16. Kapitel

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16. Kapitel

Emily P. o. V.

Das erste was ich höre ist mein Handy das klingelt. Müde und mit noch geschlossenen Augen taste ich nach dem kleinen klingelnden Ding und halte es an mein Ohr.

Ich: Hhmmm?

Harry: Hey Emily, ich hoffe ich hab dich nicht geweckt?!

Ich: Doch hast du.

Harry: Oh, das tut mir leid.

Ich: Hört sich aber nicht so an.

Harry: Es tut mir auch eigentlich nicht leid.

Ich: Harry Styles, sag an was du willst und lass mich weiter schlafen.

Harry: Okay, es ist echt wichtig.

Ich: dann schieß los!

Harry: Louis und mir ist aufgefallen, dass heute Abend das Ed Sheeran Konzert ist. Bei dem ganzen Trubel in letzter Zeit haben wir das irgendwie total vergessen.

Ich: Was?! Oh stimmt, du hast recht, das war ja heute!

Harry: Jap. Habt ihr noch Lust oder ist euch das jetzt zu kurzfristig?

Ich: Wir kommen natürlich mit! Wann sollen wir runter kommen?

Harry: Also… Das ist mir jetzt echt peinlich, aber könntet ihr auch alleine dort hin fahren?

Ich: Klar… wieso?

Harry: …Weil… Die Presse soll uns nach Möglichkeit nicht mit euch zusammen sehen.

Ich: Schon okay, treffen wir uns dann an der Halle?

Harry: Ja, um halb acht. Wir warten auf euch.

Ich: Okay. Wir kommen dann da hin.

Harry: Gut. Ich freu mich!

Ich: Und ich erst!

Harry: Bis dann, liebe Grüße.

Ich: Jaa, auch an die anderen Jungs.

Harry: Richte ich aus!

Ich: Gut.

Harry: Jaa.

Ich: Harry, das wird grade peinlich. Leg mal auf!

Harry: Haha, vergiss es! Du legst auf.

Ich: Harry Edward Styles! Leg jetzt auf!

Harry: Nöö.

Ich: OOh Harry, ich will aber nicht auflegen.

Harry: Tja Pech, ich auch nicht.

Ich: Okay, du hast es nicht anders gewollt, wir sehen uns heute Abend!

Und dann lege ich auf. OMG, ich hatte grade eine ziemliche Pärchen Diskussion mit Harry Styles. Ich springe aus meinem Bett und laufe in Hannahs Zimmer. „Wach auf! Wir gehen zu Ed Sheeran!“ Hannah öffnet die Augen. „War das heute?“ „Jap.“ „Oh… Ich hab aber nix zum anziehen.“ Ich lache sie an: „Deshalb bin ich hier.“

Nachdem wir uns fertig gemacht haben, sind wir auf dem Weg durch London um uns was passendes zum Anziehen zu kaufen. Unsere Station des Vertrauens ist natürlich mal wieder… TOPSHOP! Wer hätte das gedacht?! Nach ungefähr einer Stunde umschauen haben wir unsere Outfits zusammen. Ich habe mir ein karriertes Kleid mit Schottenmuster und weißem Kragen gekauft, dazu noch eine braune Tasche und schwarze Sandalen. Hannah hat sich ein weißes T-Shirt mit schwarzen Punkten, eine rote Strickweste und einen schwarzen lockeren Rock gekauft, den sie mit ihren weißen Chucks kombiniert. Alles in allem sind wir ziemlich stolz auf unsere Einkäufe. Auf dem nach Hause Weg kaufen wir uns noch einen Chai Tea Latte bei Starbucks und schlendern gemütlich nach Hause. Ich beschließe, Hannah von meinem Telefonat mit Harry zu erzählen. „Hahaha, das klingt wie in einem schnulzigen Liebesfilm!“ lacht sie sich kaputt. „Aber ich finds trotzdem süß.“ „Ist es ja auch! Oh man, hast du Glück, Louis sagt so was nie zu mir.“ Sie klingt ziemlich niedergeschlagen und obwohl ich das mit Harry echt süß finde, kann ich mich nicht so richtig darüber freuen, wenn es meiner besten Freundin damit nicht gut geht. „Heey süße, das wird schon.“ „Glaubst du? Ich glaube nicht. Er macht im Moment ziemlich viel mit Eleanor.“ Ohje, da bahnt sich eine Krise an. „Ach quatsch, das ist doch alles nur Show, das weißt du doch.“ „Aber er mag sie echt gerne. Was ist, wenn er sich in sie verliebt?“ „Wird er nicht! Glaub mir. Jetzt lass uns doch erstmal zu dem Konzert gehen. Das wird schon, Kopf hoch!“ Ich umarme sie von der Seite und gebe ihr einen Kuss auf die Wange. „Du hast Recht! Danke dass du für mich da bist! Und jetzt erzähl doch mal von dir und Harry!“ lacht sie. „Naja, also um Taylor Swift muss ich mir jetzt nicht so große Sorgen machen, Harry hasst sie.“ „Haha stimmt. Iiih, wer würde die denn schon gerne küssen?“ „Da hat man ja danach den widerlichen Geschmack von ihrem Lippenstift im Mund.“ „Ob sie den überhaupt irgendwann mal abmacht?!“ „Quatsch, die schläft bestimmt mit roten Lippen“ „HAhahaha oder sie ist behindert und ihre Lippen sind von natur aus so.“ lacht Hannah. So laufen wir weiter durch London und ziehen noch ein bisschen über Taylor Swift her.

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