Kapitel 21

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Marinettes Sicht
Voller Enttäuschung ließ Adrien sich auf sein Bett fallen. „Wie kann sie mich nur so verraten?"
Ich nahm neben ihm Platz und streichelte mitfühlend sein Bein. Er tat mir unfassbar leid. Erst musste er erfahren, dass sein Vater Hawk Moth war, dann dass er meine Schwangerschaft nicht akzeptiert hätte und nun auch noch, dass Nathalie ziemlich sicher Mayura war. „Wir werden sie besiegen", versprach ich ihm. „Alya und Nino werden das schon schaffen."
Adrien richtete sich auf. „Du hast Recht, ich sollte nicht so negativ sein."
Schweigend saßen wir einige Minuten nebeneinander, bevor er wieder das Wort ergriff: „Äh ... ich wollte dich nicht damit nerven, aber ich vermisse es echt, mit dir zu schlafen." Nervös fuhr er mit seiner Hand über den feinen Haaransatz in seinem Nacken. „Vielleicht ist es wegen deiner Schwangerschaft oder weil du..."
Ich drückte ihm einen Kuss auf die Lippen und brachte ihn damit zum Schweigen. „Und ich wollte dich nicht drängen, weil ich dachte, du bräuchtest Zeit zum Trauern", sagte ich, als wir uns wieder voneinander gelöst hatten.
„Ehrlich gesagt war ich die ganze Zeit schon ziemlich erregt", meinte er peinlich berührt.
Ich grinste und fuhr mit meiner Hand unter sein Shirt. Adriens Bauch fühlte sich härter an als sonst. „Dann lass es und jetzt tun."
Er schien nur auf mein Okay gewartet zu haben. Wild bugsierte er mich auf seinen Schoß und rollte sich mit mir in die Mitte des Bettes. Wir küssten uns und ich spürte seinen harten Schwanz an meinen Beinen. Ich wollte den Moment noch ein wenig genießen, doch nach einigen Minuten schob er mich sanft von sich runter.
„Ich explodiere gleich", flüsterte er lasziv in mein Ohr.
Er entledigte sich von seinen Kleidern und sah mich auffordernd an. Ich konnte meinen Blick allerdings noch nicht von seinem Penis abwenden. Adrien hatte nicht gelogen, als er gemeint hatte, dass er in letzter Zeit sehr erregt war. Grinsend zog nun auch ich mich aus und schmiegte mich wieder an ihn. Dann drang er in mich ein.

Adriens Sicht
Es gibt nichts Schöneres, als ihr beim Sex ins Gesicht schauen zu können. Die Erregung, die in ihre Züge drang, wenn mein Schwanz ganz tief in ihr war, spornte mich nur noch mehr an. Ich muss aufpassen, dass ich nicht zu früh komme, dachte ich. Marinette wand sich unter meinen Stößen und stöhnte leicht. Jeder Fleck ihres Körpers sagte mir, dass es ihr gefiel. Doch nichts, was sie empfand, konnte an das großartige Gefühl herankommen, das ich spürte, nun, wo ich meine tagelang aufgestaute Erregung abladen konnte. Ich merkte, dass ich kurz vor dem Ende war und hielt einen Moment inne.
Fragend sah Marinette mich an. „Was ist?"
„Wenn ich weitermache, komme ich."
„Tu es ruhig, das hast du dir verdient", erwiderte sie lächelnd.
Eigentlich hatte ich mir fest vorgenommen, sie auch kommen zu lassen, doch meine Erregung siegte. Ich brachte es zu Ende und dann legte ich mich neben sie, endlich entspannt.
Marinette fuhr mir über den Bauch. „Hast du trainiert?"
Verlegen wandte ich den Blick von meinem immer noch halbsteifen Schwanz ab. „Ja, ein bisschen. Es hilft gegen die Trauer."
Sie nickte. „Sieht gut aus.
Anschließend begann sie sich zu berühren, um sich doch noch zum Kommen zu bringen. Ich wollte ihr meine Hilfe anbieten, doch dann musste ich weggedöst sein.

Miraculous FF 3 - Mayura gibt nicht aufWo Geschichten leben. Entdecke jetzt