Die Schlange wurde langsam kürzer, zu meinem Glück. Doch diese verdammte Person da hinter mir sie wurde weder leichter, noch verschwand sie und es machte mir so sehr zu schaffen.
Hinter Draco, der ja hinter mir stand, stand so weit ich denke niemand mehr und als ich dann die letzte Person in der Schlange war standen wir dort alleine. Doch es geschah nichts.
Also verlies ich die Schlange und ging in eine der Toiletten. Dort saß ich dann erstmal einige Minuten. Auch wenn ich eigentlich viel kürzer gebraucht hätte, doch ich brauchte die Zeit anders.
Nach einigen vielen Minuten, vermutlich etwa zehn, bemühte ich mich dann aufzustehen und verlies die Kabine. Doch augenblicklich als ich die Kabine verlies kam die Präsens wieder. Es verwirrte mich so sehr. Als er bei uns wohnte war er so offen und lustig und jetzt war es auf einmal so kalt und verschlossen.
Ich spürte einen Atem an meinem Nacken.
„Draco.", hauchte ich. Ich konnte nicht mehr widerstehen.
„Emilia."Der Luftstoß prallte auf meine Haut und verursachte mir eine angenehme Gänsehaut.
Als ich mich umdrehte blickte ich in seine blau-grauen Augen die mir aber so dunkel erschienen.
Ich sah ihm einfach nur in seine Augen und er sah mir in meine.„Emilia."
Ich konnte nicht antworten. Und ich wollte nicht. Ich wusste nicht was er gerade dachte. Was gerade in ihm vorging. Ich konnte ihn nicht einschätzen und ich wusste nicht wie ich reagieren sollte.
„Emilia."
Ich sah ihn an. Doch auf einmal sah er einfach weg, ging einige Schritte an mir vorbei, sah mir nochmals in die Augen und lief dann einfach weg von mir. Was war das den jetzt?
Ich lief also wieder los während ich über diese Situation nachdachte.
Während ich zurücklief hörte ich die Lokomotive hupen und als ich aus dem Fenster sah wusste ich, es geht etwa nur noch fünf Minuten bis wir in Hogwarts ankommen würden.Ich lief die Wagen wieder zurück, dieses Mal beeilte ich mich etwas mehr und als ich ankam sahen mich Alisa und Sophia schon mit schrägem Blick an.
„Wo warst denn du jetzt so lange?", fragte Alisa mit großen Augen.
„Vor dem Klo standen sicherlich zwanzig Leute.", sagte ich komplett ernst denn es entsprach ja der Wahrheit, nur dass ich nicht alles gesagt habe.
„Du Arme. Du hast die ganze Fahrt verpasst."
„Ja schon.", grinste ich, dann begannen wir alle unseren Scheiss zusammen zupacken denn dieser lag hier ja schließlich überall herum.
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Der beste Freund meines Bruders // Teil 2 - Draco Malfoy
FanfictionTeil 2 der Geschichte "Der beste Freund meines Bruders - Draco Malfoy". Dieser Teil wird nicht jugendfrei (17+) Die Sommerferien sind vorbei und Emilia und die anderen gehen wieder nach Hogwarts. Doch irgendwie ist es komisch wie Draco sich verhält...