Alles nur keine Angst

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Die Blondine verspürte keine Angst, denn in dieser Welt war so etwas Schwäche und schwach wollte sie nicht sein. Sie wollte Stark sein. Sie wollte Mutig sein. Und sie wollte Leben. Es durfte noch nicht vorbei sein. Doch bevor sie auch nur Realisierte was gerade passiert hatte das Angreifer ihr auch schon ihre Sicht genommen, denn alles wurde schwarz und sie lag bewusstlos in seinen Armen.

Abby Griffin POV

"Ratsvorsitzende? Dr. Griffin? Sie wollten mit mir sprechen",erkundigte sich Ballemy, der Anführer der Kids. Ich hatte ihn herbestellt um mit ihn über seine Position hier zu verhandeln. Wir wollten auch eine Demokratie auf der Erde, so wie wir sie auch auf der Ark hatten. Er sollte in den Versammlungsraum kommen. Es war abgesehen von ihm, mir, einem großen Runden Tisch an dem zehn Stühle standen und den Mitgliedern war nichts in dem Raum. Der Raum war aus Metall und jedes Wort hallte wenn man alleine hier drinnen war. " Du weißt das es viele Veränderungen gab. Unser Camp heißt nun Akadier und wir leben hier in Frieden untereinander. Wir haben das geschafft was wir uns alle gewünscht haben. Aber wie wir bereits festgestellt haben ist eine Monarchie nicht sinnvoll zudem wollen wir unserem Volk ein Zuhause mit Demokratie bieten. Das geht aber nur wenn wir einen Rat haben der die Interessen des Volkes durchsetzt und immer an ihr Wohl denkt. Wir alle glauben hier das du ein guter Kandidat wärst. Du hast uns deine Qualitäten schon oft gezeigt.(Ich machte eine Pause und sortierte meine nächsten Worte) Bellamy Blake, du bist als ehemaliger Anführer der 100 hier hoch angesehen. Du hast sie geführt,beschützt und sie immer an erste Stelle gesetzt. Aus diesem Grund wollten wir mit dir über deine derzeitige Position verhandeln",sprach ich mit erhabener Stimme. bisher hatte ich ein freundschaftliches Verhältnis zu ihm, aber jetzt ging es um mein Volk, um meine Leute. Ich konnte jetzt einfach nicht zu freundlich sein, er musste merken das das was wir hier taten wichtig war. "Was wollt ihr damit sagen?",fragte der junge Mann mit Verwunderung aber auch Belustigung in der Stimme. "Wir meinen damit, dass du ein Ratsmitglied werden sollst. Wir sind nur zu acht und haben Zehn Stühle. Und einer davon gehört nun dir, Bellemy Blake", mischte sich auch nun Kane ein. Der Junge sah uns skeptisch an und schien zu überlegen. "Ihr sagt es gibt zehn Stühle, aber selbst wenn man mich und euch zusammen zählt komm ich nur auf neun. Wem gehört der letzte Stuhl?", erkundigte sich nun der ehemalige Anführer und das neue Ratsmitglied. Ich wusste er würde das Fragen. Auch wenn niemand es laut aussprach war es von Anfang an klar gewesen wem dieser Stuhl gehörte. "Er gehört meiner Tochter, Clarke. Wie ihr alle wissen solltet. Und auch wenn sie gegangen ist heißt das nicht das sie nie wieder kommen wird. Und solange sie nicht hier ist wird dieser Platz nicht besetzt. Doch sobald sie da ist ist es ihr Stuhl und ihre Stimme hier im Rat.", mehr kann und wollte ich nun nicht zu diesem Thema sagen. "Also wie hast du dich entschieden? Wirst du ein Teil von uns oder wirst du weiter ein belangloses Leben führen, dass nur darauf wartet etwas erledigen zu dürfen?",sagte Kane mit harscher Stimme. Eigentlich sollte er sich mit ihm Anfreunden, denn er kann viele der Leute auf seine Seite ziehen wenn es sein sollte. Viele vertrauen auf sein Wissen als Anführer und darauf dass er weiß wie die Erde ist. Und darum brauchen wir ihn. Als er nach längerer Zeit des Wartens immer noch nicht antwortet fragte nun ich:" Also Bellemy Blake wie entscheidest du dich? Können wir dich ab sofort Ratsmitglied Blake nennen?" Er sah mir in die Augen, schweifte dann durch die Stühle. Jedes Mitglied nickte ihm zu. Und so setzte er zur Antwort an.

Nach der Entführung, die hier auf der Erde antscheinend normal ist, war Clarke in einen U-Bahn Eingang aus der alten Zeit gebracht worden. Erst dort wurde sie wieder langsam wach. Wie von einer Terantel gebissen sprang sie auf und wollte weg rennen, da sie nicht gefesselt war. Ihr kam es zwar komisch vor doch näher darauf eingehen wollte sie aber nicht. Noch bevor sie auch nur in die Nähe des Ausgangs kam wurde sie am Arm gepackt und zurück auf den Boden geschleudert. Leicht musste sie husten, denn sie hatte ihr Luft angehalten. "Was willst du von mir?",spuckte sie förmlich in das Gesicht des Mannes,während sie ihren Kopf anhob um ihn besser betrachten zu können. Er war vielleicht Ende dreißig, aber so genau konnte sie das nicht sagen denn sein Gesicht war mit Narben übersät und er hatte einen drei Tage Bart.Er trug lange Haare die leicht zerzaust aussahen. Mit langen Schritten machte er sich auf den Weg zu ihr rüber , während ihn langsam musterte."Ich sollte den großartigen Wanheda vielleicht fesseln. Nicht das du mit noch abhaust so wie dem Commander",lachte er spöttisch. Das machte die nicht gefesselte äußerst wütend, denn auch wenn sie Lexa hasste oder liebte wollte sie nicht das auch nur irgendwer sie auslachte. Noch bevor sie reagieren konnte hatte der komische Mann sie gefesselt und richtig fest zugezogen. "Ich frag dich das noch mal. Wer bist du und was willst du von mir?",gab Clarke bissig von sich. "Ich? Ich will gar nichts von dir aber mein Auftraggeber. Und wer ich bin musst du nicht wissen." Nach einiger Zeit in der die junge Frau nachdachte bemerkte sie das sie schon öfter Wanheda genannt wurde und eigentlich wusste sie gar nicht was das bedeutete. "Warum hast du mich Wanheda genannt? was heißt das?",fragte jene neugierige Blonde junge Dame. Kaum war es ausgesprochen fing der große Mann an zulachen und hörte erst gar nicht mehr auf. "Du weißt es nicht? Es heißt auf deiner Sprache so viel wie Commander of death. (verwunderter Blick von Clarke) Du hast die mountain man getötet. Du bist eine Legende unter den Lebenden. Wenn man dich tötet erhält man die Kraft von Hunderten die du getötet hast",erklärte er aber dann sehr gefasst. "Was wirst du jetzt mit mir machen mich töten?",fragte Clarke die um ihr junges leben banngte.

The 100 FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt