Kapitel 33

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Das Haus der Beckhams ist weiß bzw. cremefarben und sieht irgendwie richtig "englisch" und total gemütlich aus.
Davor stehen ein paar Büsche und ein schwarzer Zaun der sozusagen auf einer weißen Mauer steht.
"Na gefällt's dir?",fragt mich Brooklyn, nachdem ich das Haus gemustert habe.
Ich drehe mich zu ihm und nicke:"Ja, es ist wunderschön."
Er lächelt und geht voraus zur Haustür.
Immernoch staunend betrete ich nach ihm das Haus.

"Hey Mum!Wir sind da.",ruft Brooklyn und stellt meinen Koffer in die Ecke von dem Eingangsbereich.
Ich ziehe meine Jacke aus und bevor ich sie richtig in die Hände nehmen kann ,wird sie mir von Brooklyn abgenommen und ich bedanke mich nur mit einem Lächeln, was er erwidert.

Dann schaue ich auf meine Schuhe und danach blicke ich fragend zu Brooklyn auf, der lacht nur kurz und nickt mit seinem Kopf nach links, worauf ich ihm in das Zimmer folge, das sich als Garderobe herausstellt.
Natürlich sind dort abgesehen von den Jacken von David und Brooklyn auch "hundert" Mäntel von Victoria und auch ein paar Kinderjacken von Cruz,Romeo und Harper.
Er hängt meine Jacke neben seinen auf und ich stelle meine Schuhe zu den anderen auf den Boden.

Zurück im Eingangsbereich treffen wir auf Victoria,die gerade in einem eleganten Outfit die Treppe runtergelaufen ist und mich jetzt begrüßt:"Hey Blair!Schön,dass du hier bist.Ich habe schon viel Gutes über dich gehört."
Dabei wirft sie auch kurz einen Blick zu Brooklyn,der aber diesem ausweicht.
"Danke, dass Sie mich hier wohnen lassen,Mrs. Beckham.Das Haus ist wirklich umwerfend.",antworte ich höflich.
"Bitte nenn mich einfach Victoria,ok?Und danke,meine Liebe.",entgegnet sie darauf freundlich.
"Natürlich.",lächle ich nun zurück.

Dann läuft Brooklyn zu meinem Koffer und schleppt ihn die Treppen nach oben,während Victoria in dem Wohnzimmer verschwindet und ich hinter Brooklyn nach oben laufe.
Auf der linken Seite des oberen Flures befinden sich 5 Türen.
Brooklyn öffnet die Vierte und schiebt meinen Koffer dort hinein.
Als ich den Raum betrete, erkenne ich das es das Gästezimmer ist,das in einem schönen Fliederton gestrichen ist und auch ein großes gemütliches Bett beinhaltet.

Ich laufe zum Fenster und sehe einen Teil von der Straße, das Nachbarhaus und einen ganz kleinen Teil vom London Eye.Ich liebe dieses Zimmer jetzt schon.
Dann drehe ich mich wieder um und schaue in Brooklyns glückliches Gesicht.
Und das bringt mich wiederum zum Lächeln.
Ich bin endlich angekommen.Bei Brooklyn. Zuhause.

"Gleich nebenan ist mein Zimmer.Möchtest du es auch mal sehen?",fragt er plötzlich und zeigt mit seiner Hand auf die Wand an der mein Bett steht.
"Aber klar doch.",sage ich neugierig und wir verlassen mein Zimmer wieder.
Brooklyns Zimmer ist das letzte Zimmer auf der linken Seite und direkt rechts von meinem und ein Stück größer als meines.
Er hat einen Schreibtisch, einen Kleiderschrank ,einen großen Spiegel, ein großes Bett, einen Flachbildfernseher und einen Sitzsack.
Seine Wände sind in einem edlen Grau gestrichen und seine Vorhänge sind schwarz, alles abgestimmt zu ein paar Dekosachen.
Außerdem riecht es hier so verdammt gut nach seinem Parfüm.

Als Brooklyn plötzlich seine Arme von hinten um meine Taille schmiegt und seinen Kopf sanft auf meiner rechten Schulter platziert, stockt mir buchstäblich der Atem und mein Herz beginnt wieder heftig zu klopfen.
"Und?Gefällt dir mein Reich?",spricht er rau gegen meinen Hals.
"Ja, vielleicht sollte ich auch hier schlafen.",antworte ich gespielt locker mit einem verräterischem Grinsen auf den Lippen.
Sein Griff wird augenblicklich fester und er hält kurz den Atem an.

Dann dreht er mich in seinen Armen um und zieht mich fest an sich, sodass kein Blatt Papier mehr zwischen uns passt.
"Dagegen hätte ich absolut nichts einzuwenden,Blair.",flüstert er mir zu und drückt mir danach einen Kuss in meine Halsbeuge.
Ich muss lächeln und betrachte dabei sein perfektes Gesicht und seine Haare.
Dann sieht er mir wieder in die Augen und bringt mich damit total aus der Fassung.

Nachdem wir schweigend die Gesellschaft des anderen kurz genossen haben ,beißt er sich auf die Unterlippe und kommt meinem Gesicht immer näher bis er seine Lippen auf meine presst und mir deswegen ganz warm um's Herz wird.
Mit den Armen um seinen Nacken geschlungen erwidere ich den sanften und gefühlvollen Kuss von Brooklyn.

My Way to BrooklynWo Geschichten leben. Entdecke jetzt