Kapitel 28: Lilly wird verrückt/ Burnout Gefahr

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Bei der Aftershow Party im Hotel, dürfen sich alle Mädchen schick machen und Kleider tragen, die sie sich herbei Zaubern.
Das genießen die Mädels natürlich, die Stimmung ist gut und sie feiern ja nicht alleine auch andere Mädchen sind dabei die auch schon Siege erlangt haben in den verschiedensten Disziplinen, den es sind ja nicht nur die Hexenbesen-Meisterschaften sondern auch noch weitere Meisterschaften die gerade dort statt finden, da ist ja jede Schule anders.
Der Turnierplatz ist die größte Anlaufstelle für die verschiedensten Meisterschaften der Welt bis auf die normalen Hexen-Meisterschaften die finden bei der Dreizagakademie statt.
Nun ist es langsam schlafenszeit für die Mädchen, den sie müssen ja auch morgen fit sein, um Leistung zu bringen.
Am Morgen gibt es lecker Frühstück im Restaurant des Hotels und dann müssen sich die Mädchen vorbereiten, auf die nächsten Disziplinen die sie gleich dann mitgeteilt bekommen bevor sie loslegen.
Als alle Mädchen auf den Übungsplatz waren, verkündete Frau Hirschberg die nächsten drei Disziplinen die lauten:
-Zielgenauigkeit im fliegen
-Parcour fliegen
-Besen Volleyball
So Mädchen jetzt habt ihr Zeit zum üben bis 12 Uhr dann tretet ihr an, gegen die Starflight Akademie sagte sie zum Abschluss.
Lilly und Milly und Esther fragen was diese Disziplinen sind und bekommen eine kurze Erklärung bevor sie beginnen.
Lilly sagt: ,,So Mädels jetzt wissen wir was uns erwarten wird um 12 Uhr, wie stark ist die Starflight Akademie, wisst ihr das vielleicht."
Esther sagt: ,,Die Akademie ist nicht so stark wie die Adelheid Akademie, eine der besten Schülerinnen ist Mathilde, die anderen beiden sind nicht so stark und auch nicht gut."
Lilly sagt: ,,Das ist gut dann können wir das ja locker schaffen, oder Mädels."
Milly sagt: ,,Ja das werden wir alles schaffen, wir haben den Sieg schon in der Tasche."
Esther stimmt ihnen nur zu.
Dann geht das Üben auch schon los, Lilly beginnt und setzt sich auf ihren Besen und startet Richtung Ziellinie, doch sie muss beachten das dort Papfiguren, aus den Boden hinaus sprießen, die sie umfliegen muss.
Als erstes erscheint eine Figur einer alten Hexe, das hat Lilly schon mal gut gemeistert, obwohl die einfach mitten auf der Strecke erscheinen und da muss sie echt mega aufpassen, den trifft sie eine dieser Figuren verliert sie Punkte.
Aber sie hat es geschafft, nun startet Milly und zum Schluss Esther.
Die Disziplinen haben alle Mädchen, sehr gut während der Übungszeit gemeistert, nun kommt der Kampf gegen die Starflight Akademie es ist kurz vor 12 und die Mädchen müssen sich alle versammeln an den Startpunkt.
Als erstes starten Milly und Mathilde, also in 3.....2.....1 geht es los wenn der Gong erklingt.
Los ruft Frau Hirschberg, und Milly startet sehr gut und liegt so vorne und nun kommt die erste Figur ein Hexenkessel den Milly umfliegen muss, was ihr sehr gut gelingt doch Mathilde liegt vorne, die ganze Klasse der Mistery Akademie feuert Milly an und Milly  schafft es wieder vorne zu liegen und holt sich somit den Sieg.
Dann starten Lilly und Lola aber auch Lilly holt sich den Sieg.
Im Anschluss starten Esther und Elmar doch auch Esther erlangt den Sieg somit hat die Mistery Akademie gewonnen, alle jubeln vor Freude.
Dann kommen wir zu den Parcour Flug der auch gegen die Starflight Akademie gehen wird, da diese heute der Gegner der Mistery Akademie sein wird.
Bei der Disziplin beginnt Esther, sie muss genau den Parcour absolvieren wie er aufgebaut ist, nämlich erst muss sie durch brennende Ringe fliegen ohne Fehler dann muss sie um Pfeiler im Zigzag Flug herum fliegen, im Anschluss muss sie über Kopf durch Wasser Ringe fliegen, dann nur noch um die Papfiguren herum fliegen Richtung Ziel.
Esther beginnt und den ersten Abschnitt meistert sie sehr gut, auch den nächsten Abschnitt meistert sie sehr gut und auch den Rest schafft sie sehr gut.
Als nächstes folgen Milly und Lilly auch die beiden schaffen es sehr gut während die Starflight Akademie versagt also gehört auch dieser Sieg der Mistery Akademie.
Nun kommt auch schon die letzte Disziplin für heute die sich Besenvolleyball nennt, das heißt das die Mädchen ein Teamspiel absolvieren müssen, indem sie den Volleyball mit ihren Besen über das Netz befördern müssen und damit den Sieg erlangen müssen.
Diese Disziplin ist gegen die Abraham Akademie, das ist eine Akademie die nicht so ein guten Ruf hat und auch nicht so stark sind.
Lilly sagt: ,,Das schaffen wir wenn die Schule nicht so stark ist, dann haben wir diese Disziplin auch gewonnen."
Milly sagt: ,,Ja wir haben ja eh schon das meiste gewonnen dann schaffen wir den Rest auch noch."
Esther sagt: ,,Dann geben wir mal alles ist ja nur zu gunsten unserer Schule für den nächsten Pokal, der im Schrank stehen wird."
Mit voller Motivation legen die Jungen Hexen los und geben alles damit auch diese Disziplin gemeistert wird.
Auch die Disziplin Besenvolleyball ist erfolgreich abgeschlossen, die Mistery Akademie erlangt den Sieg.
Am nächsten Tag geht es weiter mit den beiden letzten Disziplinen die sie noch überstehen müssen, nämlich der Besentanz und die Besenleiter erklimmen.
Nach der Nacht im Hotel, beginnt der letzte Tag der Meisterschaften in Drachenberg, alle frühstücken gemeinsam und dann beginnt die Übungszeit für die beiden letzten Disziplinen und dann gegen Nachmittag wird es Zeit für die Siegerehrung und dann steht der Rückflug an.
Währenddessen bei der Mistery Akademie werden die Vorbereitungen für die wiederkehr der dritten bald vierten Klassen getroffen, alles wird dekoriert und die Willkommens Party wird vorbereitet.
Zur selben Zeit in Drachenberg, üben Milly und Lilly und Esther fleißig für die beiden letzten Disziplinen, den bei der einen Disziplin treten sie gegen die Adelheid Akademie an und bei der anderen Disziplin treten sie gegen die Dreizagakademie Akademie an und da ist die eine Hexe sehr gut drin im Besenleiter erklimmen.
Während Milly, Lilly und Esther in der Trainingshalle der Drachenberg-Akademie standen, funkelten ihre Augen vor Entschlossenheit.
Die Luft war erfüllt von magischer Energie, als sie ihre Zauberhände schwangen und die Besen in der Luft kreisen ließen.
Sie wussten, dass sie gegen starke Konkurrenten antreten würden – die Adelheid Akademie und die Dreizagakademie – und dass sie jede Sekunde der Vorbereitung nutzen mussten, um ihre Chancen zu maximieren."
Konzentriert euch auf die nächste Disziplin," rief Milly, während sie elegant auf ihren Besen stieg. "Die Adelheid Akademie hat einige der besten Flughexen im ganzen Land.
Wir müssen nicht nur schneller, sondern auch geschickter sein."
Lilly nickte und zog ihre Zauberschnur fest, bereit, sich in die Luft zu katapultieren. "Und bei der Dreizagakademie müssen wir aufpassen.
Die Hexe Maria von der Dreizagakademie  ist bekannt für ihre blitzschnellen Reflexe und ihre Fähigkeit, die Besenleiter in Rekordzeit zu erklimmen."
Esther, die in einem leuchtend grünen Trainingsumhang steckte, schmunzelte.
"Dann ist es gut, dass wir unsere eigenen Tricks haben.
Lasst uns den Besenparcours noch einmal durchgehen.
Diesmal versuchen wir es mit der neuen Abkürzung, die ich entdeckt habe."
Mit einem entschlossenen Nicken flogen die drei Hexen in die Luft, jeder Schwung und jede Bewegung einstudiert und doch voller Energie.
Sie fühlten die kühle Brise auf ihren Gesichtern und hörten das leise Summen der magischen Barrieren, die sie überwinden mussten.
Über ihnen schimmerte die Besenleiter – hoch und bedrohlich – doch Esther war fest entschlossen, dass sie die schnellste Zeit des Tages aufstellen würden.
Unterdessen beobachtete die Rektorin der Drachenberg-Akademie die drei Hexen mit verschränkten Armen und einem leichten Lächeln auf den Lippen.
"Sie haben noch viel zu lernen, aber sie sind ehrgeizig und klug," murmelte sie vor sich hin.
"Mit etwas Glück und einer Prise Magie werden sie die Herausforderung meistern."
Doch während Milly, Lilly und Esther weiter trainierten, lauerten in den Schatten noch andere, unbekannte Kräfte, die das Turnier auf ihre Weise beeinflussen wollten...
Nun waren auch diese beiden Disziplinen vorbei die Mistery Akademie hat ganz knapp gewonnen, gegen die beiden anderen Schulen.
Die Sonne begann allmählich hinter den Hügeln von Drachenberg zu verschwinden, als Milly, Lilly und Esther nach einer weiteren intensiven Trainingseinheit erschöpft auf dem Gras der Übungswiese landeten, bevor es weiter geht zur Siegerehrung und dann der Rückflug ansteht.
Ihre Besen lagen neben ihnen, während sie schwer atmend in den Himmel starrten, wo sie sich kurz ausruhen können.
„Das war unglaublich,“ keuchte Lilly, ihre Hände immer noch um den Besenstiel geklammert. „Aber wir müssen noch schneller werden auch wenn wir gewonnen haben das war ganz knapp.
Marla von der Dreizagakademie ist uns immer noch eine Besenlänge voraus.“
„Stimmt,“ sagte Milly, ihre Stirn in Falten gelegt.
„Aber nicht nur das.
Wir müssen uns auch besser auf unsere magischen Fähigkeiten konzentrieren.
Sie sind vielleicht schneller im Besensteigen, aber wir sind besser in der Strategie.“
Esther sagt : ,,Wir müssen gleich schon zur Siegerehrung, um unseren Pokal abzuholen leute."
Milly sagt: ,,Stimmt es wird Zeit für die Siegerehrung, kommt lasst uns losgehen."
Alle Schulen die dort waren versammelten sich beim großen Turnierplatz, damit Frau Hirschberg mit den Siegerehrungen beginnen kann.
Als alle dort angekommen waren, beginnt Frau Hirschberg auch schon, sie ruft die ersten Platzierungen auf die lauten:
-Platz 1 im Besenrennen und matchen geht an die Mistery Akademie mit einer erlangten Punktzahl von 1000 Punkten.
- Platz 2 geht an die Adelheid Akademie mit einer Punktzahl von 850 Punkten.
-Platz 3 geht an die Starflight Akademie mit einer Punktzahl von 800 Punkten.
Kommen wir zur nächsten Disziplin die sich Magisches Bälle werfen nennt und da geht der 1 Platz an die Mistery Akademie mit einer Punktzahl von 300 punkten.
- Der zweite Platz geht an die Dreizagakademie mit einer Punktzahl von 210.
-Der dritte Platz geht an die Abraham Akademie mit einer Punktzahl von 120.
Kommen wir zur nächsten Disziplin die sich das Umherfliegen von Hindernissen nennt, dort geht der Erste Platz auch an die Mistery Akademie mit einer Punktzahl von 1500 Punkten.
-Der zweite Platz geht an die Sternenflug Akademie mit einer Punktzahl von 1000 Punkten.
-Der dritte Platz geht an die Adelheid Akademie mit einer Punktzahl von 990 Punkten.
Kommen wir zur vierten Disziplin die sich Zielgenauigkeit im fliegen nennt, dort geht der Erste Platz an die Adelheid Akademie mit einer Punktzahl von 3000 Punkten.
-Der zweite Platz geht an die Mistery Akademie mit einer Punktzahl von 2900 Punkten.
-Der dritte Platz geht an die Abraham Akademie mit einer Punktzahl von 2000 Punkten.
Danach folgt die nächste Disziplin, deren Name Parcour Fliegen lautet, dort geht der Erste Platz an die Mistery Akademie mit einer Punktzahl von 3500 Punkten.
-Der zweite Platz geht an die Starflight Akademie mit einer Punktzahl von 3000 Punkten.
-Der dritte Platz geht an die Abraham Akademie mit einer Punktzahl von 2500 Punkten.
Nun kommen wir zum Besenvolleyball, dort geht der Erste Platz an die Mistery Akademie mit einer erlangten Punktzahl von 500 Punkten.
-Der zweite Platz geht an die Würzburg Akademie mit einer Punktzahl von 490 Punkten.
-Der dritte Platz geht an die Adelheid Akademie mit einer Punktzahl von 350 Punkten.
Als nächstes folgt die Disziplin Besentanz, auch dort geht der Erste Platz an die Mistery Akademie mit einer erlangten Punktzahl von 900 Punkten.
-Der zweite Platz geht an die Dreizagakademie mit 890 Punkten.
-Der dritte Platz geht an die Würzburg Akademie mit einer Punktzahl von 700 Punkten.
Nun kommen wir zur letzten Disziplin, die sich Besenleiter erklimmen nennt und auch dort hat die Mistery Akademie mit einer erlangten Punktzahl von 1500 Punkten ganz knapp gegen die Dreizagakademie gewonnen.
-Der zweite Platz geht an die Dreizagakademie mit einer Punktzahl von 1400 Punkten.
-Der dritte Platz geht an die Adelheid Akademie.
Nun kommen wir zur Endpunktzahl und diese entscheidet wer dieses Jahr den Sieg erlangt hat und den Pokal mit nachhause nimmt.
Frau Hirschberg sagt : ,,Der Sieg der Hexenbesen-Meisterschaften geht an, die Mistery Akademie, wir gratulieren euch zu euren hart verdienten Sieg und hiermit überreiche ich euch den Pokal der Hexenbesen Meisterschaften.
Dann können sich nun alle Hexen der Welt auf den Weg zurück nachhause machen, damit sie am nächsten Tag wieder Fit für den Unterricht sind und wieder voll durchstarten können.
Die Schülerinnen der Mistery Akademie werden schon von den anderen beiden Klassen erwartet, aber vorher heißt es 200 km zurück fliegen.
Nun sind sie auf den Rückflug Richtung Mistery Akademie, ohne eine Ahnung was sie dort erwartet aber sie sind nicht alleine, sie werden von einer dunklen Gestalt verfolgt.
Diese Gestalt hat es auf Lilly abgesehen, sie will Lilly am Boden sehen, diese Person sorgt für Unruhe im Inneren von Lilly.
Milly fragt: ,,Lilly ist alles gut bei dir du wirkst so unkonzentriert und ganz Blass im Gesicht, ich mache mir echt sorgen gerade um dich."
Lilly kommt ihr entgegen: ,,Es ist alles gut ich bin nur ein bisschen unruhig im Inneren und müde."
Auf einmal huscht die dunkle Gestalt an Lilly vorbei, aber nur sie kann diese sehen, und auch verstehen und hören.
Diese dunkle Gestalt, spricht auch zu Lilly.
Frau Zunderwolf fragt: ,,Lilly du siehst nicht gut aus ist alles inordnung?"
Lilly sagt: ,,Ja es ist alles gut ich bin nur müde und kaputt, wir haben es ja bald geschafft und sind zuhause."
Frau Zunderwolf meint: ,,Ja das stimmt meine Liebe aber wenn was ist dann sag bitte bescheid und wir machen eine kurze Pause, das ist kein Problem."
Lilly sagt: ,,Ja das mache ich, aber ich werde es schon bis nachhause schaffen irgendwie, ist ja nicht mehr solange hin."
Frau Zunderwolf sagt: ,,Lilly du fliegst bitte hier bei mir damit ich dich im Blick habe, tu mir den gefallen bitte."
Lilly stimmt nur zu und fliegt in der Nähe bei Frau Zunderwolf.
Von weiten ist schon der Berg zu sehen wo sich die Schule drauf befindet.
Amalia sagt: ,,Wir haben es bald geschafft, dann sind wir wieder zuhause,bei unseren kleinen Schützlingen."
Während Lilly neben Frau Zunderwolf fliegt, spürt sie das unheimliche Flüstern der dunklen Gestalt in ihrem Kopf.
Die Worte sind kaum zu verstehen, ein leises, schneidendes Raunen, das sie frösteln lässt.
Sie versucht, ihre Gedanken abzuschirmen, die Gestalt zu ignorieren, aber die Stimme wird lauter, drängender: "Du kannst nicht entkommen, Lilly.
Ich werde immer hier sein, in deinem Kopf, in deinem Herzen."
Lillys Herz pocht schneller, ihre Hände zittern leicht, während sie sich auf ihre Flugbewegungen konzentriert.
Frau Zunderwolf bemerkt Lillys nervöses Zucken aus dem Augenwinkel, aber sagt nichts.
Sie weiß, dass es für Lilly nicht leicht ist, aber sie vertraut darauf, dass sie stark genug ist, um bis zur Schule durchzuhalten.
Als die Gruppe näher an den Berg herankommt, spürt Lilly ein Kribbeln in ihren Fingerspitzen. Sie merkt, dass ihre Kräfte schwinden, als ob die dunkle Gestalt sie langsam aus ihr herauszieht. Panik steigt in ihr auf.
Sie dreht den Kopf und schaut zu Milly, die mit besorgtem Gesichtsausdruck zurückschaut. "Lilly?", ruft Milly leise, ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern im Wind.
Lilly presst die Lippen zusammen, ihre Augen voller Angst.
"Milly, ich... ich weiß nicht, ob ich es schaffe", stammelt sie.
Doch bevor sie etwas weiteres sagen kann, spürt sie, wie ihr Besen kraftlos wird.
Die dunkle Gestalt scheint an ihr zu zerren, ihr Energie zu entziehen.
"Oh nein, Lilly!", schreit Milly, als sie sieht, wie Lillys Besen beginnt, an Schwung zu verlieren. Sofort ändert sie ihre Flugbahn und eilt zu ihrer Freundin hinüber.
Frau Zunderwolf bemerkt die Unruhe und dreht sich schnell um.
"Lilly!", ruft sie, und ihre Stimme ist plötzlich voller Sorge.
Lillys Augen flackern.
"Es… zieht mich hinunter", flüstert sie mit schwacher Stimme, während sie spürt, wie ihr Körper immer schwerer wird.
Die Gestalt wird deutlicher vor ihren Augen, sie sieht die funkelnden roten Augen, die direkt in ihre Seele zu blicken scheinen.
"Milly, halte sie fest!", ruft Frau Zunderwolf energisch.
Milly schwingt sich an Lillys Seite und ergreift ihre Hand fest.
"Ich hab dich, Lilly! Lass nicht los!", sagt sie und fliegt mit aller Kraft weiter, während sie Lilly mit sich zieht.
Die anderen Schülerinnen eilen zur Unterstützung herbei.
Frau Zunderwolf hebt ihre Hand und murmelt einen Zauberspruch, der die Luft um sie herum zu verstärken scheint.
Ein warmes, schützendes Leuchten umhüllt Lilly und die Gruppe.
"Halt durch, Lilly.
Wir sind fast da!", ruft Frau Zunderwolf.
Lilly kämpft gegen die Dunkelheit in ihrem Kopf an, ihre Augen halb geschlossen, während sie sich auf Millys Hand konzentriert, die sie festhält.
Sie fühlt die Wärme des Lichts, das sie umgibt, und für einen Moment wird die Gestalt schwächer, ihre Konturen verschwimmen.
Doch sie ist nicht weg. Noch nicht.
Sie erreichen die Schule, und die Lehrerinnen eilen herbei, um Lilly zu stützen und sie sanft zu Boden zu bringen.
"Ruh dich aus, Lilly", sagt Frau Zunderwolf sanft, "wir werden herausfinden, was diese dunkle Macht ist und wie wir dir helfen können."
Lilly nickt schwach, ihre Augen halb geschlossen, aber ein kleines Lächeln auf ihren Lippen. "Danke", flüstert sie, während sie spürt, dass sie endlich, wenigstens für einen Moment, in Sicherheit ist.
Doch sie weiß, der Kampf ist noch nicht vorbei.
Die dunkle Gestalt lauert noch immer, und Lilly muss stark bleiben, um sie zu besiegen.
Lilly liegt in ihrem Bett, ihre Augen noch immer halb geschlossen.
Das warme Licht der Nachmittagssonne fällt durch die Fenster und tanzt in sanften Mustern auf dem Boden bevor sie untergeht.
Um sie herum sind Frau Zunderwolf und einige der anderen Lehrerinnen versammelt, die leise miteinander sprechen.
Sie beraten sich, wie sie der rätselhaften Bedrohung, die über Lilly schwebt, entgegentreten können, und überlegen wie sie Lilly sonst noch helfen können, da ihre Kräfte langsam immer schwächer werden.
Milly sitzt dicht an Lillys Seite und hält ihre Hand fest umklammert.
"Ich bin hier, Lilly. Du bist nicht allein", flüstert sie, ihre Augen voll Sorge und Entschlossenheit. Lilly öffnet langsam ihre Augen und schaut Milly an.
"Ich weiß... danke, Milly", murmelt sie.
Ihre Stimme klingt schwach, doch in ihren Augen glimmt ein Funke Hoffnung.
Frau Zunderwolf wendet sich an eine der älteren Lehrerinnen, Schulleiterin Hekate , die für ihre Weisheit und ihr tiefes Wissen über magische Phänomene bekannt ist.
"Was denkst du, Hekate? Hast du so etwas schon einmal gesehen?"
Hekate nickt langsam und ihre grauen Augen wirken nachdenklich.
"Ja, ich habe von solchen Schattenwesen gehört, aber sie sind selten und sehr mächtig.
Sie ernähren sich von Angst und Unsicherheit, suchen sich die Verwundbarsten aus und nisten sich in ihren Gedanken ein.
Es ist nicht leicht, sie zu vertreiben, doch es ist möglich."
Lilly lauscht still, während ihr Herz schneller schlägt. "Was müssen wir tun?", fragt sie mit einer leichten Zittrigkeit in ihrer Stimme.
Hekate tritt näher, ihre Miene ernst, aber voller Mitgefühl.
"Wir müssen herausfinden, warum diese Gestalt sich auf dich fokussiert hat, Lilly.
Oft gibt es einen Grund, einen Anker in der Seele, an dem sich solche Wesen festhalten können. Etwas, das dich belastet, das dir Angst macht oder dich unsicher fühlen lässt.
"Lilly schließt die Augen und denkt nach.
Sie versucht, tief in sich hineinzuhorchen, sich zu erinnern, wann sie zum ersten Mal die Gestalt gespürt hatte.
"Ich… ich glaube, es fing an, als ich mich an meine alte Schule erinnerte", flüstert sie schließlich. "Die Unsicherheit, die Angst… Ich fühlte mich dort immer so fehl am Platz, als ob ich nirgendwohin gehöre."
Frau Zunderwolf nickt nachdenklich.
"Es ist möglich, dass diese negativen Gefühle die Gestalt angezogen haben.
Es saugt deine Energie aus, indem es sich von diesen Emotionen nährt."
Hekate nickt und lächelt Lilly sanft an.
"Das ist ein guter Anfang, Lilly. Wir wissen jetzt, wo wir ansetzen müssen.
Es gibt Rituale und Zauber, die wir anwenden können, um das Wesen zu vertreiben, aber am wichtigsten ist, dass du lernst, deine Ängste zu konfrontieren und dich von ihnen zu lösen."
Milly drückt Lillys Hand fester.
"Du schaffst das, Lilly.
Du bist stärker, als du denkst.
Wir alle sind hier, um dir zu helfen."
Lilly nimmt einen tiefen Atemzug und nickt langsam.
"Ich… ich werde es versuchen.
Ich will mich nicht mehr von dieser Gestalt kontrollieren lassen."
Hekate legt ihre Hand sanft auf Lillys Stirn und schließt die Augen.
"Gut, dann beginnen wir.
Wir werden ein Schutzritual durchführen, um die Gestalt zu schwächen.
Lilly, du musst dich ganz auf die guten Erinnerungen konzentrieren, die du hast.
Die Momente, in denen du dich sicher, geliebt und akzeptiert gefühlt hast."
Lilly nickt erneut und schließt die Augen.
Sie atmet tief ein und versucht, ihre Gedanken zu sammeln.
Sie denkt an die Freundschaften, die sie hier in der neuen Schule geschlossen hat.
An Milly, die immer an ihrer Seite ist, an die Lehrerinnen, die sie unterstützen und ihr helfen.
An die kleinen Momente des Glücks, wenn sie lernt, neue Zauber zu wirken oder die Schönheit der Natur um die Schule herum zu entdecken.
Langsam spürt sie, wie die Dunkelheit in ihrem Inneren schwächer wird, als würde ein schwerer Nebel sich auflösen.
Doch plötzlich wird das Flüstern der dunklen Gestalt lauter, aggressiver, als ob sie um ihr
Überleben kämpft.
"Du kannst mir nicht entkommen, Lilly!", zischt die Gestalt.
"Ich bin ein Teil von dir!"
Lillys Augen öffnen sich weit, Tränen füllen ihre Augen, doch Milly zieht sie näher an sich und flüstert: "Du bist nicht allein. Wir sind bei dir, Lilly."
Frau Zunderwolf beginnt, leise zu singen, eine uralte Melodie, die den Raum mit einer beruhigenden Energie erfüllt.
Das Licht um Lilly wird heller, strahlender, und sie spürt, wie sich etwas in ihr löst, ein Gefühl der Befreiung, als die dunkle Gestalt schreit und schließlich verblasst.
Lilly atmet schwer, ihre Augen geschlossen, aber ein leises Lächeln breitet sich auf ihrem Gesicht aus.
"Ich… ich glaube, es wird besser", flüstert sie erschöpft.
Hekate lächelt und nickt.
"Das war ein guter Anfang, Lilly. Aber der Weg ist noch nicht vorbei.
Wir werden dir helfen, bei jeden Schritt des Weges."
Lilly fühlt sich zum ersten Mal seit langer Zeit ein wenig leichter.
Sie weiß, dass der Kampf noch nicht vorbei ist, aber sie hat ihre Stärke wiedergefunden – und sie weiß, dass sie nicht allein ist.
Nun versuchen alle Bewohnerinnen und Bewohner dieser Schule zu schlafen den es wird Zeit für das Bett, es ist schon spät.
Bevor Hekate und Frau Zunderwolf schlafen gehen konnten, haben sie sich noch kurz über Lillys Zustand unterhalten und sich dazu entschlossen sie vorübergehend zu beurlauben, bis nach den Ferien.
Was besser ist für ihre Gesundheit, da sie unter einen Hexen Burnout leidet, daher kommt das verschwinden ihrer Kräfte, die Schattengestalt war noch ein zusätzlicher Grund, der ja jetzt zum Glück weg ist.
Am nächsten Morgen wacht Lilly sehr früh auf und ihr geht es nicht wirklich besser, sie ist total schlapp und müde und ihr Kopf explodiert gefühlt.
Selbst das aufstehen um in den Waschraum zu gehen fällt ihr schwer, doch sie schafft es.
Lilly fragt sich was den mit ihr los ist, sie versteht es einfach nicht, ihr ging es noch nie so schlecht wie jetzt.
Auf den Weg zum Waschraum bricht Lilly zusammen, sie ist kurzzeitig Bewusstlos, doch dann kommen Davina und Lunara aus ihren Zimmern gelaufen, da sie das mitbekommen haben das es ge poltert hat.
Da haben sie beschlossen das sie mal nach schauen gehen.
Davina ruft: ,,Oh Gott Lilly geht es dir gut, bitte sag doch was, Lunara unternehme doch was, geh zu Frau Haschmann oder Frau Graustein schnell!"
Lunara sagt: ,,Ja ich beeile mich und renne schon los."
Doch Lilly bleibt noch kurzzeitig Bewusstlos und ist nicht ansprechbar.
Kurze Zeit später kommen auch schon durch den Transport Zauber Frau Graustein und Lunara herbei, um Lilly wieder auf die Beine zu bringen.
Auf einmal kommt spontan Luana Lohhaus vorbei um ihre Freundin Lilly zu besuchen.
Sie kommt angelaufen und fragt ganz nervös, was ist mit Lilly los, ich wollte sie besuchen kommen.
Davina versucht die kleine Luana zu beruhigen, das mit Lilly alles gut ist und sie bald wieder Fit ist.
Frau Graustein sagt nur: ,,Lilly leidet unter einen Hexen Burnout sie muss erstmal beurlaubt werden, sonst ist sie bald keine Hexe mehr, den ihre Zauberkräfte werden immer schwächer."
Luana sagt: ,,Das ist ja schrecklich, ich kenne einen sehr guten Ort wo sie hin könnte damit sie sich erholt, nämlich bei meinen Vater auf den Bauernhof, Tiere sind gute und beruhigende Seelen, da könnte sich Lilly erstmal erholen."
Mein Vater hat da auch nichts gegen der freut sich über Gesellschaft.
Frau Graustein sagt: ,,Das ist eine sehr gute Idee meine Liebe Luana, dann fliegt ihr beide bis nach den Sommerferien erstmal zu deinem Vater, ich werde euch frei stellen und die Zertifikate holt ihr euch am Tag der Ausgabe ab, ich werde euch benarichten wenn es soweit ist, da die Noten ja eh schon alle fest stehen."
Also fliegen die beiden gleich los in Richtung Bauernhof, das schafft Lilly noch gerade so.
Lilly sagt: ,,Was ist mit mir los Luana ich weiß es nicht."
Luana sagt: ,,Deine Kräfte werden schwächer und du bist sehr stark überfordert mit der ganzen Schule momentan."
Lilly sagt: ,,Das ist doof ich muss durchhalten und die vierte Klasse schaffen, sie fragt im inneren Eleonore nach Rat was ihr helfen könnte, damit die Kräfte wieder zurück kommen."
Luana sagt nur: ,,Du entspannst dich jetzt erstmal und denkst nicht an die Schule, den wir wurden beide beurlaubt, damit ich dir helfen kann das du wieder Fit wirst."
Nun sind die beiden angekommen beim Bauernhof von Luanas Vater.
Doch Luanas Vater war gerade nicht zu sehen, wo er wohl gerade steckt.
Lilly meint nur: ,,Ist dein Vater überhaupt da, er ist nirgendwo zu sehen."
Luana sagt: ,,Er ist immer da, er muss sich ja um seine Erfindungen und die Tiere kümmern, weißt du er hat sich das vor langer Zeit alles alleine Aufgebaut, nachdem meine Mutter uns verlassen hat, ich habe sie nie kennen gelernt."
Lilly sagt: ,,Das ist ja schrecklich, weißt du überhaupt irgendwas über deine Mutter, oder wirklich garnichts?"
Luana sagt: ,,Ich weiß nur das sie in eine Stadt gezogen ist um dort mit ihrer Karriere voran zu kommen und eine Erfolgreiche Künstlerin zu werden."
Lilly sagt: ,,Warte mal kurz, hast du gerade Künstlerin gesagt, meine Mutter wollte auch immer eine Erfolgreiche Künstlerin werden."
Luana nickt zustimmend, ja das habe ich gesagt.
Lilly denkt gerade mal nach, sie ist vor 16 Jahre auf die Welt gekommen und Luana ist jetzt 14 Jahre alt, dann müsste sie ja geboren sein wo ich 2 Jahre alt war, sie denkt natürlich leise nach, damit Luana ihre Gedanken nicht mitbekommt.
Luana sagt: ,,Lilly hallo bist du bei der Sache, denk nicht soviel nach, da kommt Papa auch schon er war im Stall."
Lilly sagt: ,,Luana ich bin bei der Sache, und hallo Mr Lohhaus ich bin Lilly Lichtschatten ich bin 16 jahre alt und komme aus der schönen Stadt Burningham."
Mr Lohhaus sagt: ,,Herzlich Willkommen auf dem Land, meine Tochter Luana hat mir schon viel von dir erzählt und auch schon gesagt das du herkommst, wunder dich nicht ich bin ein verrückter Erfinder und habe ein Herz für Tiere."
Lilly sagt: ,,Danke Mr Lohhaus das ich hier sein darf, und ich liebe auch Tiere und bin künstlerisch sehr begabt, genau wie meine Mutter."
Mr Lohhaus sagt: ,,Du darfst mich gerne Mike nennen."
Lilly überlegt nochmal den namen hat sie schonmal gehört, in der gegenwart ihrer Mutter.
Dann sagt Lilly: ,,Gerne dann nenne ich dich Mike."
Luana erzählt ihren Vater erstmal warum Lilly und sie hier sind, und was mit Lilly momentan los ist.
Mike sagt: ,,Achso Lilly deine Kräfte verschwinden langsam, das ist nicht gut kann man dir dabei irgendwie helfen, ich könnte was erfinden was dir vielleicht helfen könnte."
Lilly versucht zu zaubern, aber leider ohne Erfolg, sie schimpft das ist alles blöd ich kann nicht mehr zaubern.
Nun ist Lilly ganz traurig, sie weint ganz doll.
Mike und Luana nehmen sie in den Arm und versuchen ihr zu helfen und sie wieder auf zu muntern.
Nun bekommt sie ein Anruf von Milly, sie hat eine Lösung gefunden wie sie ihre Kräfte wieder bekommt sie braucht ihren Seelen stein, der durch den blauen Vollmond aktiviert werden muss, der diese Nacht stattfindet.
Lilly hör mir zu du musst dein Seelen Stein herbei rufen, oder wenn du ihn nicht mehr findest dir einen neuen erstellen, aber das ganze muss heute Abend passieren, sonst ist der blaue Vollmond erst wieder in einem Jahr da und deine Kräfte auch.
Lilly sagt: ,,Ach du meine Güte dann muss ich mich ran halten und mal Eleonore um Rat fragen, was sie dazu sagt ich muss sie rufen mit einem Zauberspruch."
Lilly sagt den Spruch auf: ,,Eleonore......Ich brauche deine Hilfe ganz geschwind wie ein Himmelskind, es geht um meine Kraft sie verliert ihre Macht, ich brauche deinen Rat für eine gute Tat, so erscheine in voller Pracht und verleih mir deine Macht."
Es hat gerade so funktioniert und Eleonore erscheint vor ihr und fragt: ,,Du hast mich gerufen Liebes wie kann ich dir helfen?"
Lilly atmete erleichtert auf, als Eleonore vor ihr erschien. "Oh, Eleonore, ich bin so froh, dass du gekommen bist!
Milly hat gerade angerufen und mir erzählt, dass ich meinen Seelenstein heute Abend während des blauen Vollmonds aktivieren muss, um meine Kräfte zurückzubekommen.
Aber ich weiß nicht einmal, wo der Seelenstein ist, und wenn ich ihn nicht finde, muss ich anscheinend einen neuen erstellen.
Was soll ich tun?"
Eleonore lächelte sanft und legte ihre Hand auf Lillys Schulter.
"Beruhige dich, meine Liebe," sagte sie mit ihrer sanften, melodischen Stimme.
"Der Seelenstein ist ein Teil von dir, und irgendwo tief in deinem Herzen weißt du, wo er sich befindet.
Er hat dich nie wirklich verlassen.
Er ruht vielleicht in einer verborgenen Kammer deiner Seele, versteckt durch Zweifel und Ängste.
Aber heute Abend, mit der Kraft des blauen Vollmonds, kannst du ihn zurückrufen."
Lilly nickte, ihre Augen weit vor Aufregung und Angst.
"Aber was ist, wenn ich ihn nicht finde? Was, wenn ich zu spät bin?"
Eleonore schüttelte sanft den Kopf.
"Es gibt immer einen Weg, Liebes. Wenn du deinen Seelenstein nicht rechtzeitig findest, dann musst du ihn neu erschaffen, wie Milly gesagt hat.
Dafür brauchst du drei Dinge: die Blüte einer Mondrose, die Träne eines reinen Herzens und das Licht eines blauen Kristalls.
Du hast bis Mitternacht Zeit, diese Dinge zu finden und den Stein zu erschaffen."
Lilly biss sich auf die Lippe und nickte entschlossen.
"Wo finde ich diese Dinge? Wo wächst die Mondrose? Und die Träne eines reinen Herzens… wie bekomme ich sie?"
"Die Mondrose wächst im Verborgenen Garten, dort, wo die Schatten am dichtesten sind," erklärte Eleonore.
"Nur wer mit reinem Herzen und festem Glauben dorthin geht, kann sie finden.
Die Träne eines reinen Herzens… du wirst wissen, wer sie dir geben kann, wenn der Moment kommt.
Und das Licht des blauen Kristalls? Du findest es im Tempel des alten Magiers am Ende des Waldes.
Doch sei gewarnt, es wird nicht einfach sein."
Lilly fühlte, wie ihr Herz schneller schlug, aber gleichzeitig durchströmte sie eine Welle der Entschlossenheit.
"Ich habe keine andere Wahl, Eleonore.
Ich muss meine Kräfte zurückbekommen.
Ich werde die Dinge finden, die ich brauche, und wenn ich den Seelenstein neu erschaffen muss, dann werde ich es tun."
Eleonore lächelte warm. "Das ist der Geist, Lilly. Aber denke daran, dass die Zeit knapp ist.
Der blaue Vollmond wird nicht auf dich warten.
Geh jetzt und handle schnell."
Lilly nickte erneut, dankbar für Eleonores Hilfe.
"Danke, Eleonore. Ich werde keine Zeit verlieren."
Mit einem letzten Blick auf Eleonore machte sich Lilly auf den Weg in die Dämmerung, bereit, das Unbekannte zu konfrontieren und ihre Kräfte zurückzuerlangen – komme, was wolle.
Lilly rannte hinaus in die kühle Nachtluft, ihre Schritte wurden schneller, während der Himmel sich in einem tiefen Blau verfärbte und der Mond am Horizont aufstieg.
Sie wusste, dass sie zuerst den Verborgenen Garten finden musste, um die Blüte der Mondrose zu pflücken. Der Garten war ein geheimnisvoller Ort, den nur wenige je betreten hatten.
Einige sagten, er sei verzaubert, andere flüsterten, dass er ein Eigenleben besitze und sich ständig verändere, je nachdem, wer ihn suchte."Vertraue deinem Herzen", murmelte Lilly zu sich selbst, als sie den Pfad entlanglief.
"Vertraue deinem Herzen, und du wirst den Weg finden."
Plötzlich hörte sie ein leises Rascheln, und eine Gestalt trat aus den Schatten.
Es war ein alter Mann, mit einem langen, grauen Bart und einer tiefen Falte auf der Stirn.
Er trug eine verschlissene Robe und stützte sich auf einen knorrigen Stock.
"Du suchst den Verborgenen Garten, nicht wahr?" fragte der Mann mit einer Stimme, die wie das Flüstern der Blätter im Wind klang.
Lilly nickte, zögerte aber.
"Ja, ich muss die Mondrose finden.
Wissen Sie, wo er ist?"
Der alte Mann lächelte geheimnisvoll.
"Der Garten zeigt sich nur denen, die ihn wirklich brauchen.
Aber sei vorsichtig, junge Hexe.
Der Garten prüft die, die eintreten wollen.
Nur wer mit einem reinen Herzen kommt, darf die Mondrose sehen."
Lilly spürte eine Mischung aus Angst und Hoffnung in sich aufsteigen.
"Ich verstehe", sagte sie leise.
"Ich werde bestehen, was auch immer die Prüfung ist."
Der Mann nickte, legte eine Hand an sein Kinn und dachte einen Moment nach.
"Dann folge diesem Pfad," sagte er schließlich und wies mit seinem Stock auf einen schmalen Weg, der kaum sichtbar durch das Dickicht führte.
"Er wird dich dorthin bringen.
Aber höre gut hin.
Der Garten spricht in Rätseln."Lilly bedankte sich und eilte weiter.
Der Pfad wurde enger und die Schatten tiefer, bis sie schließlich kaum noch etwas sehen konnte. Doch plötzlich fühlte sie, wie ein kühler Hauch an ihr vorbeistrich und die Bäume sich zu wiegen begannen.
Flüsternde Stimmen schienen aus dem Dunkeln zu kommen.
Lilly blieb stehen, schloss die Augen und konzentrierte sich auf die Geräusche.
Die Stimmen schienen einen Reim zu singen:"Nur die, die die Wahrheit kennt,die weiß, dass sie sich selbst nicht trennt,
mag die Rose in der Nacht erspähen,
nur wenn Zweifel und Angst vergehen."Lilly öffnete die Augen, als die Worte verklangen.
"Die Wahrheit…", flüsterte sie nachdenklich.
"Ich muss mich selbst und meine Kräfte akzeptieren, so wie sie sind.
"Sie schloss erneut die Augen und ließ ihre Zweifel los, atmete tief ein und fühlte, wie die Dunkelheit um sie herum leichter wurde.
Als sie die Augen öffnete, sah sie plötzlich vor sich eine Öffnung im dichten Gestrüpp.
Sie ging vorsichtig hindurch und fand sich in einem wunderschönen Garten wieder, der im Licht des blauen Mondes erstrahlte.
Überall blühten seltene Blumen, doch in der Mitte des Gartens sah sie die zarte, silbrig glänzende Mondrose.
"Oh, ich habe sie gefunden!", rief Lilly freudig aus und lief zur Blume.
Sie kniete sich hin und pflückte die Blüte vorsichtig, spürte die magische Energie, die von ihr ausging.
Ein sanftes Flüstern erfüllte die Luft. "Du hast bestanden," sagte die gleiche Stimme, die ihr das Rätsel zugeflüstert hatte. "Doch deine Reise ist noch nicht zu Ende.
Nun geh, und finde die Träne eines reinen Herzens."
Lilly nickte und stand auf.
"Danke", flüsterte sie und drehte sich um, den Garten hinter sich lassend.
Während sie den Pfad zurücklief, spürte sie, wie ihre Entschlossenheit wuchs.
Der nächste Schritt führte sie zur Träne eines reinen Herzens – und sie hatte eine Ahnung, wo sie suchen musste.
Sie wusste, dass das nächste Ziel sie in die Stadt führen würde, zu einem Ort, den sie gut kannte. Sie rannte weiter, denn die Zeit drängte und die Nacht schritt unaufhaltsam voran.
Lilly eilte weiter den Pfad entlang, bis sie die Stadt am Horizont erkannte.
Der blaue Mond tauchte die Gassen in ein geheimnisvolles Licht, und alles schien stiller, als es jemals gewesen war.
Sie wusste genau, wohin sie musste – zum Waisenhaus am Rande der Stadt.
Dort lebte ein kleines Mädchen namens Clara, das Lilly seit ihrer Kindheit kannte.
Clara war immer von einer besonderen Reinheit und Güte gewesen.
Trotz all der Enttäuschungen und Härten, die sie im Leben erlebt hatte, hatte sie nie ihren Glauben an das Gute in der Welt verloren.
Lilly war überzeugt, dass Clara das reine Herz besaß, das sie für ihre Mission brauchte.
Als sie vor dem alten, verwitterten Gebäude ankam, spürte Lilly eine leichte Nervosität.
Sie wollte Clara nicht beunruhigen, doch sie wusste, dass es keine Zeit zu verlieren gab.
Also klopfte sie sanft an die Tür und wartete.
Nach einem Moment öffnete sich die Tür knarrend, und eine junge Betreuerin trat heraus.„Lilly? Was machst du denn hier zu dieser Stunde?“ fragte die Betreuerin überrascht.
„Ich muss mit Clara sprechen.
Es ist wirklich wichtig,“ antwortete Lilly, während sie hoffnungsvoll in das Gesicht der Betreuerin blickte.
Die Betreuerin zögerte, dann nickte sie langsam.
„Sie ist in ihrem Zimmer.
Aber weck sie nicht zu lange auf, sie hat morgen einen langen Tag.“
Lilly bedankte sich und eilte die knarrenden Treppen hinauf.
Sie fand Claras Zimmer am Ende des Flurs und öffnete leise die Tür.
Clara saß bereits aufrecht in ihrem Bett, ihre großen Augen glänzten im Mondlicht.
„Lilly! Ich habe von dir geträumt“, flüsterte sie und lächelte.
„Ich wusste, dass du kommst.“
Lilly lächelte sanft.
„Hallo, Clara.
Es tut mir leid, dass ich dich wecke, aber ich brauche deine Hilfe.“
Clara nickte eifrig.
„Was kann ich tun?“Lilly setzte sich neben sie und nahm Claras kleine Hand in ihre eigene.
„Es geht um eine Träne… eine Träne eines reinen Herzens.
Ich glaube, dass du mir helfen kannst, Clara.
Aber ich möchte dich nicht traurig machen… ich weiß, es klingt seltsam.“
Clara lächelte mit einer Weisheit, die weit über ihr junges Alter hinausging.
„Manchmal weine ich nicht, weil ich traurig bin, sondern weil ich hoffe, dass meine Tränen anderen helfen können“, sagte sie leise.
„Wenn meine Träne dir hilft, Lilly, dann möchte ich sie dir schenken.“
Lillys Herz wurde warm bei Claras Worten.
„Danke, Clara. Aber ich möchte nicht, dass du weinst, wenn es dir wehtut.“
Clara schüttelte den Kopf.
„Es tut nicht weh“, sagte sie, und ihre Augen füllten sich mit Tränen, als sie Lilly ansah.
„Ich weine, weil ich dich lieb habe und weil ich möchte, dass du deine Kräfte zurückbekommst.“
Eine einzelne Träne löste sich von Claras Wange und schwebte in der Luft, glitzernd wie ein kleiner Stern im Mondlicht.
Lilly hielt ihre Hand darunter, und die Träne landete sanft in ihrer Handfläche.
Ein sanftes Leuchten ging von ihr aus, und Lilly spürte die Magie, die in dieser kleinen Träne verborgen war.
Sie wusste, dass sie genau das gefunden hatte, was sie suchte.
„Danke, Clara“, flüsterte Lilly bewegt.
„Ich werde das nie vergessen.“
Clara lächelte erneut und kuschelte sich in ihre Decke.
„Ich weiß, dass du es schaffen wirst, Lilly.
Du bist so mutig.“
Lilly drückte Claras Hand ein letztes Mal und stand auf.
„Ruh dich aus, kleine Heldin.
Ich werde dich bald wiedersehen.“
Mit der Träne des reinen Herzens in ihrer Hand verließ Lilly das Waisenhaus und blickte zum Himmel.
Der blaue Vollmond stand noch hoch, aber die Zeit rückte voran.
Jetzt blieb nur noch eines zu tun: das Licht des blauen Kristalls zu finden.
Sie richtete ihren Blick zum Waldrand, wo der alte Tempel des Magiers verborgen lag.
Ihr Herz klopfte vor Aufregung und Anspannung, denn sie wusste, dass die letzte Prüfung die gefährlichste sein würde.
Doch sie hatte keine Zeit zu verlieren – also rannte sie entschlossen in die Nacht hinein, dem alten Tempel entgegen, fest entschlossen, ihre Kräfte wiederzuerlangen, bevor die Nacht verging.
Lilly spürte, wie die Nachtluft kühler wurde, als sie sich dem Waldrand näherte.
Die hohen, dunklen Bäume wirkten wie Wächter, die den Eingang zum verborgenen Tempel des alten Magiers bewachten. Sie wusste, dass sie mutig sein musste – das Licht des blauen Kristalls war der letzte und wohl schwierigste Teil ihrer Suche.
Der Pfad vor ihr war schmal und überwuchert.
Das Zwielicht ließ alles geheimnisvoll und bedrohlich erscheinen, doch Lilly zögerte nicht. Sie betrat den Wald, die Träne des reinen Herzens sicher in ihrer Tasche und die Mondrose fest in der Hand.
Jeder Schritt schien sie tiefer in die Dunkelheit zu führen, und die Bäume schienen sich über ihr zu schließen, als wollten sie verhindern, dass sie weiterging.
Plötzlich hörte sie ein leises Knurren.
Sie blieb stehen, lauschte in die Dunkelheit und sah, wie zwei glühende Augen sie aus einem Busch heraus anstarrten.
Ein großer, schwarzer Wolf trat hervor, sein Fell schimmerte silbern im Mondlicht.
Lillys Herz raste, aber sie erinnerte sich daran, dass dies eine Prüfung sein könnte – eine letzte Herausforderung, um zu sehen, ob sie furchtlos genug war.
"Ich habe keine Angst", sagte sie laut zu sich selbst und hielt den Blick des Wolfs fest.
"Ich weiß, warum ich hier bin."
Der Wolf knurrte erneut, doch anstatt anzugreifen, senkte er seinen Kopf leicht, als ob er Lilly anerkennend musterte.
Dann wandte er sich ab und verschwand lautlos in der Dunkelheit, als ob er sie durchgelassen hätte.
Lilly atmete erleichtert auf und setzte ihren Weg fort.
Nach einer Weile hörte sie ein tiefes Summen, das von irgendwo weiter vorne kam.
Das musste der Tempel sein.
Sie ging schneller, bis sie schließlich eine Lichtung erreichte.
Dort, in der Mitte der Lichtung, erhob sich der Tempel des alten Magiers, umgeben von uralten Steinen und halb zerfallenen Säulen.
Er sah verlassen aus, doch in einem der Fenster glomm ein sanftes, blaues Licht – das Licht des blauen Kristalls.
Lillys Herz schlug schneller, als sie die Stufen zum Eingang hinaufstieg.
Als sie die große, schwere Tür öffnete, spürte sie, wie die magische Energie in der Luft vibrierte. Im Inneren war der Tempel dunkel und kühl, doch das blaue Licht wies ihr den Weg.
Sie folgte dem Licht durch lange Gänge, die von der Zeit gezeichnet waren, bis sie schließlich in eine große Halle kam.
In der Mitte der Halle schwebte ein großer, funkelnder Kristall, der in einem magischen Strahlenkranz blau leuchtete.
Er war wunderschön, fast hypnotisierend.
Lilly spürte, wie ihre Augen von dem Kristall angezogen wurden, als wäre er ein Magnet.Doch dann ertönte eine tiefe, dröhnende Stimme aus den Schatten.
„Wer wagt es, den Tempel des alten Magiers zu betreten?“
Lilly drehte sich um und sah einen alten Mann mit einem langen, silbernen Bart und einem Umhang aus dunklem Stoff, der sich fast mit der Dunkelheit verschmolz.
Seine Augen funkelten wissend.
Es war der alte Magier.
„Ich bin Lilly“, sagte sie fest und verbeugte sich leicht, „und ich bin hier, um das Licht des blauen Kristalls zu holen. Ich brauche es, um meinen Seelenstein wieder zu erschaffen und meine Kräfte zurückzugewinnen.“
Der alte Magier lächelte schwach.
„Viele kommen, um das Licht zu holen, doch nur wenige sind würdig.
Warum glaubst du, dass du es verdienst?“Lilly zögerte nicht.
„Ich bin auf einer Suche, die meine gesamte Kraft und meinen Mut gefordert hat.
Ich habe die Mondrose im Verborgenen Garten gefunden und die Träne eines reinen Herzens gesammelt.
Ich tue dies nicht nur für mich, sondern um die Magie und das Gleichgewicht wiederherzustellen, die durch den Verlust meiner Kräfte gestört wurden.“
Der Magier sah sie nachdenklich an, dann nickte er langsam.
„Deine Worte sind ehrlich und dein Herz ist rein, Lilly.
Aber bevor ich dir das Licht des blauen Kristalls überlassen kann, musst du eine letzte Prüfung bestehen.“
Lilly schluckte und nickte. „Was muss ich tun?“
Der Magier hob seine Hand, und plötzlich erschien ein riesiger Spiegel in der Mitte der Halle.
„Sieh hinein, Lilly.
Der Spiegel zeigt nicht das Äußere, sondern das Innere.
Er zeigt deine größten Ängste und Zweifel.
Schau hinein und erkenne, wer du wirklich bist.“
Lilly trat langsam vor den Spiegel.
Zuerst sah sie nur ihr eigenes Gesicht, aber dann begann sich das Bild zu verändern. Sie sah sich selbst, schwach und ohne Magie, umgeben von Dunkelheit, hilflos und allein.
Eine Stimme in ihrem Kopf flüsterte: „Du bist nicht stark genug.
Du wirst versagen.“
Lilly spürte, wie Angst in ihr aufstieg, aber sie zwang sich, ruhig zu bleiben.
Sie schloss die Augen, atmete tief durch und erinnerte sich an all das, was sie bereits erreicht hatte.
Sie dachte an Milly, Eleonore, Clara und all die Menschen, die an sie glaubten.
Sie spürte die Wärme ihrer Liebe und ihren eigenen Mut.
„Ich bin nicht meine Ängste“, sagte sie fest und öffnete die Augen.
„Ich bin stark, weil ich an mich glaube.
Ich habe keine Angst vor meiner Dunkelheit, denn sie ist ein Teil von mir, aber sie definiert mich nicht.“
Der Spiegel begann zu leuchten, und das Bild der dunklen, schwachen
Lilly verschwand.
Stattdessen sah sie sich selbst – stark, selbstbewusst, voller Licht.
Der alte Magier lächelte zufrieden.
„Du hast die Prüfung bestanden, Lilly.
Du hast deine größte Angst erkannt und dich ihr gestellt.
Nimm das Licht des blauen Kristalls – es gehört dir.“
Lilly trat vor, und der blaue Kristall schwebte sanft in ihre Hände.
Eine Welle der Magie durchströmte sie, als sie ihn berührte.
Sie wusste, dass sie nun alles hatte, was sie brauchte.
„Danke“, sagte sie mit einem dankbaren Lächeln zum Magier.
„Jetzt kann ich meinen Seelenstein erschaffen.“
Der Magier nickte.
„Eile dich, Lilly.
Der blaue Vollmond wartet nicht.
Geh und vollende, was du begonnen hast.“
Lilly drehte sich um und lief so schnell sie konnte aus dem Tempel hinaus in die Nacht.
Der Mond stand noch hoch am Himmel, aber die Zeit war knapp.
Sie fühlte die Macht des blauen Kristalls in ihrer Hand und wusste, dass sie nur noch einen letzten Schritt vor sich hatte.
Mit festem Entschluss und einem klaren Ziel vor Augen rannte Lilly durch den Wald zurück, bereit, den Seelenstein zu erschaffen und ihre Kräfte zurückzuerlangen – bevor der blaue Vollmond für ein weiteres Jahr verschwand.
Zur selben Zeit beim Bauernhof erfindet Mike eine Maschine für die Erstellung des Seelensteines von Lilly, er benutzt dafür den Stein den er damals von Lorena Lichtschatten geschenkt bekommen hatte und diesen tut er in die Maschine hinein und nun braucht er nur noch die anderen Zutaten die Lilly besorgen wollte, um seine liebe Lilly zu retten, er weiß das sie seine Tochter ist und hat auch vor es ihr mitzuteilen wenn es ihr besser geht.
Natürlich tut er so als wüsste er von nichts, das sollte er weil Lorena das so wollte und ihn das gesagt hat.
Nun ist Lilly auch wieder angekommen und sie erkennt sofort den Stein wieder, das das der Stein ihrer Mutter ist.
Mike darf ich dich mal was fragen: ,,Von wem hast du den Stein bekommen der kommt mir bekannt vor, kann das sein das der meiner Mutter gehört?"
Mike antwortet: ,,Nein den habe ich von einer alten bekannten Freundin von mir geschenkt bekommen."
Natürlich ist das gelogen, aber Mike möchte ihr das ja sagen wenn sie wieder geheilt ist und so soll es jetzt auch passieren, wir haben alle Zutaten zusammen plus den neuen Seelenstein und die Energie des blauen Vollmondes beginnt in die Maschine einzudringen, der Stein lädt sich auf und blaue Blitze erscheinen am Himmel.
Luana freut sich, es scheint zu funktionieren und Lilly hat gute Chancen ihre Kräfte wieder zu bekommen, doch da dieser Stein von ihrer Mutter stammt bekommt auch sie ihre Kräfte auf magische Weise auch zurück, das nennt man den magischen Faden zwischen Mutter und ihr Kind.
Mike sagt: ,,Es hat funktioniert der Stein ist aktiviert, juhu ich bin echt gut."
Luana sagt: ,,Ja Papa du bist einfach der verrückteste und beste Erfinder und Papa den man nur haben kann."
Nun Lilly hier ist dein Seelenstein, nun musst du den Rest erledigen, durch einen Zauberspruch oder wie man das nennt sagte Mike zu ihr und überreichte den Stein an Lilly.
Lilly beginnt mit den Spruch: ,,Blitz und Donner in aller Macht, lasst diese Kraft des Steines wieder mein sein, verleiht mir wieder die Kraft, die verschwand in einer Nacht, drum bitte ich um die starke Macht, die mich zu den Menschen macht, der ich einst mal war.
Nun beginnt der Stein sich auszubreiten und die Blaue Magie des Vollmondes auszustrahlen in Richtung Lillys inneren und scheint sich in ihrem Körper einzurichten, um ihr all die entzogene Magie wieder zu geben.
Das fühlt sich für Lilly sehr gut an, sie ist wieder glücklich.

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