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Ich schlug die Augen auf. Alles war seltsam verschwommen. Ich blinzelte. Es wurde immer schlimmer, mit meiner Sicht. "Was in den Namen von den neun Welten ist denn mit meinen Augen los?", fragte ich mich. "Ist da jemand wach geworden?", ertönte eine Stimme die mir all zu bekannt vor kam. "Hanna?",murmelte ich. Ein Lachen ertönte. Dann sah ich einen Schatten auf mich zu kommen. "Erkennst du mich nicht?",murmelte Hannas  stimme. Ich sah sie mit meinem Killer Blick an, sie war für mich ein schemenhafter Schatten. "Es bringt nichts mich mit deinen Blicken zu töten. Niemand wird dir zu Hilfe kommen. Dein Bruder Thor feiert mit seinen Freunden und wird im wenigen Minuten einschlafen. Dein anderer Bruder ist viel zu beschäftigt um sich einen Gedanken an dich zu bemühen. Selbst der Allvater und deine Mutter sind zu beschäftigt. Du bist auf dich alleine Gestellt." "Wäre nicht das erste mal." "So Jung. Und schon so mutig. Wärst du nicht so wichtig. Wärst du schon lange tot. " Ich schluckte. Ich blinzelte wieder. Meine Sicht klarte sich kurz auf. Ich war in einen halb dunklen Raum. Ich war auf einer Pritsche halbsitzend halbliegend. Neben mir war ein weiteres Mädchen angelehnt. Ihre Hände waren mit Handschellen versehen. Die Handschellen waren am Boden verankert. Ich sah auf meine Hände auch sie waren mit Handschellen versehen. Mein Blick ging nach oben. Über mir stand Hanna. Sie hatte ein wunderschönes Kleid an und ihre Haare waren kunstvoll frisiert. "Ich hätte dich umbringen sollen. Aber nein. Mein Vater meint du seist wichtig.", motzte sie. Sie hockte sich vor mich hin: "Was meinst du wer da hinter steckt?" Ich zuckte mit den Schultern. "Dann denke mal nach. Weißt du ich gib dir ein Tipp. Er ist ein Freund.", lachte sie und erhob sich. Sie ging zur Tür, zu der ich und das Mädchen parallel sitzen, und drehte sich um: "Ich hoffe ihr versteht euch. Eisriesein und Ase sollen sich ja nicht immer gut verstehen." Damit verschwand sie. Ich blickte zu dem Mädchen. Sie scheint entweder im Ohnmacht zu sein oder sie schläft. Ich seufzte und hoffte, dass irgendeiner meiner Familie meine Abwesenheit merkt.

Pov Loki

Ich ging in den Gemeinschaftsraum wo Thor und die anderen Feierten. Wo ich eigentlich Feiern wollte. Nun essen sie mein Geburtstagsessen als Siegfeieressen. Ich betrat den Raum. Die nervigen Drei futterten gerade die zwei Stöckige Torte auf. Sif sah verträumt zu Thor und naschte von den Weintrauben. Thor gröllte ein Lied. Ich verzog das Gesicht. Mein großartiger Bruder stand auf dem Tisch und leerte ein Kelch Wein. Es hat ewig gedauert Mutter und Vater dazu zu überreden, dass ich und meine Gäste Wein trinken dürfen. Ich Schritt auf die Bande von Vollidioten zu. In meiner einen Hosentasche ein kleiner Beutel mit einen Schlafpulver. "Loki. Kommst du auch zum Feiern?",gröllte Thor vom Tisch. Fandral lachte auf: "Loki hat sich noch nie vor einer Ordentlichen Feier gedrückt." Ich lächelte gequält. Für sie scheint es, als wäre es echt. Einzig und allein Sif verzog kurz ihren Mund und runzelte die Stirn. "Na. Loki würde doch nie eine Feier mit dem Thron Erben verpassen. Mit mir. Dem beliebtesten Asen in ganz Asgard.", rief Thor und Volstagg und Hougun klatschen lachend in die Hände. Sif lächelte wieder. Ich setzte mich auf ein Sofa und nahm einen Apfel. Ich biss hinein. Er war süß und saftig. Thor und Fandral fingen das nächste Lied zu singen. Volstagg füllte sich seinen Teller bis zum überquellen auf und Hougun klatschte im Tackt in die Hände. Sif schloss die Augen und summte mit. Ich nahm den Beutel hinaus und nahm einen Krug Wein. Ich schüttete etwas Wein in meinen Becher und dann den Inhalt des Beutels in den Krug. Ich stellte den Krug wieder auf den Tisch. Thor nahm den Krug und trank draus. Sofort wurde ihn der Krug entnehmen. Schnell leerte sich der Krug, da jeder aus ihn trank. Am Ende war er bei mir. Ich setzte ihn an und tat so, als würde Ich trinken. Thor nahm den letzten Schluck Wein. Alle lallten vor sich hin. Thor und Fandral waren die ersten die weg dämmerten. Sekunden später schliefen auch Sif und die anderen beiden. "Na endlich. Jetzt nur noch Mutter und Vater."

Prinzessin Svenja von AsgardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt