J u s t i n
Jill und ich starrten Scar an. Ich konnte nicht glauben was dieser Bastard mit ihr gemacht hatte. Am liebsten wäre ich jetzt sofort zu ihm gefahren und hätte ihn getötet aber er würde bestimmt nicht mehr in dem Haus sein. „Scar bitte wein nicht", sagte Jill und zog dann ihre Freundin in ihre Arme. Ich überlegte nicht lange und legte dann meine Arme um die beiden. Ich hasste es Mädchen weinen zu sehen, auch wenn ich schon ziemlich viele zum weinen gebracht hatte. Bei Scar war es zu dem auch noch mal was anderes. Ich liebte sie. Und kein Junge wollte das Mädchen, welches er liebte weinen sehen. Ich drückte die beiden fest an mich und unterdrückte meine aufkommende Wut. Mir war klar dass meine Wut mir jetzt nichts brachte, ich musste für Scar da sein. „Deswegen nimmst du die Schmerzmittel oder?", fragte ich nach. „Ja", sagte sie und löste sich dann von uns. Sie stand auf und sah uns zögernd an. Im nächsten Moment zog sie sich ihre Hose und ihr Shirt aus. „Oh mein Gott", stießen Jill und ich gleichzeitig aus. Ich konnte nicht fassen wir ihr Körper aussah. Dieser Bastard wird mehr leiden als jeder andere den ich bisher umgelegt hatte. „Er wird es bereuen dich auch nur angeguckt zu haben", murmelte ich wütend und zog Scar dann vorsichtig zu mir. Ich zog mir mein T- Shirt aus und zog es ihr an. Scar sah mich dankend und mit einem leichten lächeln an. Ich wusste dass sie es mochte in meinen Shirts zu schlafen. Allgemein mochte sie es wenn ein Junge ihr, seine Sachen gab.
Nach einer Zeit schlief Scar in meinen Armen ein und Jill verschwand aus dem Zimmer. Vorsichtig legte ich Scar neben mich und zog mir dann meine Hose aus. Ich legte mich wieder neben sie und zog sie dicht an mich heran, bevor ich dann die Decke über uns beide legte. Lächelnd schlief ich kurze Zeit später ein.S c a r l e t t
Am nächsten Morgen wurde ich neben Justin wach. Lächelnd drückte ich sanft meine Lippen auf seine. Grinsend erwiderte er den Kuss kurz darauf. Dieser Arsch hat doch nicht mehr geschlafen. Grinsend löste ich mich wieder von ihm und sah in seine Augen. „Ich dachte du schläfst", sagte ich leise und sah ihn dabei weiterhin an. „Tja Babe", sagte Justin und grinste mich breit an, „dann solltest du wohl nicht mehr denken." „Oha", sagte ich beleidigt und schmollte dann vor mich hin. „Wollen wir langsam mal aufstehen? Wir haben Schule", sagte Justin, was mich ernsthaft verwunderte. „Du willst freiwillig zur Schule?", fragte ich und sah ihn verblüfft an. „Ja", sagte Justin und dachte dann noch mal nach, „also eigentlich nein aber in drei Monaten sind schon die Abschlussprüfungen." „Oh Shit, die hatte ich völlig vergessen", sagte ich und schlug mir gegen meine Stirn. „Du hattest auch andere Sachen zu tun", sagte Justin, wobei man merkte dass er seine Wut zurück halten musste. „Schon", sagte ich leise und schaute dann auf meine Hände. „Baby", sagte Justin und hob meinen Kopf an, „ich werde dich ab heute jede Sekunde beschützen okay?" „Okay", sagte ich leise und nickte dabei. „Er kann dir nie wieder was antun und jetzt anziehen und zur Schule, davor will ich mir deine Wunden aber noch mal angucken und eincremen", sagte er und sah mich dabei führsorglich an. Hätte dieser Junge diese Seite nicht schon früher zeigen können?
Nachdem Justin sich meine Wunden angeguckt und versorgt hatte machten wir uns fertig, wobei Justin kurz zu sich rüber ging und dann frisch angezogen wieder kam. „Bist du fertig?", fragte er mich, als er mich dabei beobachtete wie ich mich schminkte. „Jetzt ja", sagte ich und zog meinen Eyelinerstrich noch mal nach. „Du bist wunderschön", sagte Justin und umarmte mich jetzt von hinten. „Danke", sagte ich und lehnte mich an ihn. Justin nahm meine Hand in seine und unsere Taschen und lief dann mit mir zusammen nach unten. „Wir sind weg", rief er ins Haus und zog mich dann sanft raus zu seinem Wagen.
An der Schule angekommen stiegen wir aus und liefen Hand in Hand ins Schulgebäude. Man merkte Justin an das er mich vor allem und jeden beschützen wollte. Als wir ins Gebäude rein gingen sahen uns alle komisch an, was uns aber relativ egal war. Justin schob mich vor sich und hielt seine Arme um mich, als ob er mich umarmen würde, jedoch war mir klar das er nicht wollte das irgendjemand an mich ran kam. „Wie lange willst du noch so hinter mir laufen?", fragte ich ihn leicht belustigt. „Bis jetzt", sagte er und lief dann neben mir. Er schnappte sich meine Hand und verschränkte unsere Finger miteinander. Lächelnd liefen wir zusammen zu unserem Biologie Unterricht. Aber was war das jetzt zwischen uns? Zusammen waren wir ja nicht aber wir benahmen uns schon so. „Woran denkst du?", fragte Justin, während wir uns auf unsere Plätze setzten. „Nichts", sagte ich und sah ihn dabei nicht an. „Baby rede bitte mit mir", seufzte Justin vor sich hin. „Nicht jetzt, nach der Schule okay?", fragte ich und sah ihn bittend an. „Okay", sagte Justin und nickte dann. „Gut", sagte ich und lächelte leicht.
Nach der Schule fuhr ich wieder mit Justin zusammen zu mir. Er war den ganzen Tag lang an meiner Seite und hat mich nur allein gelassen wenn wir nicht zusammen Unterricht hatten, wobei er mich immer zum Unterricht brachte und wieder abholte. Er war wirklich einer der süßesten Jungs die ich kannte.
Bei mir Zuhause legten wir uns zusammen in mein Bett und sahen uns einfach nur an. Es war schön mit jemanden einfach nur dazuliegen und sich anzusehen, ohne das Gefühl haben zu müssen das er sonst was von einem wollte. „Hast du Schmerzen?", fragte Justin, während er mich ansah. „Bisschen", sagte ich und keuchte dann leicht. „Ab ins Bad mit dir", sagte Justin und stand dann auf, was ich ihm gleich tat. Er nahm meine Hand und ging mit mir zusammen in mein Bad, wo ich mir mein Shirt und meine Hose auszog. Justin küsste erst jede einzelne Wunde und kümmerte sich dann um sie. Ich schminkte mich ab und Justin kümmerte sich auch um die Wunden dort. Dieser Junge war von einem Bad Boy zu einem Engel geworden.
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Catching Feelings - In love with the enemy. || Justin Bieber.
FanfictionZwei Gangs. Fünf Mädchen, fünf Jungs. Sie hassen sich Gegenseitig aber keiner kennt den Grund. Auf der einen Seite Justin, Chaz, Ryan, Fredo und Jaden, die beliebtesten Jungs der Schule. Die fünf sind die Bad Boys und Player der Highschool. Auf der...