kapitel 6

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Ich wachte durch mein wecker auf. Ufff schonwieder arbeiten.
Ich stand auf und sah dass azu noch schlief. Ich will dass er sich noch ausruht. Ich zog mich leise um und waschte mein gesicht und putzte mir die zähne. Dann glättete ich meine langen braunen haare und schminkte mich ganz leicht. Dann nahm ich meine tasche und lief leise aus dem zimmer um azu nicht zu wecken. Ich öffnete die haustür und spührte zwei hände an meiner hüfte.
Azu:,, willst du ohne mich zur arbeit fahren?"
Seine stimme am morgen ist so tief dass meine hände anfingen zu zittern.
D/n:,, e-ehm ich eh wollte dich nicht auf wecken weil du kaputt warst."
Azu:,, für dich tuhe ich alles das weißt du doch oder?"
Ich drehte mich um um ihm in die augen zu schauen.
Azu:,, warte hier ich mache mich schnell fertig und bringe dich zur arbeit und hole dich auch ab."
Ich nickte und er ließ los und lief die treppen hoch.
Ich wartete unten auf ihn und schaute paar tiktoks.
Nach 4 minuten kam azu endlich und wir stiegen ins auto.
Azu:,, willst du später nach der arbeit mein auto fahren?"
Ich schaute ihm mit geweiteten augen an.
D/n:,, du willst mich fahren lassen?"
Azu:,, ja klar du hast ja sowieso ein führerschein. Und außerdem eigentlich brauchst du nicht zu arbeiten. Du kannst mein zweit auto nehmen."
D/n:,, omg du hast ein zweites auto?"
Er nickte und lächelte dabei.
Azu:,, ja meine eltern benutzen es nicht da ich die beiden immer überall hin fahre. Das auto ist ein bmw aber ein m4."
Mein tag könnte nicht besser sein omg.
Ich freute mich.
D/n:,, aber trotzdem. Ich will eigenständig sein. Auch wenn es nett von dir ist. Ich will mit meinem geld ein auto holen."
Azu:,, bist du dir sicher?"
Ich nickte und schaute auf meine hände.
Wir kamen nach einer weile an und bevor ich aussteigen konnte zog azu mich zurück.
Azu:,, pass auf dich auf und wenn dein vater wieder auftaucht sag mir bescheid. Ich hole dich um punkt 15 uhr ab und wir fahren zu skandi"
Er war mir so nah dass ich anfing zu schwitzen.
D/n:,, t-tmm ich sag dir bescheid."
Ich stieg aus und lief rein.
Was macht dieser junge bloß mit mir?
Ich lief in den pausenraum und wollte rein bis meine chefin mich aufhielt.
Chefin:,, d/n? Ich dachte du hast gekündigt?"
Ich war sprachlos.
D/n:,, w-wie? Ich habe nicht gekündigt."
Chefin:,, doch klar du hast eine kündigung eingereicht gestern. Beziehungsweise dein vater er meinte dass du einen termin hast und er mir die kündigung einreichen sollte."
D/n:,, n-nein ich will nicht kündigen. Ich habe keinen kontakt zu meinem vater ich verstehe nicht warum er sowas macht. Ich arbeite gerne hier und verdiene mein geld"
Chefin:,, leider haben wir kein platz mehr also du musst leider gehen d/n. Du hast gut gearbeitet und natürlich schicken wir dir deinen lohn von diesem monat noch und dann ist es endgültig vorbei."
D/n:,, nein dass können sie nicht machen. Ich wollte nie kündigen. Mein vater plant irgendwas ich habe damit nichts zutun."
Chefin:,, du hast aber unterschrieben."
Ich bekam tränen.
D/n:,, d-das kann nicht sein. Ich will diese kündigung sehen."
Sie gab sie mir und ich leste mir alles durch. Und tatsächlich war dort meine unterschrift drauf. Aber ich habe nie sowas unterschrieben.
Ich gab sie ihr zurück und lief aus dem laden und lief richtung bushaltestelle.
Dieser bastard.
Ich stieg in mein bus ein und schrieb noch azu ganz kurz.
D/n- azu ich fahre gerade zu mir nach hause. Mein vater hat eine kündigung mit meiner unterschrift eingereicht und ich kann nicht mehr arbeiten. Ich will ihn zur rede stellen. Ich komme später zu skandi mach dir keine sorgen.
Azu- d/n geh nicht der wird dir was antuhen. Warte wenigstens auf mich bitte.
Ich ignorierte seine nachricht und stieg aus dem bus aus und lief zur haustür.
Ich klingelte und klopfte sturm.
Meine mutter machte auf.
Sie sah schlimm aus. Überall blaue flecken. Platz wunden. Und sie hatte augenringe.
D/n:,, wo ist dieser hurensohn?"
Anne:,, im wohnzimmer bitte rede nicht so."
D/n:,, du beschützt ihn auch noch? Guck msl wie du aussiehst anne."
Sie schaute auf den boden. Ich lief an ihr vorbei und lief richtung wohnzimmer und es roch nach grass und nach alkohol.
Ich lief auf ihn zu und schubste ihn.
Baba:,, was soll das du hure?"
Jetzt war es endgültig vorbei.
D/n:,, WAS DENKST DU EIGENTLICH WER DU BIST UND KÜNDIGST MICH EINFACH UND FAKEST DAZU NOCH MEINE UNTERSCHRIFT? UND WIE SIEHT MEINE MUTTER AUS? SCHÄMST DU DICH NICHTMAL EIN WENIG? ICH HOFFE DIR WIRD DASS 1000 FACHE PASSIEREN UND DIR WIRD KEINER MEHR INS GESICHT SCHAUEN UND JEDER WIRD AUF DICH SPUCKEN."
schließlich spuckte ich ihm ins gesicht und er schaute mich an und stand auf.
Sein atem roch nach alkohol und seine augen waren rot vom kiffen. Ekelhaft.
Baba:,, ICH BIN DEIN VATER WIE REDEST DU? GEH HOCH INS ZIMMER UND KOMM NIE WIEDER MEHR RAUS. AM LIEBSTEN VERRECK DA UND KEINER WIRD ES BEMERKEN."
Ich lachte provokant. Ich wusste dass es ihn noch mehr sauer machen würde aber tat es trotzdem.
D/n:,, du mein vater? Nein nein ich glaube du irrst dich. Du bist nicht mein vater. Mein richtiger vater ist vor 10 jahren gestorben. Du bist nur ein ekelhafter fremder mann der kifft und trinkt und leute schlägt."
Er hob seine hand und schlug mir fest eine rein. Ich war dran gewöhnt also tat es nicht weh. Aber ich wusste dass es blaue flecken geben würde da er mir ins bauch schlug und in mein gesicht. Dann zog er mich an meinen haaren hoch in mein zimmer und schlug die tür vor meiner nase zu und schloss sie ab.
Ich versuchte garnicht die tür zu öffnen da es sowieso nicht klappen würde.
Ich legte mich in mein bett was nach alkohol roch. Er liegt wahrscheinlich immer hier. Wie ekelhaft.
Ich fühlte mich nur dreckig und ekelhaft. Mein handy ist mir auf dem weg als er mich in mein zimmer gezogen hat runter gefallen. Ich konnte keinen erreichen. Also beließ ich es dabei und schloss meine augen.
Meine nase blutete aber es war mir scheiß egal. Vielleicht werde ich jetzt erlöst? Vielleicht endet jetzt dieser ganze albtraum und ich wache in den armen von azu auf und umarme ihn und atme sein duft ein?
Ich schlief nach einer weile ein.

Ich öffnete leicht meine augen und sah azu der mich mit seinen kräftigen armen hoch hob und mich besorgt ansah. Ich schloss meine augen wieder und lächelte.
Ich fühlte nur noch wie ich in ein auto gesetzt wurde und die person meine hand hielt. Dann schlief ich wieder ein und spührte nichts oder hörte nichts. Aber es tat gut endlich bei der person zu sein die man liebt.

Azu / Icon 5 Love storyWhere stories live. Discover now