zu dem wir ja in der Zelle nicht mal unsere Fähigkeiten anwenden konnten."

Er lehnte sich zu mir vor, und schmunzelte. „Da gab es diesen einen kurzen Moment.. als sie uns aus der Zelle geholt haben. Sie haben uns erst nach circa 2 Minuten die Handschellen angelegt. Das hat schon ausgereicht.." Perplex wischte ich mir übers Gesicht. „Ja gut, aber wie hast du das gemacht?"

„Ich hab es mit einem Zauber verändert." erklärte er mir. Überrascht starrte ich ihn an. „Sowas geht?" Er nickte. „Sowas geht." Schockiert stellte ich etwas fest.. „Das heißt also.. jeder kann sich einfach so als ein anderes übernatürliches Wesen ausgeben?"

„Nicht ganz. Eigentlich nur Hexen und Spezielle, weil -„Feen nicht zaubern können. Schon klar." warf ich schnell dazwischen. Er nickte. „Richtig."

stars in the sky | rise Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt