Wir stiegen aus der Limousine und ich folgte Dark Milton zum Eingang. Er gab einen Code ein und dann sperrte er die Tür auf. Wir gingen rein. Sobald ich das Gebäude betrat bekam ich ein unwohles Gefühl im Magen. Dark blieb vor mir stehen. "Bring ihr das Kleid und die Schuhe" befahl er jemanden. Ich konnte nicht sehen wem ,weil ich den Boden anstarrte. "Du wirst mein persönliches Zimmermädchen sein. Du gehorchst niemanden anderen außer mir. Verstanden?" sagte er monoton. Ich nickte bloß. "Ich will das du mit mir redest" zischte Dark. "Ich habe verstanden" sagte ich kleinlaut. "Wie nennst du mich?" fragte er sanft. Warum fragt er so ruhig? Das macht mir Angst. "Mr. Milton" antwortete ich. Er sagte darauf nichts. "Hier" ertönte eine Stimme neben mir. "Danke" sagte ich leise. Das Hausmädchen nickte bloß. Sie war in meinem Alter. Vielleicht auch älter. Ihre Haare waren zu einer strengen hochsteck Frisur gebunden. Sie trug ein schwarzes Kleid,schwarze Strünfe und Schuhe. Hatte ich erwähnt das alles in diesem Haus schwarz ist? Nein? Na dann wießt ihr es jetzt. Mit alles meine, ich wirklich alles. Von oben bis unten. "Führe sie in die Umkleidekabine und warte dort bis sie fertig ist. Dann führst du sie herum und erklärst ihr alles. Und du wirst genau zu hören ,denn sie wird dir alles nur einmal erklären" meinte er monoton. Seine braunen Augen sahen tief in meine. "Ja, Mr. Milton" sprach ich und nickte. Er nickte zurück ,bevor er ging. Sobald er verschwunden war, seufzte das Mädchen neben mir erleichtert auf. Ich sah sie überrascht an. "Du wirst bald wissen warum ich erleichtert bin" meinte sie kichernd. "Komm" sagte sie und ging die Treppen hoch. Ich folgte ihr.
Bei einer schwarzen Tür, wo Kabine darauf stand, blieben wir stehen. "Ich bin Lisa" stellte sie sich vor. "Ich bin Skylar" gab ich zurück. "Wie viele Hausmädchen hat er?" fragte ich neugierig. "Mit dir 10" antwortete sie. Ich nickte überrascht. "Geh dich lieber umziehen ,sonst erwischt er uns" flüsterte sie. Ich nickte erneut und betrat die Umkleidekabine. Ich zog meine Sachen aus und zog mir das schwarze Kleid an. Ich band mir die weiße Schürze um und zog mir die schwarzen Ballerinas an. Ich öffnete die Tür ,als ich fertig war. Ich trat aus dem kleinen Raum und überreichte Lisa meine Kleidung. Ich ging mit Lisa die Treppen wieder runter. Sie warf meine Kleidnung plötzlich durch eine kleine Tür. "Wo landet die jetzt?" fragte ich. "Im Wäschekorb. Die wirst du nicht mehr brauchen ,denn du wirst nur noch dieses Kleid tragen" erklärte sie. Ich nickte. Wir gingen in einen großen Raum ,wo ein gewaltiger Fernseher stand. Einige Meter davor stand eine schwarze Ledercouch. Ein großer Teppich ,in den Farben weiß und schwarz, lag auf dem Boden. "Hier ist Mr. Milton oft ,wenn er sich entspannt. Du bist sein persönliches Zimmer Mädchen ,deswegen musst du immer in seiner Nähe sein" erklärte Lisa. Ich nickte. Wir gingen in die Küche. Alles war ,ratet mal. Ja es war schwarz! Der Typ hat doch einen Tick. "Warum ist hier alles schwarz?" fragte ich. "Magst du die Farbe nicht?" stellte Lisa eine Gegenfrage. "Nein. Ich mag sie wirklich ,doch alles schwarz färben würde ich auch nicht" erklärte ich ehrlich. Sie nickte. "Mr. Miltons Lieblingsspeise ist ein gut durchgebrattenes Stake mit Fritten und Gemüse. Wenn er von dir verlangt ,dass du kochst dann kochst du" sagte sie ernst. "Ich verstehe" meinte ich.
Zum Schluss waren wir in seinem Zimmer. Und ja es war schwarz! Langsam macht mir die Farbe Angst. "Hier hält sich Mr. Milton an seinen freien Tagen auf oder in der Nacht. Du schläfst in einem Nebenzimmer. Wenn Mr. Milton etwas benötigt ,dann kommst du sofort ohne Widerrede" erklärte sie. Wir verließen den Raum ,als mich Lisa am Handgelenk packte. "Und egal was du tust..sprich ihn nie, niemals mit seinem Namen an. Flüstere ihn auch nie. Sag ihn niemals" flüsterte sie an mein Ohr. Ich sah sie fragend an ,doch sie ging ohne ein weiteres Wort zu sagen. "Hat sie dir alles erklärt?" ertönte die Stimme von D-..Mr. Milton. Ich drehte mich um und sah ihn erschrocken an. "J-Ja" stotterte ich. "Gut. Dann mach mir einen Kaffee" meinte er monoton. "Natürlich" sagte ich schnell. Ich ging schnell die Treppen runter in die Küche.
Ich nahm die Kaffeedose und machte das Wasser heiß. Meine Hände zitterten. Warum habe ich solche Angst? Der Kaffee war fertig und ich fand Mr. Milton im Wohnzimmer auf. Ich stellte die Tasse auf den Tisch. Langsam ging ich zurück in die Küche. "Hat dir Lisa nicht erklärt ,dass du das Kleid enger um die Hüfte schnürren musst?" fragte er ernst. "Ehm...N-Nein, Mr. Milton" antwortete ich und schaute auf den Boden. Ich hörte Schritte die auf mich zu kamen. Plötzlich band er die Schürze auf und band sie fester zu. "Du kannst gehen" befahl er mit rauer Stimme. Ich ging ohne etwas zu sagen in die Küche und räumte alles weg. "Lisa!" hallte seine Stimme durch das Haus. Kurz darauf folgte ein lautes Klatschen und ein Geräusch als, würde ein Sack auf den Boden fallen ertönte. "Ich hoffe du hast deine Lektion gelernt" knurrte er. Ich stand wie erstarrt an der Theke. Was wohl passiert ,wenn man seinen Namen sagt?
"Was stehst du da so rum?" hallte seine Stimme durch die Küche. Ich drehte mich schnell um und senkte meinen Blick. "I-Ich..w-wo-ollte gerade g-gehen" stotterte ich. Er seufzte bloß und ging. Ich sah ihm verwundert hinterher.
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Me Inside The Black *Abgeschlossen*
RomanceWenn man einen Menschen mit einer Farbe beschreiben könnte. Würde man Dark Milton mit der Farbe Schwarz beschreiben. Die meisten sagen Schwarz ist keine Farbe, jedoch ist sie dies. Darks Seele ist kalt,arrogant,egoistisch und eingebildet. Er hatte s...