"Merkst du eigentlich nicht, wie du mich zerstörst?"

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"Gehn wir auf mein Zimmer.. Kathleen ist übers Wochenende zu Hause.", hauche ich in Jasons Ohr und er beginnt zu grinsen.
"Jo Jungs, wir packen's dann!", lacht Jason und ich winke ihnen kurz, bevor wir das Zimmer verlassen. Kichernd mache ich die Tür auf und erschrecke, als ich Justin, Tracy, Fallon und Jenny auf meinem Bett sitzen sehe.
"Woah!", ruft Jason überrascht, "Babe wir sehen uns beim Essen, ja?"
"Okay..", murmel ich und wir küssen uns nochmal bevor er geht.

"Kannst du mich nicht einfach mal in Ruhe lassen?!", fauche ich Justin an.
"Kannst du aufhören uns einfach links liegen zu lassen?!", schreit Tracy.
"Ich lass euch doch gar nicht links liegen!", verteidige ich mich.
"Seit du was mit diesem tollen Jason hast, sind wir wie Luft für dich!"
"Gar nicht wahr! Aber wisst ihr, wenn ich bei euch bin hör ich ständig 'Ach das mit Justin wird schon wieder', oder sowas! Und das pack ich einfach nicht! Bei Jason kann ich abschalten! Ich mach mir keine Gedanken darüber ob wir erwischt werden, oder ob ich seine Zukunft zerstören könnte! Ihr seit doch die, die immer sagen 'Oh Mia, wir wollen, dass es dir besser geht!', dann lasst mich verdammt nochmal so viel mit Jason machen wie ich will!", schreie ich und wende mich dann Justin zu, "Und du! Merkst du eigentlich nicht, wie du mich zerstörst? Mit jedem Bisschen, wie du versuchst mich wieder zu kriegen machst du mich immer kaputter! Egal was du sagst, solange wir beide hier sind, wird das einfach nichts und wehe du kündigst hier, Justin. Ich schwöre dir, ich werde dir Feuer unterm Arsch machen! Und Justin ich liebe dich und das weißt du und genau wegen dieser Liebe kann ich jetzt nicht mit dir zusammen sein.. Ich will doch nur das Beste für dich.. Und das bin nicht ich, also geh jetzt. Geht bitte alle.. Ich brauch jetzt einfach Zeit für mich..", ich werde mit jedem Wort das ich sage leiser und trauriger und beobachte die 4, wie sie mein Zimmer verlassen. Ich liege Stundenlang auf meinem Bett und hab die Kopfhörer meines iPods in den Ohren, aus denen irgendeine Musik kommt. Ich spüre eine große Hand auf meiner Wange und öffne langsam meine verquollenen Augen. Ich blicke in Jasons dunkelgrüne, besorgte Augen und ein leichtes Lächeln bildet sich auf meinen Lippen. Ich nehme die Kopfhörer raus und mache Platz auf meinem Bett.

"Was ist passiert?", durchbricht Jason nach einer Weile die Stille.
"Hatte Streit mit den Mädels..", murmel ich und kuschel mich ein Stück enger an ihn.
"Wieso war Dr. Bieber da?"
"Als Mediator oder so..." Er nickt kurz und drückt mir dann einen Kuss auf die Lippen. Ich verlängere den Kuss und drehe mich auf ihn.
Ich spüre wie er mit seinen Händen meinen Rücken streichelt, ich fahre mit meinen Händen in seine Haare und entlocke ihm ein leises Stöhnen, als ich zärtlich dran ziehe.
Er zieht sich sein T-Shirt aus und ich erschrecke, als ich ein kleines Möwentattoo an seiner linken Hüfte sehe.

___Flashback___
"Und welche Bedeutung hat das?", kichere ich und streiche über das kleine Tattoo an seiner Hüfte.
"Das lassen sich alle Männer in meiner Familie stechen!", erklärt er und streichelt zärtlich durch meine Haare.
___Flashback Ende___

"Alles okay?", fragt Jason und sieht mich an.
"Ja, ich wusste nur nicht, dass du ein Tattoo hast.", kicher ich und küsse seinen Hals.
"Ach das, ja das lassen sich alle Männer aus meiner Familie stechen!", lacht er und küsst mich.

"Wir sollten uns anziehen und zum Essen gehen..", murmelt Jason erschöpft und streicht über meine Wange.
"Wirklich?", jammer ich und schau ihn mit großen Augen an.
"Ja wirklich, du musst was essen! Schließlich will ich doch auch mal merken wenn du auf mir liegst!", lacht er und küsst mich. Ich schlage ihm zärtlich gegen die Brust und ziehe mir Frische Unterwäsche, Basketballshorts und ein Tanktop an und warte darauf, dass Jason auch fertig ist.
"Dein Haare..:", murmelt er und räuspert sich. Verwirrt schaue ich in den Spiegel und sehe das Chaos auf meinen Kopf. Ich kichere, kämme sie durch und binde sie zu einem lockeren Dutt.
"Ist es okay, wenn ich bei den Mädels sitze? Sie sind bisschen beleidigt, weil ich nur bei dir bin...", frage ich während wir zum Essen gehen.
"Garkein Problem Babe. Bis später!", sagt er und küsst mich nochmal, bevor wir zu verschiedenen Tischen gehen.



Unattainable - A Justin Bieber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt