Kapitel 30 || Sein ernst?!

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Zeitsprung 9. Monat

Aymen's Sicht

Wir sind grade auf dem zum Krankenhaus, da die Fruchtblase von Dunya geplatzt ist.

Aymen: „Wir sind gleich da Azizam"

Ich tat meine Hand auf ihr Oberschenkel und schaute zu ihr. Sie tat ihre Hand auf meine und drückte leicht zu, wahrscheinlich wegen diesen Schmerzen.

Beim Krankenhaus angekommen, stieg ich schnell aus und ging auf die Beifahrer Seite, um meiner wundervollen Frau die Tür zu öffnen. Ich nahm ihre Hand und half ihr beim aussteigen.

Aus dem Kofferraum nahm ich schnell ihre Tasche raus und dann gingen betraten wir dass Krankenhaus.

Aymen: „Wir brauchen Hilfe! Die Fruchtblase meiner Frau ist geplatzt!", ging ich auf eine Ärztin zu.
Ärztin: „Frau Schmidt, holen sie bitte schnell ein Rollstuhl!"

Eine Schwester kam dann mit einem und Dunya setzte sich rein.

Ärztin: „Sie sind der Mann?"
Aymen: „Ja, ja, dass bin ich. Herr Khadmi"
Ärztin: „Okey Herr Khadmi, ihre Frau wird jetzt in den Saal gebracht. Wollen sie mit rein?"
Aymen: „Natürlich!"
Ärztin: „Gut, kommen sie"

Also machten wir uns auf dem Weg zum Saal.

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Dunya's Sicht

Ich machte meine Augen auf und sah direkt in dass Gesicht meines Mannes. Als er bemerkte dass ich wach bin, fing er an zu lächeln.

Aymen: „Azizam"

Er stand von dem Stuhl neben meinem Bett auf und kam auf mich zu, um mich in den Arm zu nehmen.

Aymen: „Ich bin stolz auf dich", flüsterte er und gab mir daraufhin ein Kuss auf mein Kopf.
Dunya: „Wo ist unser Sohn?"

Ja Leute, ihr habt richtig gehört. Wir haben einen Sohn bekommen.

Aymen: „Er schläft", zeigte er auf das Babybett neben mir.

Ich setzte mich auf und schaute rüber. Direkt kamen mir Tränen in die Augen.

Dunya: „Er ist so süß", ich strich leicht mit meinem Zeigefinger an seiner Wange.
Aymen: „Ja, dass ist er"
Dunya: „Kannst du ihn mir bitte geben?", legte ich mich wieder hin und schaute zu ihm.

Er nickte kurz und ging dann auf dass Babybett zu, um Adam hoch zu nehmen. Als er ihn in den Armen hatte, konnte ich nicht anders als zu Lächeln. Langsam gab er ihn mir dann.

Aymen: „Wein dich nicht Azizam", strich er mit seinem Daumen, leicht lachend, über meine Wange.

Bevor ich was sagen konnte, öffnete sich die Tür. Also schaute ich hin und sah Ali, Leonie und Kerem rein kommen.

Leonie: „Omg", flüsterte sie mit Tränen in den Augen.
Ali: „Wuallah ich wein gleich", lachte er auf.

Meine Brüder sind zu Aymen gegangen und haben mit ihm eingeschlagen. Leonie kam auf mich zu und umarmte mich so, dass es Adam nicht stören würde.

Ali: „Kann ich mal meinen Neffen halten?"
Dunya: „Natürlich", lachte ich auf.

Ich gab ihm also Adam.

Leonie: „Komm her!", nahm sie mich jetzt richtig in den Arm.
Leonie: „Ich bin Tante!"
Dunya: „Du wirst die beste Tante sein", sagte ich leise.
Leonie: „Und du die beste Mutter", löste sie sich wieder.

Kerem kam dann auf mich zu und umarmte mich auch.

Kerem: „Wuallah ich bin so stolz auf dich!", flüsterte er.

Ich löste mich von ihm und gab ihm ein Kuss auf die Wange.

Kerem: „Gib mir mal Adam", ging er zu Ali.

Ali gab ihm also mein Kind und Kerem lächelte direkt richtig glücklich. Dass es mal so mit Kerem enden würde, hätte ich nie gedacht. Aber ich bin froh dass es so kam.

Zeitsprung 3 Tage

Seit ungefähr 1 Stunde bin ich wieder zu Hause und fütterte grade Adam.

Aymen: „Azizam", kam Aymen die Treppen runter.
Dunya: „Ja Canim?", er ließ sich auf die Couch fallen.
Aymen: „Poah, wo soll ich dir dass jetzt sagen?", ich schaute ihn verwirrt an.
Aymen: „Meine Mutter hat mich grade angerufen, da sie mitbekommen hat, dass wir jetzt ein Kind haben. Sie hat es direkt deinen Eltern erzählt und die drei wollen heute noch her kommen"
Dunya: „Warte mal was? Die melden sich erst nach einem Jahr wieder und wollen direkt meinen Sohn sehen?!"
Aymen: „Ich weiß Azizam, ich weiß. Aber ich hab schon zugesti..", ich ließ ihn nicht weiter reden.
Dunya: „Wuallah Aymen, ist dass das ernst?!", er nickte nur.
Dunya: „Geh bitte hoch. Ich will jetzt Adam kurz füttern und ihn dann schlafen legen. Dan können wir darüber reden!"

Aymen stand also auf und ging wieder nach oben.

Ist dass sein ernst?! Nach einem Jahr melden die sich plötzlich wieder und wollen direkt meinen Sohn sehen, genau an dem Tag, wo ich entlassen wurde.

Nachdem ich Adam ins Bett gelegt hab und er einschlief ging ich ins Zimmer, wo ich Aymen am schlafen sah.

Dunya: „Aymen!", sagte ich mit erhobener Stimme, wobei er sich erschrocken hatte und mich ansah.
Dunya: „Warum machst du das, ohne dass mit mir abgeklärt zu haben?! Du weißt ganz genau was meine Eltern mir Jahre lang angetan haben!", ich Tränen in den Augen, als ich mich wieder daran erinnerte.
Aymen: „Azizam ich weiß es ja, aber du hast Kerem genau so verziehen und er hat dich auch schlimm behandelt", setzte er sich auf.
Dunya: „Kerem hat mich aber immerhin besser behandelt, nicht so wie meine Eltern!"

Als mir die ersten Tränen runter kullerten, stand Aymen direkt auf und umarmte mich fest.

Aymen: „Shh, Azizam. Wein jetzt bitte nicht", er gab mir ein Kuss auf den Kopf.
Aymen: „Es tut mir Leid, ich hätte es mir die besprechen sollen"

Nach paar Minuten, löste er sich von mir, tat seine Hände auf meine Schultern und schaute mir in die Augen:

Aymen: „Wir machen es so, wenn einer von denen Blöd kommt, dann schicke ich die direkt weg. Tmm?"

Ich nickte nur und dann nahm er mich nochmal fest in den Arm.

Aymen: „Hör bitte auf zu weinen. Ich kann dich so nicht sehen Azizam"
Aymen: „Wuallah ich hätte es vorher mit dir besprechen sollen, ich Hund"
Dunya: „Rede nicht so!", löste ich mich von ihm und schaute ihn ernst an.

Er lachte daraufhin nur, während er mir die Tränen wegwischte. Dann gab er mir einen Kuss und umarmte mich nochmal.

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Ein bisschen chaotisches Kapitel, ich weiß. Aber nächstes wird besser!

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