"aaaaaaaaaah". Der schrille Schrei einer weiblichen Person lies mich aus meinem Schlaf aufschrecken. Ich merkte sofort das etwas nicht stimmte. Draußen herrschte Aufruhr. Auch Andy lag nicht mehr neben mir im Bett. Was zum Teufel war geschehen? Ich sah das von draußen flackerndes Licht auf eine der Wände des Zeltes schien und die aufgeregten Schatten der Rebellen fielen dadurch auch auf die Wände. Sofort schwang ich mich aus dem Bett und stürmte nach draußen.
Ich erstarrte als ich sah was los war. Chaos herrschte in der kleinen Ansammlung von Zelten, Blut zierte den Boden und Feuer diente als Lichtquellen. Ohne darüber nachzudenken lief ich in das Durcheinander hinein. Ich konnte keine klaren Gedanken fassen. Ich wurde immer ängstllicher und wollte mir nicht ausmalen was geschehen war. Die Rebellen liefen mir entgegen, sodass ich nicht wirklich von der stelle kam. Ich wurde herumgestoßen und zerdrückt bis ich irgendwann zu Boden fiel. Niemanden ist es aufgefallen das ich am Boden lag und so wurde ich immer mehr zertrampelt. Die schreie um mich herum wurden immer mehr und immer lauter. Vielleicht lag es daran das ich am Boden lag und mich nicht bewegte und somit auch schneller meine Gedanken ordnen konnte, vielleicht war es auch eine Reaktion, doch mit einem mal versuchte ich mich zu verwandeln. Ich versuchte es, doch ich schaffte es nicht, doch dann schwirrten meine Gedanken erneut nur herum und landeten irgendwie bei Andy. Er war der Grund, weswegen ich mich entschloss, es noch einmal zu versuchen mich zu verwandeln und es fiel mir auf einmal gar nicht mehr schwer. Ich fühlte wie sich auf meinem Rücken die Flügel bildeten und wie die Maske auf meinem Gesicht erschien. Langsam wurde auch die BVB-Army auf mich aufmerksam und sie wichen zurück. Ich richtete mich auf und verwandelte mich zu ende. Ich sah mich kurz um, doch die Menschen, die zuvor zurückgewichen waren, waren schon weiter gelaufen. Ich wollte zu Andy. Er war der Grund warum ich mich verwandeln konnte. Ich musste zu ihm. Ich hatte das schreckliche gefühl, das Andy gerade in großer Gefahr war. Dieses Angstgefühl hatte zur Folge, dass ich unbedingt zu ihm wollte.
Ich wurde auf einmal darauf aufmerksam, dass sich etwas auf meinen Rücken geschnallt hatte. Es waren die zwei Katana, und ich begriff, das ich richtige Flügel hatte. Warum sollte ich mich auf dem Boden unter vielen Leute hindurch bewegen, wenn ich auch fliegen konnte. Doch leider wurde ich noch nicht in das Geheimnis eingeweiht, wie die anderen Anführer es schafften zu fliegen. Ich hatte keine Ahnung was ich jetzt machen sollte. Meine Verzweiflung und mein angstgefühl wuchsen mit jeder Sekunde die vorbeizog. Ich hatte doch keine Ahnung von all dem. Was sollte ich machen? wie sollte ich herausfinden was gerade geschieht wenn ich nicht fliegen kann? wie sollte ich Andy finden? und wie sollte ich den anderen helfen? Die Verzweiflung stand mir ins Gesicht geschrieben doch auf einmal kam eine große Person direkt auf mich zugelaufen. Es war eine männliche Person. Er war einer der anhänger der Army. "Was ist los kleine?" fragte er mich aufgeregt. "Ich weiß nicht was mich machen soll. ich.. ich.. ich kann niemanden helfen. ich weiß nicht wie das mit dem fliegen geht und ich weiß nicht wie ich mich verhalten muss." erklärte ich ihm mit lauter, jedoch zittriger stimme. Ich wollte gerade los heulen als er sagte: "Ich weiß wie das mit dem fliegen funktioniert!" Ich sah ihn mit großen Augen an. "Du musst einfach nur daran denken was du machen willst. also ans fliegen. du musst daran denken wie du deine flügel bewegen anfängst und es passiert. natürlich musst du Anlauf nehmen, dann kannst du abheben. In der Luft funktioniert das alles dann automatisch und du kannst an andere Sachen genauso denken. versuch es. Na los" wurde mir von ihm gesagt. So einfach soll das gehen? na ok ich versuchte es einfach einmal. Ich dankte dem Kerl und drehte mich um. dann versuchte ich mich zu konzentrieren und dachte daran wie ich meine flügel bewegte... und es geschah, also begann ich immer schneller Anlauf zu nehmen und dachte daran, den Boden unter den füßen zu verlieren. In der Luft sah ich dann nach unten, und meine Freude war riesig. ich hatte es geschafft! doch als ich den riesigen Aufruhr unter mir sah, verflog meine Freude schlagartig wieder und ich bekam wieder Panik. ICH MUSSTE ZU ANDY! Automatisch begann ich tiefer zu fliegen und mit meinen Augen den menschenauflauf zu durchsuchen: Vergeblich. Doch ich sah endlich den Grund für die Panik. Die gestalten von F. E. A. R. sind in unsere Ansiedlung gedrungen und verwüsten alles was sie zu greifen bekamen. Es waren dutzende von ihnen und sie kamen von allen Seiten. Ich konnte erkennen das die Kreaturen jedoch abgelenkt waren. Etwas versuchte sie aufzuhalten. es waren die Anführer. Ich sah Jacke und Jinxx zusammen an einer Front kämpfen. an der anderen Front erkannte ich CC und Ashley. Ihre Zusammenarbeit hatte Erfolg, denn die Gestalten kamen nicht an ihnen vorbei, doch ich konnte Andy nirgends finden bis ich darauf aufmerksam wurde das an einem Fleck viel mehr unterworfene von F. E. A. R. waren als sonst wo. und in mitten dieser Menge, konnte ich Andys Kopf erkennen. es sah so aus als ob es zu viele für ihn alleine sind. Ohne darüber nach zu denken oder mir zu überlegen was ich da tue, begann ich mit dem Sturzflug. Ich griff nach den Katana die an meinem Rücken festgeschnallt waren und zückte sie gerade noch rechtzeitig bevor ich knapp über der Horde der Kreaturen hinweg flog. Andy sah zu mir hinauf und ich konnte gerade noch ein lächeln von ihm erkennen, als die Wesen des Bösen auf mich los gingen.
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Legion of the black: The creatures of the rebels
FanfictionDer Traum. Er war meine Zukunft. Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Es war alles wie in meinen immer wieder kehrenden Visionen. In der Welt der 'Rebels' bin ich die Auserwählte, die die Anhänger der BVB-Army, die in den Fängen von F. E. A. R. wa...