Die gefühle

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"Die Ergebnisse sind gut", sagte der Arzt, "doch ich muss ab jetzt immer Tabletten schlucken, wenn ich in Panik gerate." Ich schaute den Arzt erfreut an und fragte ihn, wann ich dann jetzt nach Hause könne.

Arzt: "Das kann ich Ihnen noch nicht sagen, Sie müssen wahrscheinlich noch einige Tage hierbleiben."

D/n: "Hmm, okay."

Arzt: "Wenn etwas ist, drücken Sie bitte den roten Knopf. Somit wünsche ich Ihnen eine gute Nacht."

D/n: "Danke."

Nachdem der Arzt gegangen war, griff ich nach meinem Handy, um Shabab anzurufen, und sah, dass er mir bereits geschrieben hatte.

*Chat*

Shabab: "Hey, alles gut? Was haben deine Eltern gesagt?"

D/n: "Nichts."

Shabab: "Wie nichts? Warum solltest du dann sofort nach Hause gehen?"

Ich erklärte ihm, dass meine Familie da war und mir plötzlich schwarz vor Augen wurde und dass ich jetzt im Krankenhaus bin.

Er war schockiert und erschrocken , verstand aber nicht, warum ich im Krankenhaus war. Ich wollte ihm gerade darauf antworten, als plötzlich mein Datenvolumen leer ging.

Ich regte mich auf und fragte mich, warum ausgerechnet jetzt mein Datenvolumen leer sein musste. Ich dachte daran, dass Shabab sich jetzt Sorgen machen könnte. Er weiß nicht einmal, in welchem Krankenhaus ich bin. Er würde mich sonst wahrscheinlich besuchen kommen, auch wenn die Besuchszeiten vorbei sind. Mit vollem Kopf versuchte ich, schlafen zu gehen, doch leider klappte es nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Die ganze Nacht lang machte ich kein Auge zu und dachte nur daran, dass ich Shabab unbedingt sehen muss.

*Am nächsten Morgen*

Schon früh klopfte es an meiner Tür. Ich sagte leise, ja herein, und sah, dass es Shabab war. Ich dachte, ich halluziniere und sehe nicht richtig. Doch er war es wirklich. Er umarmte mich direkt.

Shabab: "Wie geht's dir? Was machst du hier? Was ist passiert? Warum hast du gestern nicht mehr zurückgeschrieben?"

D/n: "Ich wollte dir zurückschreiben, doch mein Datenvolumen war leer. Mir geht's gut. Gestern bin ich in so viele Stresssituationen geraten, dass ich eine Panikattacke hatte und ohnmächtig wurde."

Shabab: "Mach dir keine Sorgen, Dilemin. Ich bin immer für dich da."

Er nahm mich in den Arm, und plötzlich fühlte es sich so magisch an. In dem Moment fühlte es sich an, als hätte ich Schmetterlinge im Bauch.

Wir verbrachten den ganzen Morgen zusammen im Krankenhaus, bis schließlich der Arzt kam und Shabab bat, das Zimmer zu verlassen.

Shabab: "Ich komme später wieder."

Ich nickte nur und lächelte dabei.

Ich konnte nicht aufhören zu lächeln. Schließlich hatte Shabab mir dieses Lächeln ins Gesicht gezaubert.

Nachdem Shabab gegangen war, untersuchte mich der Arzt und ging wieder. Ich wollte gerade aufstehen, um mich frisch zu machen, als unerwartet mein Handy klingelte. Es war Bare. Ich nahm den Anruf an und sagte, hallo?

Bare: "Hey, warum warst du heute nicht in der Schule?"

D/n: "Ich bin für ein paar Tage im Krankenhaus."

Bare: "Warum?"

Ich erklärte ihm, warum ich im Krankenhaus war, und er fragte, ob er kommen könnte.

Ich war erstaunt und sagte für einige Sekunden nichts.

Bare: "Hallo, bist du noch dran?"

Ich antwortete: "Ja klar, ich bin noch dran. Ähm, du kannst kommen", sagte ich misstrauisch. Ich teilte ihm die Adresse mit.

Nach einer Stunde klopfte es an der Tür. Es war Bare. Ich schaute ihn erstaunt an, da er mit einem Blumenstrauß in der Hand stand.

D/n: "Komm rein."

Bare: "Hier, die Blumen sind für dich."

Ich bedankte mich bei ihm für die Blumen.

Bare: "Was ist passiert? Warum bist du hier?"

D/n: "Ich hatte gestern nur eine Panikattacke und bin ohnmächtig geworden."

Bare: "Wie lange musst du noch hierbleiben?"

D/n: "Keine Ahnung, ein paar Tage."

Wir unterhielten uns weiter, bis der Arzt kam, um einige Kontrollen durchzuführen. Der Arzt bat Bare darum, das Zimmer zu verlassen, um in Ruhe die Untersuchungen durchzuführen.

Bare verabschiedete sich von mir und wünschte mir gute Besserung.

Der Arzt führte die Kontrollen durch, und ich war dem Arzt unendlich dankbar dafür, dass er reinkam und Bare bat, rauszugehen, während er seine Arbeit machte.Kreisten meine Gedanken um..."

Wie findet ihr dieses kapitel? Wenn die nächsten Part haben wollt schreibt es gerne in die Kommentare. Und schreibt auch, was ihr denkt, um wen d/n denkt.

Icon 5 - Shabab love StoryWhere stories live. Discover now