Der Geheime Hexenzirkel Trilogie

Nie wieder!!! (DGHZ)

Pipers Sicht 

Nachdem auch Phoibe starb, ging alles ganz schnell. Es waren ja nur noch drei Titanen und wir halfen uns allen. Paige, Diana und Jake kämpften zusammen gegen Hyperion und es sah anfangs sehr schlecht für die drei aus. Aber als die Götter ihre Macht entfalteten, hatte der Titan eindeutig die A Karte gezogen. Die Drei pusteten ihn von dem Kampffeld und vernichteten ihn schneller als er sich nach den anderen zwei Titanen umsehen konnte. Die hingegen, waren auch aufgeschmissen. Phoebe und Adam hatten sich gegen Koios gestellt, er lies zwar immer wieder die Erde wackeln, aber als Hyperion verloren hatte, bekamen die zwei auch noch Verstärkung von Diana und Jake. Paige war zu mir gekommen. 

»Okay ich gebe auf! Ihr habt gewonnen!«, rief Koios dazwischen. Aber die vier hatten keine Gnade mit ihm. Er hätte sie auch nicht mit uns und so umstellten sie ihn und machten ihn mit geballter Hexenmacht zunichte. Sie benutzten nicht mal die Göttermacht was jeder vermutet hätte, nein sie verließen sich auf ihre angeborene Macht. Kronos war übrigen geblieben und hatte alle Hände voll mit uns als gemeinsamen Zirkel zu tun. Natürlich war Faye tot und damit unsere Zirkeleinigkeit gebrochen, aber wir schafften es auch so. Außerdem fanden wir heraus, dass auch die Titanen eins waren von ihrer Macht. Starb ein Titan, schwand ihre Macht um eins. Und Kronos war ziemlich schwach alleine. 

»Kommt schon, ihr seit doch gar nicht so böse! Ihr würdet niemals einen wehrlosen Töten!«, versuchte sich Kronos noch raus zu ziehen. »Du bist nicht wehrlos und du würdest das selbe tun wenn du könntest. Du hast Recht, wir sind nicht böse aber verdammt wütend und das ist noch viel schlimmer!«, sagte Cassie und zückte ein Messer. »Lass ihn leiden.«, sagte Jake und sah Kronos eiskalt an. »Du willst Rache? Ich habe sie nicht getötet.«, wies Kronos zurecht. »Nein das hast du wirklich nicht, aber du bist genauso schuld!«, stieß Melissa aus. »Sie war zwar ne Nervensäge, aber sie war unsere Nervensäge!«, sagte Diana und trat Kronos gegen die Rippen. Kronos keuchte auf und funkelte Diana wütend an. Sie jedoch lachte nur »Du meinst ich habe vor dir Angst? Niemals mehr.« Kronos setzte sich auf und funkelte sie weiter wütend an und sagte »Vor ein paar Stunden hättest du dich noch verkrochen, so sehr Angst hattet ihr!« Ich trat dazwischen und sagte »Du sagst es, vor ein paar Stunden, jetzt ist jetzt, dass müsstest du doch wissen. Cassie mach ihn kalt.« Ich schaute zu ihr und sie zu mir »Mit vergnügen.«, kam nur und schon schmiss sie sich auf ihn. Ich drehte mich, wie alle anderen, einfach weg und ließen sie machen. »Jake, das ist deine Aufgabe und Melissas.«, hörte ich kurz drauf Cassie sagen. »Ja du hast Recht.«, sagte ich und zückte mein Messer und gab es Melissa. Cassie gab ihres Jake und beide stürzten sich auf ihn. 

»Piper?«, fragte Cassie panisch. Ich drehte mein Kopf zu ihr und sah das ihre Augen sich drehten, als würde sie sich im Kreis drehen. »Was ist denn?«, fragte ich sie. »Mir ist so schlecht und schwindelig.«, sagte sie und schwankte böse hin und her und auf einmal verschwand sie mit einer Wassersäule. Dort wo sie gerade gestanden hatte, war nur noch eine Pfütze zu sehen. »Wo ist sie hin?«, fragte Phoebe. »Paige?«, fragend sah ich zu ihr. Sie schloss für einen kurzen Moment die Augen und sagte »Ich spüre sie, aber ich weiß nicht wo sie ist.« Erleichtert lies ich die Luft aus meiner Lunge und hörte Diana aufkeuchen. Das selbe ging erneut los, sie jedoch, verschwand in einem Mondschimmer. »Warum verschwinden wir hier jetzt?«, fragte Adam. »Die Götter, sie rufen uns zu sich.«, vermutete ich. »Na toll, das heißt, während ihr da hoch geht, werde ich nach unten gehen.«, stellte Adam fest. Ich vermutete es, denn ich glaubte nicht das Hades in den Olymp durfte. »Och nö.«, jammerte Phoebe und hielt sich den Kopf, auch sie schwankte und versuchte sich an Paige fest zu halten, doch bevor sie Paige ergreifen konnte, verschwand sie bereits. Bei ihr gabs keine besonderen Spezialeffekte, sie verschwand einfach, wie als würde ein Warlock blinzeln. 

»Fuck!«, fluchte Adam und schloss die Augen und lies sich auf den Boden fallen. »Adam, bei dir auch?«, fragte Paige keuchend. »Ja, sinds bei dir auch schmerzen?«, fragte Adam und hielt sich den Kopf. »Ja!«, keuchte sie. Mittlerweile bekam ich Angst, wie ich bitte verschwinden würde. Die ersten drei, denen war schwindelig und schlecht. Jetzt kamen schon schmerzen dazu, was kam wohl als nächstes? Adam schrie schmerzerfüllt auf und verschwand in einer schwarzen Wolke. Auch Paige schrie und verschwand, der Nebeneffekt war ein Erdbeben und direkt dort wo sie gesessen hatte, war ein tiefer Krater entstanden. Kronos schrie auf und jetzt schaute ich das erste mal wieder zu ihm. Er lag, blutüberströmt, auf dem Boden, zwei Messer in ihm steckend. Melissa und Jake hatten ganze arbeit geleistet. Er würde bald sterben, entweder verbluten oder wenn ich einmal meine Kräfte abgab. Oder Jake und Melissa taten etwas. Auf einmal, veränderte sich die Gestalt von Kronos. Und zum Vorschein kam eine Junge Frau. Zu dritt keuchten wir auf und traten ein Schritt zurück. »Wer ist das?«, fragte Jake. »Kronos ganz bestimmt nicht!«, sagte ich. Das Mädchen öffnete kurz ihre Augen und sah uns an. »Es tut mir so leid.«, keuchte sie und schloss die Augen. »Was bitte war das jetzt?«, fragte ich leicht überfordert. Mir wurde wärmer und immer wärmer, bis mir total heiß wurde. Jake und Melissa starrten mich beide erschrocken an. »Piper du glühst.«, sagte Melissa schließlich. Ein Schwindel erfasste mich und lies mich vor und zurück schwanken. Ich konnte es gar nicht kontrollieren und dann setzte der Schmerz ein. Als würde jedes Atom meines Körpers brennen. Ich schrie auf und mir wurde Schwarz vor Augen. Ich litt Höllenqualen und es hörte nicht mehr auf.