SOPHIES POV
Piep! Piieep! Piieep! Piiieeep!
Och nö! Nicht schon wieder! Man, was ein kack! Ich streckte meinen Arm nach Marcos Handy aus, nahm es in die Hand und schaltete seinen Wecker aus. Als sein Wecker endlich aus war, legte ich sein Handy wieder auf seinen Nachttisch und legte mich komplett auf Marco.
„Guten Morgen Babe!"
„Guten Morgen Schatz!" Ich küsste Marco sanft auf die Brust und legte meinen Kopf in seine Halsbeuge. Marco strich mir über die Haare und den Rücken.
„Am liebsten würde ich den ganzen Tag so mit dir im Bett liegen bleiben!"
„Oh ja, das wäre perfekt! Aber wir müssen noch Koffer packen und dann los fahren!" Marco nickte nur und schlang seine Arme um mich. Ja, gestern Abend hatten wir keine Lust auf Koffer packen und deshalb mussten wir es heute morgen noch machen. Deshalb hatte unser Wecker auch schon so früh gerappelt. Wir würden heute nämlich nach Kaiserslautern fahren und den zweiten Weihnachtsfeiertag mit meiner Familie verbringen. Bis übermorgen würden wir bei meinen Eltern bleiben und dann in Urlaub fliegen. Auf unseren Urlaub freute ich mich schon riesig. Wir würden mit Marcel und Robin nach Miami fliegen und dort auch Silvester feiern. Ich war schon richtig gespannt, wie der lange Flug mit zwei kleinen Kindern werden würde. Aber jetzt erst mal wieder zurück ins Hier und Jetzt. Ich rollte mich seufzend von Marco runter und blieb einfach auf dem Rücken liegen. Ich hatte mal so gar keine Lust auf zu stehen. Ich spürte, wie Marco sich über mich beugte, mein T-Shirt hochschob und anfing meinen Bauch zu küssen. Ich öffnete meine Augen und beobachtete Marco lächelnd.
„Hallo mein kleiner Schatz! Keine Ahnung ob du mich überhaupt hörst, aber ich bin dein Papa und ich hab dich jetzt schon ganz, ganz, ganz doll lieb! Ich freu mich schon riesig drauf, wenn du endlich bei uns bist und ich dich in meinen Armen halten kann! Du wirst dann zwei ganz tolle große Brüder haben, die immer auf dich aufpassen werden und deine Mama und ich haben dich jetzt schon ganz doll lieb!" Marco küsste meinen Bauch noch ein paar mal und legte dann seinen Kopf auf meinen Bauch. Ich beobachtete ihn die ganze Zeit einfach nur grinsend und fuhr ihm durch die Haare.
„Schatz das hast du ganz süß gesagt! Ich liebe dich!" Marco streckte seinen Kopf hoch, rutschte zu mir hoch und legte seine Lippen sanft auf meine. Wir küssten uns gefühlvoll und wie jedesmal begann mein ganzer Körper zu kribbeln. Ich war einfach süchtig nach Marcos Küssen und wollte nie mehr ohne ihn und ohne seine Küsse leben!
„Ich liebe dich Babe! So sehr!" Ich küsste Marco noch mal lange und intensiv und schaute ihn dann lächelnd an.
„Ich liebe dich auch Schatz! Aber wir müssen jetzt wirklich aufstehen!" Marco nickte und stand auf. Ich seufzte, fuhr mir über die Augen, zog mein T-Shirt wieder runter und stand dann auch auf. Ich streckte mich und machte erst mal den Rolladen hoch. Ich machte das Fenster ganz auf und ging dann Marco hinterher in unser Ankleidezimmer. Marco hatte schon zwei große Koffer auf den Boden gelegt.
„Na dann wollen wir mal unsere Sachen packen!"
„Ja, ich würde sagen erst mal für morgen und dann die Sommer Sachen oder?" Ich nickte nur und ging zu meinen Klamotten. Für den Flug morgen würde ich was bequemes anziehen. Ich suchte mir ein einfaches weißes Top, eine schwarze Sweatshirtjacke und meine Nike Jogginghose raus und packte das schon mal in den Koffer. Auch Marco hatte sich eine Jogginghose, ein T-Shirt und einen Hoodie eingepackt. Ich suchte mir Bikinis, Kleider, T-Shirt, Tops, kurze Hosen und Unterwäsche raus und packte alles in den Koffer. Auch Marco hatte seine ganzen Sachen für die zwei Wochen Urlaub eingepackt. Der erste große Koffer war schon fast bis oben hin voll.
„Ok, irgendwie packen wir noch unserer Schuhe rein!" Ich nickte lachend und suchte mir ein paar Schuhe raus. Ich suchte mir zwei paar Nike Roshe One, ein paar Adidas Original, zwei Sandalen und zwei paar Flipflops raus und packte sie ein. Auch Marco hatte seine Schuhe eingepackt und gemeinsam schlossen wir jetzt den Koffer.
„Geschafft!" Lachend nickte ich.
„Jetzt müssen wir nur noch Lionel und Finn wecken und ihre Koffer packen!"
„Gehst du Finn wecken und ich gehe Lionel wecken?" Fragend sah mich Marco an. Ich nickte nur, küsste ihn und ging in Finns Zimmer. Lächelnd stellte ich mich an Finns Bett und fuhr ihm durch die Haare. Langsam öffnete Finn seine Augen und sah mich lächelnd an.
„Guten Morgen mein großer! Du musst jetzt aufstehen!" Finn nickte nur, rieb sich müde über die Augen und streckte mir seine Arme entgegen. Ich nahm Finn auf den Arm, gab ihm einen Kuss, schaltete sein Babyphon und sein Nachtlicht aus und machte seinen Rolladen hoch. Gerade, als ich mich umdrehte kam Marco mit Lionel und dem Koffer in Finns Zimmer. Er legte den Koffer auf den Boden und stellte Lionel ab. Ich stellte Finn auch ab und ging zu Finns Schrank.
„Warte ich helfe dir! Du gibst mir die Sachen und ich pack sie ein, ok?" Ich nickte, suchte Finn eine graue Jogginghose, ein T-Shirt und eine schwarze Jacke raus und gab sie Marco. Ich suchte ihm kurze Hosen, T-Shirts, Schlafanzüge, Unterwäsche und Lätzchen raus und gab auch diese Marco. Ich ging zu Finns Wickeltisch, nahm einige Schwimmwindeln raus und gab diese Marco.
„So jetzt noch Lionels Sachen und Schuhe für die zwei!"
„Und Bücher und Spielsachen, die packen wir aber in eine Reisetasche!" Marco nickte und nahm den Koffer. Wir gingen in Lionels Zimmer und ich ging zu seinem Schrank. Ich suchte auch ihm ein bequemes Outfit für morgen, Unterwäsche, Schlafanzüge, kurze Hosen und T-Shirts raus und gab sie Marco. Auch von ihm suchte ich ein paar Schwimmwindeln und eine komplette Packung normale und Schlafwindeln raus und gab sie Marco.
„Jetzt brauchen wir nur noch unsere und den Jungs ihre Kosmetik Sachen, den Jungs ihre Schuhe und Spielsachen und dann sind wir fertig!"
„Sollen wir erst die Spielsachen ein packen?" Ich nickte, holte eine Reisetasche raus und packte zusammen mit Marco Bücher und Spielsachen ein. Ich holte von unten schnell eine Tupperdose mit Schnullern und einige Fläschchen, die ich auch in die Reisetasche packte. Marco und ich gingen ins Bad und ich packte Lionels und Finns Kosmetiksachen in eine Kosmetiktasche, während Marco seine Sachen einpackte. Ich packte auch noch meine Sachen in eine Kosmetiktasche.
„Komm ich nehm deine Kosmetiktasche mit!" Ich gab Marco meine Kosmetiktasche und ging zurück ins Lionels Zimmer. Ich packte auch die Kosmetiktasche der beiden in ihren Koffer.
„So jetzt nur noch ihre Schuhe oder?"
„Ja, dann sind wir endlich fertig!" Marco nickte, nahm Lionels und Finns Koffer und zusammen gingen wir nach unten. Ich packte für die Jungs je ein paar Flipflops, zwei Nike Schuhe und zwei Adidas Originals ein. Ich schloss den Koffer und setzte mich erschöpft drauf.
„Geschafft!" Marco kniete sich vor mich und küsste mich. Wir gingen wieder nach oben, um uns und die Jungs fertig zu machen. Während Marco ins Bad ging, ging ich in Finns Zimmer, wo Lionel und Finn zusammen spielten. Ich suchte Finn ein rot schwarz kartiertes Hemd und eine schwarze skinny Jeans raus.
„Komm Finn, wir machen dich mal fertig!" Finn nickte und kam zu mir. Ich hob ihn hoch, legte ihn auf seinen Wickeltisch, zog ihm seinen Schlafanzug aus, wickelte ihn und zog ihm das Outfit an. Ich hob Finn wieder von seinem Wickeltisch und stellte ihn ab.
„Komm Lionel, ab in dein Zimmer!" Lionel nickte und flitzte in sein Zimmer.
„Finn gehst du mit?" Finn nickte, schnappte sich meine Hand und zusammen gingen wir in Lionels Zimmer. Dort hob ich Lionel auf seinen Wickeltisch, zog ihm seinen Schlafanzug aus, wickelte ihn und zog ihm das gleiche Outfit, wie Finn, an. Als auch Lionel angezogen war, hob ich ihn wieder von seinem Wickeltisch und stellte ihn ab.
„Kommt ihr zwei, wir gehen mal zum Papa ins Bad!" Die beiden nickten strahlend und flitzten ins Bad. Ich ging den beiden lachend hinterher. Marco stand gerade vor unserem Spiegel im Bad und machte sich seine Haare.
„Paaapppaa!" Marco schaute zu uns und grinste uns an.
„Na ihr drei? Schick seid ihr zwei!" Marco fuhr Lionel und Finn lächelnd durch die Haare und wandte sich dann wieder seinen Haaren zu. Ich putzte Lionel und Finn ihre Zähne, wusch den beiden ihr Gesicht und gelte den beiden noch ihre Haare zur Seite.
„So jetzt seht ihr zwei super süß aus!" Lionel und Finn schauten mich grinsend an. Oh man, die beiden würden später mal richtige Mädchenschwärme werden! Aber bitte bloß kein Player, die die Frauen nur aufrissen und dann wieder fallen ließen!
„Willst du dich fertig machen gehen, ich geh mit den beiden nach unten?"
„Ok!" Ich küsste Marco kurz und schon verschwanden die drei aus dem Bad. Ich putzte mir meine Zähne, wusch mir mein Gesicht und cremte mein Gesicht anschließend ein. Als ich im Bad fertig war, ging ich ins Ankleidezimmer und stellte mich vor meine Klamotten. Ich wusste heute mal so überhaupt nicht, was ich anziehen sollte! Oh man!
Nach einer Viertelstunde überlegen, suchte ich mir eine schwarze Leggings, ein weißes Top und einen schwarzen Wollcardigan raus. Ich hatte wieder so ein Ziehen im Bauch und hatte heute überhaupt keine Lust auf Jeans. Ich zog mich um, stellte mich vor den Spiegel und zog mein top hoch. Eine klitzekleine Wölbung konnte man schon sehen! Ich strich lächelnd über meinen Bauch, machte mein Top wieder runter, setzte mich an meinen Schminktisch und fing an mich zu schminken. Als ich mit Schminken fertig war, packte ich noch meine Schminksachen in eine kleine Kosmetiktasche und zog mir dann meine Uhr, meine Kette und meinen Armreif an und machte mir noch ein bisschen Parfum drauf. Ich kämmte mir noch meine Haare durch und machte mir einen lockeren Dutt. Als ich dann komplett fertig war, machte ich hier oben alle Fenster zu und alle Rolläden runter, nahm die kleine Kosmetiktasche und ging nach unten. Ich packte die Kosmetiktasche in unseren Koffer und ging in die Küche, wo ich meine Jungs vermutete. Und ich hatte recht! Marco trank einen Kaffee und die Jungs tranken ihre Milch.
„Da bist du ja!" Grinsend sah mich Marco an.
„Ja hat ein bisschen länger gedauert, weil ich nicht wusste was ich anziehen soll!"
„Hast ja aber was hübsches gefunden!"
„Danke Danke du!"
„Willst du auch einen Kaffee?"
„Ne, darauf hab ich grad irgendwie gar keine Lust!" Marco guckte nur ein bisschen irritiert und nickte dann. Ich nahm mir ein Glas Wasser und setzte mich neben Marco auf die Bank.
Wir tranken in Ruhe unsere Getränke leer und einer Viertelstunde später stand ich auf und spülte unser dreckiges Geschirr, da die Spülmaschine leer war und auch leer bleiben sollte.
„Ich bringe schon mal unsere Koffer ins Auto, ok?" Marco stand plötzlich hinter mir und umarmte mich von hinten.
„Ja, ok!" Marco küsste sanft meine Wange und verschwand dann in den Flur. Als ich das bisschen Geschirr gespült hatte, hob ich Lionel und Finn aus ihren Hochstühlen, zog den beiden ihre Lätzchen aus und machte ihnen die Hände und Münder sauber.
„Ab mit euch in den Flur!" Die beiden lachten und flitzten in den Flur. Ich nahm aus dem Schrank noch eine Tüte Bretzelchen und eine Tüte Gummibärchen, füllte schnell zwei Fläschchen mit Wasser und ging damit in den Flur. Ich packte alles in die Wickeltasche, nahm meine normale Tasche und packte mein Handy, meinen Geldbeutel, meine Sonnenbrille und die Ausweise von uns allen rein. Ich machte auch hier unten überall die Fenster zu und die Rolläden runter und ging dann zu Lionel und Finn in den Flur. Ich zog den beiden ihre weißen Nike Air Force an und legte ihre roten Winterjacken auf die Wickeltasche und schon war ihr Outfit komplett.Ich zog mir noch meine schwarzen Ugg Boots an und legte auch meine schwarze Winterjacke auf die Wickeltasche. Und zack war auch mein Outfit komplett.
Ich guckte noch mal, ob überall die Lichter aus waren, nahm die Wickeltasche, unsere Jacken und meine normale Tasche und ging zu meinen Männern in die Garage. Unsere Jacken und meine normale Tasche legte ich in den Kofferraum.
„Der Buggy ist doch gut oder?" Marco zeigte auf einen schwarzen Zwillingsbuggy, den er auch schon ins Auto gepackt hatte.„Ja, der ist perfekt für ins Flugzeug!" Lächelnd küsste ich Marco, nahm mein Handy aus meiner Tasche, schloss den Kofferraum und setzte mich auf den Beifahrersitz. Ich stellte die Wickeltasche zwischen meine Beine, Marco setzte sich hinters Steuer und fuhr aus der Garage.
„Na dann mal los geht's! Auf zu deinen Eltern!" Lächelnd nickte ich. Marco nahm meine Hand, verwebte unsere Finger und fuhr los.
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Plötzlich ist alles anders!
FanfictionSophie, 21 Jahre alt, zieht mit ihren Söhnen Lionel und Finn, beide 18 Monate alt, gezwungenermaßen nach Dortmund. Sophie wollte eigentlich nie mehr nach Dortmund kommen und dem Vater der Zwillinge nie mehr begegnen! Doch der BVB wurde durch ihre Ar...