𝐀 𝐧𝐞𝐰 𝐡𝐨𝐩𝐞 ! 𝐋𝐥𝐨𝐲𝐝 𝐱 𝐎𝐜 𝐟𝐟. 🤍🤍 (Ninjago)

𝒞𝒽𝒶𝓅𝓉ℯ𝓇 5 🤍

Es ist endlich Freitag. An den Tag habe ich erst zur dritten Stunde Unterricht. Lilli habe ich bereits zur Schule gebracht und mir auf den Rückweg ein Kaffee geholt den ich jetzt genüsslich verkoste. Ich überlege ob ich Lloyd anrufen sollte um zu fragen ob er schon wach ist, andererseits will ich ihn auch nicht wecken. Naja dann schreibe ich ihn einfach, davon dürfte er ja schließlich nicht wach werden.
Ich schreibe ihn eine Nachricht und scrolle dann weiter auf Instagram herum, bis ich eine Follower -Anfrage bemerke.
Nyasmith_01...
Vielleicht ist es ja Nya von der Gruppe? Ich nehme die Anfrage an und folge ihr zurück. Ich möchte gerade etwas ihr Profil durchstöbern, als ich eine Nachricht von Lloyd bekomme. Er ist tatsächlich schon wach und fragt mich ob ich vorbeikommen möchte. Immerhin haben wir noch gute zwei Stunden bis wir zum Unterricht müssen. Sofort hole ich meine Tasche und mache mich auf den Weg zu Lloyd.

Bei Lloyd angekommen, begrüßt er mich mit einen kurzen Kuss bevor er mich in seine Wohnung lässt. Wir setzten uns auf die Couch und er legt einen Arm um meine Schulter. ,,Hast du schon gegessen?", fragt er mich. Ich schüttle nur meinen Kopf und lehne mich gegen ihn. ,,Dann mach ich dir was.", mit diesen Worten steht er auf um in die Küche zu gehen. Ich schaue ihn hinter her und setzte ein gespieltes schmoll Gesicht auf. Lloyd schaut mich an. ,,Was?", fragt er leicht lachend. ,,Du solltest eigentlich bei mir bleiben", antworte ich. ,,Ich komm ja gleich wieder!", lacht er. Nun muss ich auch schmunzeln und lehne mich wieder auf der Couch zurück. ,,Ist deine Mom schon weg?", frage ich ihn. ,,Ja schon seid einer Weile". Er kommt zurück mit einen Brötchen und verschiedenen Belag, damit ich mir selber aussuchen darf was ich essen möchte. Dankend gebe ich Lloyd einen Kuss auf die Wange und fange an mein Brötchen zu schmieren. ,,Am liebsten würde ich heute schwänzen und den ganzen Tag bei dir sein", gestehe ich Lloyd. Er schaut mich an und antwortet: ,,Geht mir genau so. Aber hey es ist ja Freitag, wir haben früh Schule aus und dann haben wir das ganze Wochenende für uns." ,,Ja stimmt schon", antworte ich ehe ich in mein Brötchen beiße. Wir genießen die Stille und schauen auf den Fernseher der uns gegenüber steht. ,,Hör mal, ich habe heute Nachmittag was zu erledigen deswegen können wir uns leider erst heute Abend sehen oder Morgen", unterbricht Lloyd die Stille. ,,Oh oke. Aber heute Abend muss ich ja arbeiten, dann sehen wir uns wahrscheinlich erst Morgen", antworte ich ihm. ,,Stimmt". Wieder Stille. Nachdem ich aufgegessen habe, räume ich die Sachen wieder zurück in die Küche. ,,Eyy lass das ich mache das, setzt dich hin.", ruft Lloyd mir hinterher. ,,Was ein Gentleman du doch bist", antworte ich und mache einfach weiter. Er kommt auf mich zu und packt mich an meiner Taille um mich zu ihn zu ziehen. ,,Du sollst das lassen", wiederholt er. Ich grinse ihn nur an und lege meinen Teller provozierend in die Spüle. Jetzt grinst auch Lloyd frech und küsst mich. Der Kuss ist viel intensiver als unsere vorherigen Küsse. Ich lege meine Hand in seinen Nacken während ich merke das seine Hände weiter runter rutschen zu meiner Hüfte. Der Kuss wird immer leidenschaftlicher und in mir kribbelt alles. Ich kann nicht klar denken, alles was ich spüren will ist er. Alles was ich fühlen will ist er. Ich halte mich an ihn fest. Lloyd legt seine Hände unter meinen Hintern um mich näher an ihn zu drücken. Das geht zu schnell. Ich löse mich wieder von ihm und er schaut mich verwirrt an. ,,Wir haben gleich Schule und müssen los, das können wir ein anderes mal fortführen", sage ich ihm. Er lächelt mich warm an und nickt.

Auf den Weg zur Schule kommen wir Nya und Kai entgegen. ,,Hey!", ruft Nya schon von weitem und kommt auf uns zu. Sie gibt mir eine fröhliche Umarmung, welche ich überrascht erwidere. Lloyd gibt sie ein High Five bevor sie platzt macht für Kai der uns beide auch begrüßt. ,,Alsoooo", fängt Kai das Gespräch an:,,Gibt es da nicht etwas was ihr uns sagen wollt? Versteht mich nicht falsch, aber seid gestern habt ihr beide ein ganz anderes Verhältnis zueinander."
Lloyd und ich schauen uns an, er gibt mir einen fragenden Blick woraufhin ich ihm zunicke. Er atmet noch einmal kurz durch bevor er das Wort ergreift:,,Ja also..wir haben uns seid Gestern entschlossen eine Beziehung einzugehen." ,,Guck hab ich doch gewusst!", geht Nya jetzt Kai an. Ich muss schmunzeln, es wurde jetzt schneller richtig offiziell als ich gedacht habe, allerdings ist es aber auch eine Erleichterung, so müssen wir nichts geheim halten. Lloyd schaut mich wieder an und ich kann nicht anders als ihn fröhlich anzulächeln. Nun greift er nach meiner Hand um sie in seiner zu verschließen. So laufen wir bis zu unserem Spinden wo wir uns leider schon trennen müssen. ,,Ich muss jetzt zu Bio", sage ich zu Lloyd, bevor ich ihn zu Verabschiedung einen kurzen Kuss gebe. ,,Ok ich hol dich dann ab", antwortet er mir. Ich gebe ihn ein Nicken und verabschiede mich auch von den anderen.

In Bio bin ich sehr unkonzentriert. Ich muss die ganze Zeit an heute morgen denken. Naja der verlangende Kuss mit Lloyd hat sich nicht schlecht angefühlt, ganz im Gegenteil. Es wäre auch nicht mein erstes mal....Ich habe nur Angst das wenn wir es zu schnell angehen, unsere Beziehung instabil wird.
,,Ilayda! Hörst du zu?", unterbricht mein Lehrer meine Gedanken. ,,ja,ja sorry mache ich", antworte ich ihn, wobei ich weiß das ich es nicht tuen werde.

Am Ende des Unterrichts steht schon Lloyd vor der Klasse um mich abzuholen. Er gibt mir ein kurzen Kuss bevor wir uns auf den Weg zu den Pausenhof machen. ,,Hör mal ich habe nachgedacht", fange ich ein Gespräch an. Lloyd schaut mich an um mir zu zeigen das er zuhört. ,,Also ich dachte das ich vielleicht Lilli bei einer Freundin schlafen lassen kann, so das ich zu dir kommen könnte nach der Arbeit, ich würde mir auch früher Frei nehmen. Also natürlich nur wenn du das auch willst es ist nur...ich..ich will einfach Zeit mit dir verbringen ich möchte das wirklich." nun schaue ich ihn auch an und sehe an seinen Blick das er darüber nachdenkt. Ich denke das hat er nicht erwartet, ich hoffe einfach das er ja sagen wird.
,,Ich würde mich freuen wenn du kommst und wenn du mit der Arbeit fertig bist, bin ich bestimmt auch schon zu Hause", sagt er dann endlich. Fröhlich lächle ich ihn an und nicke. ,,Weißt du was noch besser wäre?", fragt mich Lloyd. Interessiert schaue ich ihn an und er fährt fort:,,wir könnten jetzt auch einfach ganz unauffällig verschwinden und schonmal damit anfangen den Tag zu genießen." Er grinst mich leicht an. Ich bleibe stehen und presse meine Lippen aufeinander. ,,Nichts lieber als das", antworte ich, nun auch grinsend. Er nimmt meine Hand und zusammen gehen wir Richtung Ausgang. ,,Heißt das jetzt eigentlich das du bei mir schlafen möchtest?", fragt mich Lloyd. ,,Wenn du nichts dagegen hast?", frage ich zurück. Er schüttelt mit seinem Kopf: ,,Nein ganz und garnicht, ich möchte nur nicht das du dich zu etwas gezwungen fühlst." ,,Das tue ich nicht, ich will bei dir sein wirklich", versichere ich ihm und drücke leicht seine Hand.
,,War heute eigentlich nicht der Plan nicht zu schwänzen?", frage ich nun leicht lachend um die Stimmung etwas zu heben. ,,Naja ursprünglich schon, aber auf diese 4 Stunden kommt es nun auch nicht an", lacht er. Ich lehne mich leicht an ihn bis wir vor einen Kiosk zum stehen bleiben. ,,Wie wäre es wenn wir uns hier schnell einen Kaffee holen und dann zu mir gehen?", fragt Lloyd mich. ,,Klar hört sich gut an", antworte ich ihm bevor er uns zwei Kaffe bestellt. Mir ein Cappuccino und ihm ein schwarzen Kaffee.

Bei Lloyd angekommen, gehen wir in sein Zimmer und legen uns aufs Bett. Wir machen gar nichts und genießen einfach die Stille. Er zieht mich leicht zu sich, so das ich mit meinen Kopf auf seiner Brust liege und ein Arm um seinen Bauch schlinge. Er wiederum hat sein Arm um meine Hüfte. ,,Es ist wirklich toll mit dir", unterbricht Lloyd die Stille und ich schaue überrascht zu ihm auf. ,,Nein wirklich Ella, es ist wirklich schön mit dir, ich habe noch nie so für jemanden gefühlt", fährt er fort. Ich lächle ihn warm an und strecke mich nach oben um ihn zu küssen. ,, Geht mir genauso", antworte ich und lege mich wieder auf seine Brust.Total blöder Zeitpunkt, doch ich merke wie meine Augenlieder immer schwerer werden. Ehe ich darüber nachdenken kann das ich nicht zu spät aufwachen sollte, bin ich schon in einen festen Schlaf.

(Hmm weiß nicht ob ich sooo zufrieden damit bin. Naja ich habe aber schon Ideen für die nächsten kommenden Kapitel, also keine Sorge es werden weiterhin Updates kommen. Schreibt mir trotzdem mal eure Meinung, ob ihr wünsche habt oder ob ich etwas verbessern könnte.)