No More Dream (BTS FanFiction)

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Autsch. Mein Kopf brummte als hätte ich drei Tage durch gefeiert. Alles war dunkel, ich bekam Panik. Als ich mich langsam an die Dunkelheit gewöhnte und etwas sehen konnte, war es trotz allem noch verschwommen. Ich fasste mir an meinen Hinterkopf und spürte, dass es leicht verkrustet war. Wer war bloß dieser Typ? Und wer hatte mich niedergeschlagen? Warum waren sie in Taehyungs altem Haus? Kannte er sie vielleicht?

Auf einmal hörte ich jemanden schreien. Er klang sehr wütend, wodurch ich Gänsehaut am ganzen Körper bekam. „...WAS SOLL DAS?! Ich kenne SIE! Warum habt ihr so eine Scheiße gemacht?" Ihr. Es waren also mehrere. Die Stimme, welche durch die Wände drang, hörte sich sehr familiär an. Es klang wie Taehyung. Ich schrie nach ihm. Auf einmal wurde alles still. Dann hörte ich wie jemand versuchte die Tür aufzuschließen. Mehrere Stimmen redeten auf denjenigen ein und wollten ihn aufhalten, letztendlich ging die Tür doch auf. Ich erkannte kaum etwas; das Licht blendete mich zu sehr. Ich wusste auf Anhieb, dass es Taehyung war, welcher gerade in den Raum kam. „TaeTae", murmelte ich. Er eilte sofort auf mich zu und umarmte mich umgehend als ich nah genug war. „(Y/N), es tut mir so so so unendlich leid." Er strich mir über meinen Hinterkopf, was mich leise auf fluchen ließ, da er die Wunde berührt hat. Er hob schnell wieder seine Hand und entschuldigte sich noch einmal. „Was machst du überhaupt hier?", fragte er mich nun mit einem sehr ernsten Blick. „I-i-ich wollte wissen, was los war. Nachdem wir uns getroffen hatten, hattest du dich nicht mehr gemeldet. Ich dachte dir wäre irgendwie etwas passiert. O-oder du wolltest einfach nichts mehr mit mir zu tun haben.", erklärte ich ihm, während ich auf den Boden sah, da es mir peinlich war. Aus dem Augenwinkel konnte ich sechs Schatten im Türrahmen stehen sehen, aber wer es war erkannte ich nicht. Im nächsten Moment half Taehyung mir auf und brachte mich in die Küche, wo er sich meine Wunde genauer ansah. Die sechs anderen Personen liefen uns hinterher, aber wechselten kein Wort untereinander oder mit uns. Es war absolut still. Er zeigte auf einen Stuhl, auf den ich mich setzten sollte, damit ich verarztet werden konnte. Als er gerade den Erste-Hilfe-Koffer holen wollte, fragte ein Mann mit grau gefärbten Haaren: „V, möchtest du uns deine reizende Freundin nicht einmal vorstellen?" Hä, warum V? Taehyung warf dem ansehnlichen Mann ein kurzes schelmisches Grinsen zu und ging in ein anderen Raum. Bis er wieder da war, war es komplett Still. Ich spürte die Blicke der Jungs, sie starrten mich an als hätten sie noch nie in ihrem Leben ein Mädchen gesehen. Etwas gesagt, hatten sie jedoch nicht.

Ich war zu schüchtern um sie anzusehen, weshalb ich die ganze Zeit auf den Boden starrte bis TaeTae wieder auftauchte. Unerwartet stand einer der Jungs vor mir. Er hatte dunkelbraune Haare und trug eine Maske um seinen Kiefer. Sie war schwarz und überall mit silbernen Spikes versehen. „Es tut mir leid. Wenn ich gewusst hätte wer du bist, hätte ich dich niemals geschlagen. Verzeihst du mir?", flieh er mich an. Er war erstaunlich nett, obwohl er so gefährlich aussah. „Es ist schon gut. Mir ist ja nichts weiter passiert", lächelte ich und versuchte den jungen Mann vor mir zu beruhigen. „Wie heißt du eigentlich? V will uns ja kein Wort sagen.", fragt ein weiterer der sechs Jungs. Er hatte türkis gefärbtes Haar und sah mich gereizt an. Hatte ich ihm etwas getan? Bevor ich jedoch antworten konnte, kam Taehyung wieder in die Küche und sah den Typen vor mir leicht verärgert an. Er trug einen kleinen Koffer, welchen er auf den Tisch neben mir stellte. „(Y/N), hör einfach nicht auf sie. Du musst ihnen auch nicht antworten, okay?", er grinste wie ein Honigkuchenpferd und fing an meine Wunde zu desinfizieren, was einen schmerzhaften Stich verursachte. Sein Lächeln reichte nicht bis hin zu seinen Augen. Er verhielt sich plötzlich so komisch. Es verwirrte mich, warum war Taehyung so anders als gestern? Und warum nannten ihn alle V? Was hatte es damit auf sich? Ich kannte diese jungen Männer auch alle nicht. Woher kannte er sie? Warum sahen sie mich so eigenartig an?