Sie sind neidisch weil sie nicht haben was wir beide haben

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Als ich bei Felix war, öffnete er die Tür mit einem gleichgültigen Gesichtsausdruck. "Jette.", sagte er kühl. Ich deutete in die Wohnung und er nickte. Also trat ich ein. Wir setzten uns auf das Sofa und ich Begann zu reden. Ich erzählte alles. Von dem Zettel bis zum Telefonat. Er nickte. "Und warum erzählst du mir das?" Fragte er kühl. "Weil du recht hattest und ich dir hätte glauben sollen. Es tut mir leid." Er nickte und sagte mir er müsse über alles nachdenken und ich solle gehen, er würde sich bei mir melden. Also ging ich. Und wartete. Eine Woche, zwei Wochen, einen Monat. Keine Nachricht. Ich zog bei una ein, bis ich was neues hatte. Und dann , einanhalb Monate nach unserem letzten Treffen sendete mir Felix eine Nachricht, dass ich um 18 Uhr zu ihm kommen solle.

Und jetzt stehe ich vor seiner Tür und denke über alles nach. Ich hebe vorsichtig die Hand und klopfe. Er öffnet die Tür und ich trete ein. Es ist ganz dunkel, nur ein paar Kerzen erhellen den Raum. Ich gehe ein paar Schritte weiter. "Stromausfall?" Lache ich und Dreh mich um. Felix steht einen halben Zentimeter von mir entfernt, ich hatte  ihn nicht kommen hören. "Ich ... Also" will ich sagen doch er unterbricht mich. "Jette wir kennen uns so lange, wir haben so viel zusammen durchgemacht, du warst wie eine Schwester für mich. Bis du mit Majoe zusammen kamst. Aber es ist nicht so wie du denkst. Mir wurde ab dem Moment bewusst, dass da mehr Gefühle für dich sind als geplant. Ich weiß nicht ob du das auch so sieht aber ich musste es dir sagen. Ich Liebe dich. Gott ich bin so froh das es raus ist. Ich liebe dich ich lebe dich ich liebe dich."  Ich sehe ihn sprachlos an. Als er grade erneut ansetzen will zu reden, küsse ich ihn. Ich spüre seinen Bart an meinem Kinn kratzen, und mein Herz wie wild schlagen. Er schlingt seine Arme um mich und drückt mich an sich. "Ich dich auch" Hauche ich als sich unsere Lippen trennen. Er lacht. "Scheisse. Sag das noch mal und küss mich noch mal so und ich garantiere für nichts. Auch nicht dafür das wir im Bett landen." Ich grinse. "Das Risiko gehe ich ein" und küsse ihn. Ich spüre seine Hände an meinem Rücken, die mich ruckartig hoch nehmen und in das Schlafzimmer tragen.



Jaaaa das war das letzte Kapitel, aber es kommt noch ein Epilog

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