One Direction in 1914 (A Harry Styles Fan Fiction)

Kapitel 12

„Ach nichts!", sagte ich schnell zu Louis, „Vergessen wir es!"

„Okaayy", sagten beide gleichzeitig und unsicher.

„Komm Louis! Ich will dich kennen lernen", und somit nahm ich die Hand von Louis und zog ihn Richtung Wohnzimmer. Auf dem Weg kam mir etwas in den Sinn: „Louis? Darf ich dich mit Louis überhaubt ansprechen oder muss ich dich Mr. Tomlinson nennen?" Harry kam schlendernd hinter uns her. Er hatte einen erleichterten Gesichtsausdruck. Er wollte, dass ich Louis nicht Angst einflösste, also versuchte ich mich normal zu verhalten.

„Natürlich darst du mich mit Louis ansprechen, aber nur wenn ich dich Lucy nennen darf!"

„Sicher!", ich schrie fast vor Aufregung! Ich hatte mich ein bisschen daran gewöhnt, dass Harry mich mag und immer bei mir ist, aber die anderen kennen zu lernen war für mich einzigartig!

Ich malte mir noch aus, wie ich die Jungs zusammenbringen sollte, als Louis mich schon ins Wohnzimmer zog. Er liess sich auf einen der vielen Sessel fallen und starrte mich an. Ich setzte mich ihm gegen über. Harry kam nach einer Weile wieder, setzte sich zu mir und legte beschützerisch einen Arm um mich.

Jetzt herrschte eine unangenehme Stille...Louis schaute mich an, ich zu ihm und Harry zu mir. Plötztlich fing ich an zu lachen, weil die Stille langsam komisch wurde. Harry und Louis mussten auch lachen, und als sich Louis endlich eingekriegt hatte fragte er mich: „Wollten wir uns nicht kennen lernen?"

„Ou ja, stimmt! Wie wärs, wenn wir ein Spiel spielen?", fragte ich aufgeregt und mit einem Hintergedanke.

„Liebes, er fragte kennen lernen, nicht Spiele spielen!", sagte Harry. Was? Er hatte mich liebes genannt? Oh mein Gottttt!! Ich glaube ich sterbe fast! Ich weiss, ihr fragt euch bestimmt: Er hatte schon mir seine Liebe gstanden, warum sterbe ich jetzt fast? Die Antwort ist, ich realisierte das ganze nicht! Ich dachte es war ein Traum... Aber jetzt weiss ich, dass ich nicht träumte. Ich war wach und lebändiger als je zuvor! Ach, wo war ich nochmal? Hmm... Ah, da:

Ich schaute ihn erstaunt an, wendete aber dann meinen Blick wieder zu Louis. „Ich meine 20 Frage-Spiel! Ich stelle dir 20 Fragen und du stellst mir 20!"

„Aha, also dann... Fängst du an?", fragte Louis mich mit einem Làcheln.

(L.T = Louis, L = Lucy)

L: „Frage 1, Was ist dein Lieblingsessen?" (Ich musste mit einfachen Fragen anfangen, auch mit denen, die ich die Antwort wusste)

L.T: „Hmmm... Kennst du Pizza? Es kommt aus Italien! Aber ich glaube nicht, dass du es kennst, es ist hier Einmalig. Obwohl, du kommst aus der Schweiz... Das ist in der Nähe von Ital-„

L: „Ich kenne Pizza! UND ICH LIEBE ES!"

L.T: „Wow, hätte ich nicht gedacht! Also meine Frage: wie ist dein Mittelname?

L: „Katy. Frage 2: dein Lieblingstier?

L.T: „Katzen und Hunde!"

Harry lachte und machte ein High Five mit Louis. Sie benahmen sich genauso wie in 2013. Nicht wie ein Fürst oder einer, der anderen Männer, die ich gesehen habe.

L.T: „Meine 2. Frage: Hast du Geschwister?"

L: „Ja, einen kleinen Bruder... Halt! Wo ich gerade über Brüder rede... Wo ist meine Familie?"

Erschrocken blickte ich Harry an. Der sah nur verwirrt zurück.

„Sie sind in der Schweiz, wo den sonst? Du wolltest nicht, dass dein Bruder mit kommt, weil er sonst dich ärgern würde. Jedenfalls hatte es so dein Vater gesagt.", sagte Harry. Phuu wenigstens weiss ich jetzt wo meine Famili- Warte, nochmal bitte!

„Du hast mit meinem Vater gesprochen? Also ist er hier?"

„Bist du immer so vergesslich?", fragte Harry mich mit einem Grinsen.

Ich verdrehte die Augen und richtete meine Aufmerksamkeit zu Louis.

L: „Ich bin dran! Frage 3: Lustigste Spitznamen?

L.T: „Boo Bear und Lou."

*nach 25 Fragen später*

L: „Also 28: Hast du eine Freundin?"

Das Lächeln auf Louis's Gesicht wurde jetzt grösser.

L.T: „Ja... Sie ist die wundervollste Person, die ich kenne! Ich liebe sie so sehr, wie niemanden auf der ganzen Welt! Wie ihre Augen jedes Mal auf blitzen, wenn ich sie anschaue, oder wie sie immer rot wird, wenn ich ihr Komplimente gebe. Ihre wundervollen gürnen Augen sind meine Drogen, wenn ich die Augen nicht mehr sehen würde, könnte ich nicht mehr leben... Und wie sie ihre Haare immer über ihre Schulter hängen lässt, ist wie ein Traum für mich. Ich kann es gar nicht in Worte fassen, wie sehr ich sie liebe!", wärend er das sagte liefen ihm ein paar Tränen aus den Augen. Ich konnte mir ein „aww", nicht verkneifen.

Louis schaute mich glücklich an und fragte unerwartet: „Willst du sie kennen lernen? Sie wohnt ganz in der Nähe! Sie wäre froh, Harry mal wieder zusehen..."

Ich spürte bei den Worten: 'Sie wäre froh, Harry mal wieder zusehen' einen Stich im Herz. Was, Harry und das Mädchen kennen sich?

Ganz ruhig Lucy! Hast du nicht gehört, was Louis gesagt hatte? Er liebt sie! Es ist unmöglich, dass Harry und-

Wie hiess sie?

„Louis, wie heisst sie eigentlich?", fragte ich unsicher.

„Chiara. Ist das nicht ein schöner Name?"

„Ja ist es...", sagte ich lächelnd.

„Aber in letzter Zeit ist sie komisch zu mir... Seit Vorgestern schreit sie mich an! Also nicht aus Wut, sondern aus Freude! Sie fragte mich nach einem Autogramm und Foto! Und was ist überhaupt ein Foto? Und einmal sprang sie mir in die Arme und ich erwiderte natürlich ihre Umarmung, doch dann kreischte sie mir ins Ohr und sagte: Oh mein Gott, Louis Tomlinson hält mich im Arm!... Ich frage mich warum sie so ist.... Aber egal, was es ist, ich liebe sie immer noch, mehr und immer mehr!"

Am Anfang hatte ich einen Lachanfall, als ich hörte, dass seine Freundin anfieng, ihn vor freude anzuschreien. Doch ich verstummte schlagartig, als ich hörte, dass Chiara nach einem Autogramm und Foto bat.

Das konnte nicht sein! Oder? Ich hoffe sehr, dass meine Beführchtungen nicht stimmen, aber ich glaube, ich weiss was Chiara hatte....

.... Sie kam genau wie ich aus der Zukunft!!!