Chapter 16

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[Freitag, 21. Oktober]
Selena PoV
Die Frau war hübsch und sah sehr jung aus.
Sie hatte ein schwarzes Kleid das ihr bis zu den Knien ging an und ein Paar Ketten. Ihre Haare waren wunderschön braun und sie hatte schwarze Schuhe an.

》Hallo. Wilkommen am Lonely International Internat Brooklyn. Du musst Selena sein!《, meinte die Frau freundlich mit einem Lächeln und reichte mir die Hand.

Die nahm ich freundlich entgegen und begrüßte sie auch.

》Ich bin Schulleiterin Eliza Tal.
Ich bin die Freundin deiner Tante Luna. Schön dich kennen zu lernen!《

Luna kannte Miss Tal? Sie hat mir nie was davon gesagt. Aber ich war ihr nicht böse. Sie musste es mir ja nicht sagen. Vielleicht hatte sie es ja vergessen.

》Ah schön gleichfalls.《, lachte ich. Sie grinste mich breit an und zeigte mir das Gebäude.
Davor nahmen Angestellte mein Gepäck und trugen es in mein Zimmer.

Das Gebäude war wunderschön.
Als wir mit der Rundtour fertig waren, führte mich Eliza zu meinem Zimmer. Etage 2 Zimmer 54.

Ich betrat es und Eliza verschwand. Vor mir standen zwei Mädchen die mich nett begrüßten.

Die eine hatte schöne lange braune Haare mit einem Ombrè. Sie hieß Ariana.

Die andere hatte lange türkise Haare.
Sie hieß Melina.

Melina ist 17 und Ariana auch.
Ich stellte mich natürlich auch vor.

Sie haben mich echt nett empfangen und ich glaube wir würden uns sehr gut anfreunden. Die beiden waren wirklich freundlich.

Sie meinten es gäbe um 18:30 Abend essen. Es war gerade 17:15

Super, ich hatte noch viel Zeit.
Melina, Ariana und ich redeten sehr viel und freundeten uns mehr und mehr an während ich meine Sachen in meinen Teil des Schrankes packte.

Heute war Freitag also hatte ich noch 2 Tage um das ganze Internat zu durchforsten und neue Leute kennen zu lernen.

Ja ok ich wollte keine Freunde.
Wie früher.
Aber Luna war für mich die Freundin die ich niemals hatte und vielleicht wären sie ja auch so toll wie Luna.

Moment. Ich musste Luna schreiben..
Nein. Ich ruf sie lieber an.
Schnell tippte ich ihre Nummer in mein Handy ein und wartete.
Melina und Ariana warteten respektvoll.

*Tuut.. Tuut...Tuut..*

》SELENA! Geht es dir gut? Hast du Eliza getroffen? Bist du gut angekommen?...《, Luna überhäufte mich mit Fragen die ich alle bejahte.

Gespräch zwischen Selena (S) und Luna (L):

S: Warum hast du mir nicht gesagt das Eliza Tal, die Schulleiterin deine Freundin ist?
(Ariana und Melina schauten mich mit großen Augen an und ich schaltete auf Lautsprecher.)
L: *seufzt* Ich bin nicht dazu gekommen. Tut mir Leid.
S: Nicht schlimm. Wie gehts dir eigentlich? Und Broadway?
L: Broadway sitzt am Fenster. Schon den ganzen Tag. Er vermisst dich. Und ich dich auch.
S: Luna ich dich auch. Wie gerne wäre ich jetzt bei dir und Broadway.
(Mir kullerte eine Träne über die Wange die ich sofort wegwischte damit meine Zimmer genossinen es nicht sehen. Doch sie kamen auf mich zu und umarmten mich.)
L: Selena weinst du?
S: Nein nein. Alles gut. Ich hab nur Schnupfen. Es war echt kalt im Flieger.
L: Oh.. gute besserung mein Baby! Werd gesund. Ich muss jetzt leider auflegen. Ciao Mäusschen. Ruf mich an!
S: Ciao..
Gespräch Ende

Ich legte mein Handy auf die Seite und setzte mich auf den Stuhl meines Schreibtischs.

Wie gesagt. Es gab drei Hochbetten und unter jedem Hochbett stand ein Schreibtisch mit einem Stuhl.

Ich schaute aus dem großen Fenster. Ich sah von hier aus den Pool, den anderen Teil des modernen Gebäudes, jede Menge Palmen und Pflanzen und ein Teil des Meeres.

Ein wunderschöner Ausblick.
》Sel? Darf ich dich so nennen?《, fragte Melina mich und ich nickte leicht.

》Sollen ich und Ari dir beim auspacken weiterhelfen? Du hast noch paar Sachen.《

Ich schaute weiterhin trüb aus dem Fenster und zuckte mit den Schultern.

Dann spürte ich vier Arme um mich.
Ari und Melina.

Sie sagten nichts mehr und wir umarmten uns sehr lange.
Wie ich une Luna.

Nach einer Weile packten wir weiter meine Sachen aus und schwiegen.
Es klingelte zum Abendessen und Ari verschloss das Zimmer.

》Ah ja, Sel hier ist dein Zimmer Schlüssel.《, sagte Ari und übergab mir einen goldenen Schlüssel.

Ohne zu zögern zog ich mir meine Kette aus, steckte den Schlüssel als meinen Anhänger an die Kette und zog meine Kette wieder an.

Mel und Ari staunten und meinten es sehe schön aus und wäre praktisch.

Ich lächelte und wir liefen weiter zum Essaal.

Ein leckerer Geruch stieg mir in die Nase.

Please, trust me!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt