Asleys POV
>>Was ist was? << ich sah verwirrt zu ihm und zog etwas an meinem Shirt, damit es etwas mehr über meine Oberschenkel gelang. >>Das<< er fuchtelte mit einem kleinen, stiftartigen Gegenstand vor mir rum. >>Ach das, das ist ein Schwangerschaftstest<< lachte ich und schüttelte den Kopf. >>Was ist damit? << gab ich von mir und kam auf ihn zu. >>Der ist positiv. Hier liegt ein positiver Schwangerschaftstest in deinem Zimmer, Ashley<< empört drückte er mir diesen fast ins Gesicht. Ich holte gerade nach Luft, als er mich mit einem zischen unterbrach. >>Nein, wieso liegt hier verdammt noch mal ein positiver Test? Wieso weis ich nichts davon Gott. Wieso hast du mich nicht angerufen als du nur die Vermutung hattest das du möglicherweise schwanger bist oder wieso hast du nicht einfach mit mir geredet? Du bist gestern durchnässt gewesen und warst fast unterkühlt das ist nicht gut für ein Fetus. Und du hast ein Baby im Bauch shit. Unser Baby. Und du hast mir nichts gesagt<< hektisch lief er in meinem Raum auf und ab. >>Justin? << ich verdrehte die Augen und lehnte mich zurück. In der Zeit, in der er Panik geschoben hatte, hatte ich mich auf mein Bett gesetzt und mit dem Test gespielt. Er nickte um mir zu signalisieren dass ich weiter reden sollte. >>Bevor du hier panisch wirst, wieso frägst du mich nicht ob es überhaupt mein Test ist? <<, >>Von wem soll er es sonst sein. Von Jenna oder<< er lachte bis er meinen Ausdruck sah. Darauf schüttelte er den Kopf und widmete sich dem Schwangerschaftstest in meiner Hand. >>Jenna, deine kleine Schwester, ist schwanger? << seine Augen weiteten sich so sehr das ich fast Angst hatte das sie rausfallen könnten. >>Ja ist sie. Ich bin es auf jeden Fall nicht. Aber du könntest das schon länger wissen bevor du dir irgendwelche Verschwörungstheorien ausgedacht hast. Glaub mir, wenn ich wüsste das ich ein Kind erwarte, wärst du bestimmt der erste der es Erfahren würde<< lachend umarmte ich ihn und küsste seine Wange. >>Dummerchen<< , >>Ich hab mir schon Gedanken gemacht was deine Eltern dazu sagen würden. Dein Vater würde mir den Hals umdrehen wenn er wüsste das ich dich geschwängert habe<< er atmete erleichtert aus und drückte mich an sich. Ich lachte an seine Schulter und genoss den Augenblick mit ihm. In den letzten Tagen hatten wir keine Zeit einfach nur abzuschalten und unsere Zeit miteinander zu genießen. Ich hatte solche Abende wie diesen am Liebsten. Wir waren ganz alleine und das genoss ich. >>Ich liebe dich<< , >>Ich liebe dich<< er löste sich von mir um aufzustehen. Ich seufzte etwas und stand ebenfalls auf um meine Tagesdecke vom Bett zu ziehen, normal legte ich sie zusammen, aber dieses Mal hatte ich keinen nerv dazu. >>Ist irgendwas? << ich spürte kräftige Arme um meinen Bauch. >>Nein alles gut<< ich stellte mich starr hin und wartete bis er von mir abließ. >>Ashley fängt das jetzt wieder an? Ich wollte mich nur ausziehen um mit dir im Bett zu kuscheln<< , >>Okay<< nuschelte ich und legte meine Arme um seine Hände und löste seinen Griff. >>Wollen wir irgendwas anschauen? << ich sah ihn fragend an und strich über meine Haare. >>Nein, aber ich will das du dein Shirt ausziehst<< , >>Wieso? << meine Augenbraue schoss in die Höhe als seine Hände am T-Shirt saum waren. Seine kalten Hände berührten meine Schenkel was mir Gänsehaut verschaffte. >>Du sollst meins anziehen<< lachte er als er merkte das ich nervös wurde. Obwohl wir schon etwas länger mit einander zusammen waren und sexuell tätig waren, machten mich ab und zu seine Berührungen nervös und verlegen. >>Hier<< er drückte mir sein dunkelblaues T-Shirt in die Hand, nachdem er mein Nachtshirt ausgezogen hatte. >>Damn. Meine Freundin ist heiß<< er lächelte übers ganze Gesicht, während er mir zusah wie ich den dunkelblauen Stoff überzog. Ich zog ihn lächelnd an mich und küsste ihn nachdem ich Angezogen war, derweil drückte er mich immer weiter nachhinten sodass wir aufs Bett fielen während wir uns innig küssten. Ich schlang meine Arme um ihn und übermittelte ihm mit jeder weitern Berührung unserer Lippen wie sehr ich ihn liebte und wie sehr ich ihn brauchte. >>Ashley? Kann ich mit dir reden<< Jennas Stimme erklang nach einem Klopfen. Justin löste sich grinsend von mir und machte mir Platz. Ich quetschte mich an ihm vorbei, bevor ich die Tür öffnete zog ich das T-Shirt zurecht. >>Klar Jenna, lass uns in dein Zimmer gehen<< sie packte meine Hand und schleifte mich in ihr Zimmer ans andere Ende der Etage. >>Ich will dir sagen wer der Vater ist, aber du darfst nicht ausrasten<< , >>Jason? Oder Justin? << ich blickte sie panisch an setzte mich auf ihr großes pinkes Bett. >>Nein, jemand anderes<< sie plumpste neben mich und griff nach einem Plüschtier das auf ihrem Bett lag. >>Cameron<< sie nuschelte so leise, das ich fast nicht hörte was sie sagte. >>Mein Cameron? << mein Blick blieb bei ihrem hängen. >>Ja, wir sind irgendwie seit einem Monat zusammen, aber wir haben davor schon Dates gehabt und alles<< , >>Warte, wieso hat er mir nie was davon erzählt? << ich hatte schon lange nicht mehr mir Cameron geredet, aber wir standen uns trotzdem sehr nah. >>Ich hab ihn darum gebeten<< ich nickte und sah mir ihr Zimmer an. Ich konnte mir gar nicht vorstellen dass meine kleine Schwester bald Mutter werden würde, es war alles so unreal. Irgendwie tat sie mir leid, sie wollte immer professionelle Balletttänzerin werden, aber jetzt war ihr Traum ausgelebt. Ihre Tanzschuhe erschienen schon fast farblos als ich sie länger betrachtete. >>Er steht aber zum Kind oder? << sie nickte und umarmte mich stumm. >>Du bist mir aber nicht sauer oder? << ich strich sanft über ihren Kopf und lächelte etwas. >>Nein wieso auch, du bist meine kleine Schwester. Du bist viel reifer als ich. Ich bin eher stolz auf dich, schau mal an wie Erwachsen und tapfer du bist! << ich küsste ihren Kopf und umarmte sie fest. >>Und jetzt ruh dich aus. Du brauchst jetzt viel ruhe für dich und den kleinen Engel<< ich strich über ihr Bauch, auch wenn noch nichts zu sehen war, ich fühlte mich schon dem Kind verbunden, ich küsste ihre Wange und stand auf. >>Weis Justin es schon? << ich nickte sanft und sah zu ihr runter. >>Ich will das ihr beide Pateneltern vom Kind werdet<< sie lächelte und lehnte sich zurück sodass sie aufs Bett fiel. >>Gute Nacht Jenna<< lachte ich und verschwand in meinem Zimmer. Justin lag quer übers Bett und rührte sich nicht. Ich strich über meine Haare und überlegte mir wie ich, ohne ihn zu wecken, ins Bett konnte, da hob er den Kopf und grinste mich an. >>Ich wäre fast eingeschlafen<< lachte er und rollte an die Wand. Ich tapste zu ihm und legte mich unter die Decke die er für mich aufhielt. >>Was hat sie so erzählt? << , >>Nicht so wichtig, aber sie will das wir Pateneltern werden<< kicherte ich. Seine Arme umschlangen mich, weshalb ich näher an ihn gedrückt wurde und unsere Beine miteinander verknotete. >>Das ist doch schön<< er sah so wunderschön aus mit geschlossenen Augen. Ich strich über sein Gesicht, seine Wange, seine Lippen und seine Haare. >>Ich liebe dich<< seine Atmung wurde langsam regelmäßig und seine Augen flatterten, von seinem ruhigem Aussehen wurde ich selber müde und meine schweren Lider fielen zu.
Am nächsten Morgen wurde ich vom vibrieren meines Handys aufgeweckt. Ich hatte drei neue Nachrichten und einen verpassten Anruf, als ich sah dass dieser von Jason kam verdrehte ich die Augen. –Mir geht es schlecht Ashley- und –Verdammt ich brauch dich Ashley, Justin ist ein verdammter Mörder und du glaubst ihm das er es nicht war. Wie naive bist du?- kamen von Jason. >>Guten Morgen Babe<< Justins Kinn drückte auf meine Schulter, bevor er auf die Nachricht sehen konnte löschte ich diese schnell. >>Morgen<< gab ich leise von mir und öffnete die dritte Nachricht von einer unbekannten Nummer. –Hey Ally, morgen vor deiner Haustür um 18 Uhr?- grinsend schrieb ich zurück das es klar ging, danach legte ich mein Handy weg und drehte mich zu Justin. >>Jason? << , >>Nein Harry<< grinste ich und küsste seine Nase. Er hatte seine Augen halb offen als er versuchte mich anzusehen. >>Wie viel Uhr, meine Schönheit? <<, >>Kurz vor neun<< er seufzte und fiel zurück ins Kissen. >>Ich muss los<< er verdrehte die Augen und setzet sich auf. Er schien plötzlich hellwach die kleinste Spur von Müdigkeit war wie weggeblassen. >>Deine Mom hat gemeint du sollst vor 1 da sein, da hast du doch noch Zeit? << , >>Ich muss was anderes wichtiges erledigen Ash.<<
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Bad Boys have feelings too
FanfictionJustin ist der Junge vor dem jede Eltern ihre Kinder und vor allem Töchter warnen. Kriminell aber auch unverschämt anziehend. Ashley hätte niemals gedacht in solch einer kurzen Zeit Gefühle für den größten Bad Boy in der Stadt zu bekommen. Falsche S...