Kapitel 64

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Ich saß im Wohnzimmer auf der Couch und hörte mir die Lebensgeschichte von Jay's Oma an. Inzwischen hatten wir auch schon Abendgegessen und alle Gäste sind eingetroffen. Zudem haben Jay und ich auch schon die Geschenke, wo jeder uns mitgebracht hat, ausgepackt und ich habe hauptsächlich Make-up, Klamotten und Schmuck bekommen worüber ich mich sehr gefreut hatte.

Es war kurz vor 10 Uhr am Abend, als sich die letzten Gäste auf den Weg nach Hause oder in das Hotel, in dem sie übernachten, machten. Als dann das Haus endlich leer war, half ich meiner Mutter noch, das übrig gebliebene Essen zu verpacken und das Geschirr in die Geschirrspülmaschine zu tun.

Als ich dann endlich mal nach oben ging, war es schon kurz vor 11 Uhr. Ich ging direkt in das Bad, schminkte mich kurz ab und putzte meine Zähne. Schon halb schlafend lief ich in mein Zimmer und zog mir schnell etwas anderes an. Heute war ein sehr toller und spannender Tag. Endlich in meinem Bett liegend, schlief ich auch sofort ein.

***am nächsten Morgen***

"MILEY AUFSTEHEN ES IST WEIHNACHTEN LOOOOOS GESCHENKEEE" rief jemand und rüttelte mich an meiner Schulter. "Hm?" grummelte ich und drehte mich auf die andere Seite um. "Komm, steh auf! Baby, ich will Geschenke auspacken." Sagte Jay nun wieder und zog mich nach oben.

Ich seufzte laut, stand auf und zog mir kurz etwas Wärmeres über und kramte die Geschenke noch hervor. Jay nahm meine Hand in seine und zog mich die Treppe nach unten in das Wohnzimmer. Unter dem großen Weihnachtsbaum lagen schon viele schön verpackte Geschenke. Meine Mutter und Simon saßen schon gespannt auf der Couch und grinsten uns an, als wir zusammen das Wohnzimmer betraten. Auch ich legte noch meine Geschenke dazu und nun waren alle bereit, die Geschenke zu öffnen.

Wir beschlossen mit unseren Eltern anzufangen und wir gaben Simon unser gemeinsames Geschenk und dann noch meiner Mutter ihre Geschenke. Gespannt schaute ich zu, wie sie diese auspackten und freute mich danach mit ihnen, da sie sehr glücklich waren mit ihren Geschenken.

Danach gaben Simon und meine Mutter uns ihre Geschenke. Mein Geschenk war nur eine kleine Schachtel. Gespannt machte ich diese auf und sah einen Autoschlüssel. Ich schrie auf und nahm in heraus. Vorsichtig begutachtete ich ihn und war einfach nur glücklich. "Herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Auto!" Riefen Simon und meine Mutter gleichzeitig. "Es steht schon draußen in der Garage, aber wir werden erst nachher dorthin gehen. Zuerst packen wir noch die restlichen Geschenke aus!" Fügte Simon lachend hinzu.

Nun war Jay dran um sein Geschenk zu öffnen. Auch er hatte nur eine kleine Box. Als er diese geöffnet hatte, zog er zwei Stück Papiere heraus und schaute sie an. Seine Augen wurden groß und er begann zu grinsen wie verrückt. "Oh mein Gott! Japan!" Sagte er immer noch erstaunt und ich hatte keine Ahnung, von was er redete. "Was, Japan?" Fragte ich neugierig. "Zwei Flugtickets nach Japan und zurück!" Antwortete Jay nun glücklich. "Ich weiß ja, wie sehr du gerne nach Japan reisen möchtest und da dachten wir einfach, dass das ein perfektes Geschenk wäre! Nun können du und Miley zusammen in Japan Urlaub machen!" Sagte Simon an Jay gerichtet. Dieser nickte und starrte noch immer geschockt auf die Tickets.

"Okay, nun kann ich dir dein Geschenk geben." Rief ich und gab Jay sein Geschenk. Als die Lederjacke zum Vorschein kam, sah ich schon an dem glitzern in seinen Augen, dass er sie echt mochte. Er bedankte sich sehr stürmisch bei mir und gab mir dann sein Geschenk an mich. Ich hatte keine Ahnung, was es war und öffnete gespannt und neugierig die kleine Box. In dieser Box war die Kette aus dem Laden, die ich so schön fand, aber mir nicht kaufen konnte. In diesem Moment war ich einfach nur glücklich und niemand konnte es mir verderben. Auch ich bedankte mich sehr stürmisch bei Jay und bat ihn dann, mir die Kette umzumachen. Sie war echt wunderschön!

"Okay und jetzt will ich zu meinem neuen Auto." Sagte ich voller Freude. Ich nahm den Schlüssel in die eine Hand, Jay's Hand in die andere und zusammen liefen wir durch die Haustür nach draußen in die Garage. Vor mir stand ein nagelneuer, weißer, glänzender Lamborghini. Ich musste zugeben, das hatte ich nicht erwartet. Ich dachte, es wäre ein Mini oder so, da ich nicht wirklich auf den Schlüssel geschaut hatte, was ich hätte tun sollen, da es ganz groß drauf stand.

Ich stand einfach nur überwältigt vor dem Auto und als ich mich dann endlich bewegen konnte, fiel ich Simon und meiner Mutter einfach nur in die Arme und bedankte mich. Ich hatte das nicht erwartet und sie hätten es auch nicht tun müssen.

Nachdem wir alle Geschenke begutachtet hatten, gingen wir in die Küche und aßen etwas. Wir alle waren in festlicher Stimmung und viele verschiedene Weihnachtslieder drangen an mein Ohr. Danach schauten wir alle zusammen ein paar Weihnachtliche Filme im Wohnzimmer an und als es draußen anfing dunkel zu werden, gingen Jay und ich nach oben. "Heute war echt ein sehr toller Tag" sagte ich und setzte mich auf mein Bett. "Ja, nicht? Es war das beste Weihnachten, was ich je hatte." Antwortete Jay und breitete sich auf meinem Bett aus. "Ja, meins auch. Es war echt schön mal die ganze "Familie" bei sich zu haben." Sagte ich und legte mich neben Jay. "Ich freu mich schon auf nächstes Jahr." Sagte er und ich nickte zustimmend und schloss meine Augen. In Jay's Armen schlief ich dann ein und hatte einen wundervollen Schlaf.

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Wow Leute! Danke für 130k Reads! Ihr seit echt die besten! Ich freue mich, dass ein paar von euch meine Geschichte mögen. Ich habe nie gedacht, dass so viele Personen einfach mal meine Geschichte lesen würden und wow! Einfach danke an euch alle die mich unterstützen und mir viel Glück für meine Prüfungen gewünscht haben! Hab euch lieb! Vielen, vielen Dank! ❤️❤️❤️

My new Badboy brotherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt