BAD BLOOD

Mirrors II

Katherine

" zweitens wäre plausibel " hatte ich gesagt und sah hinunter als ich Aiden nach lief.

Als ich dann hinaufsah war er verschwunden.

Ich hatte erwartet in seine fast schwarzen Augen zu sehen und auf seinen Lippen ein leichtes Lächeln wahrzunehmen doch jetzt... Jetzt sah ich nur den dunklen endlosen langen Flur vor mir.

" Aiden?" Rief ich verwirrt und sah nach hinten.

Die Tür war verschwunden und jetzt stand ich hier alleine, in der Höhle des Löwen.

Plötzlich hörte ich ein Lachen.
Es schallte im Flur.

Leicht sah ich über meine Schulter und erblickte eine Tür.

Sofort rannte ich auf sie zu und öffnete sie.

Als ich durch sie hindurch ging wurde ich vom hellem Licht fast geblendet.

Einmal blinzelte ich und sah mich um.

Ich stand in einem Wohnzimmer.
Hinter mir eine Küche.

Der Duft von Pancakes berauschte mich.

Es war mein altes Haus.

Wie aus dem nichts kam plötzlich jemand von der Seite und gab mir einen Kuss auf die Wange.

Ich schreckte zusammen und sah zur Person.

Mein Atem stockte.

Es war meine Mutter.
Sie lachte und sagte " habe ich dich erschreckt?" Irritiert sah ich zum Wohnzimmer und hinunter auf meine Füße.

Ich hatte das Cheerleader Kostüm von früher an.
" Schatz alles okay? Oder brauchst du heute zwei Tassen Kaffee?" Verwirrt sah ich meine Mutter an und lächelte schließlich.

" nein. Alles ist gut" sagte ich zu Frieden und blickte in die strahlenden Augen meiner Mutter.

Sie stellte einen Teller mit Pancakes vor mir ab und widmete sich wieder dem Herd.

Immer noch verwirrt und etwas irritiert setzte ich mich auf den Hocker und sah zu den Teller voller Pancakes.

Darauf war Sirup doch wenn ich ihn mir genauer ansah erkannte ich Buchstaben.

" wach auf..." Verwirrt las ich mir denn Satz durch und sah zu meiner Mutter als ich " Mom was meinst du damit?" Fragte.

Sie drehte sich zu mir.

Mein Herz blieb stehen und ich ging mehrere Schritte zurück.

Ihre Haut war blass ihre Augen waren lila umrandet " du sollst aufwachen..." Sagte sie mit einer tiefen unheimlichen Stimme.

Mit jedem Schritt zurück kam ich der Wand näher.
Als mein Rücken die Wand berührte schreckte ich zusammen.

Meine Mutter kam mir näher.
Sie war von Kopf bis Fuß nass.

" wieso hast du das getan Katherine?" Fragte sie mich und kam mir näher.

Tränen bildeten sich in meinen Augen und ich konnte nirgendwo hin.